Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Go West! - 31. Mai 2018

Go WestAuf nach ›Westen‹
31. Mai 2018

Jedes Jahr führe ich zwei kleine Reisegruppen durch den Westen der USA. Dazu lege ich in Facebook ein Reisetagebuch an, das auch im Zauberspiegel erscheinen soll. Es geht zu legendären Orten des Wilden Westen auf den Spuren von Cowboys, Indianern und eines spannenden Stücks Geschichte. -

Folgt mir ...

In den PueblosDas Bandelier Monument
Unser heutiges Ziel war die geheimnisvolle und pittoreske Bergschlucht, in der sich das BANDELIER MONUMENT befindet, eine prähistorische Indianersiedlung. Früher wurden diese Niederlassungen als „Anasazi“ bezeichnet, heute nennt man sie korrekt „Ancient Pueblos“, da es sich um die Vorfahren der Pueblo-Völker am Rio Grande handelt.

Neben den Ruinen von klassischen Pueblo-Bauten aus Lehmziegeln und Felssteinen, weist das Bandelier Monument – benannt nach dem Schweizer Wissenschaftler Adolph F. A. Bandelier, der diese Stätte in den 1880er Jahren entdeckte und archäologisch auswertete – eine einzigartige Höhlenarchitektur auf. Die Menschen, die einst hier lebten, nutzten die natürlichen Höhlensysteme der Tuffsteinformationen und erweiterten sie.

Auf dem Grund des Frijoles-Canyons entstand ein großes befestigtes Pueblo, das den Namen Tyuonyi erhielt.

Wissenschaftler gehen heute sicher davon aus, daß die Völker der San Ildefonso und Cochiti Pueblos heute die Nachfahren der frühen Bewohner dieser Bergschlucht sind. (Bild 175 - 183)

In einige der alten Wohnstätten darf man über die Leitern hineinsteigen. Erst jetzt wird einem bewußt, wie klein die Menschen in jener Zeit waren. Schon die Pueblo-Ruinen mit den kleinen Räumen geben einen Eindruck davon, daß die Durchschnittsgröße zwischen 1,30 und 1,50 m lag.

Im Bandelier-Monument leben viele Tiere. Besonders bemerkenswert sind die großen Klapperschlangen. Glücklicherweise sind wir diesmal keiner begegnet - bei allen früheren Besuchen habe ich Klapperschlangen gesehen. Diesmal lag nur eine kleine Garter Snake neben dem Weg, und ein freundliches Berg-Eichhörnchen hüpfte ganz in unsere Nähe.

Das Bandelier Monument hat eine weitere Besonderheit - die höchstgelegene Kiva in ganz Nordamerika. Die Kiva war - wie früher schon erläutert, der Sakralraum der prähistorischen Pueblo und auch ihrer heutigen Nachfahren. Hier werden bis heute die alten religiösen Zeremonien ausgeführt.

Die große Kiva im Bandelier-Monument liegt in einer großen Felshöhle, die über mehrere, 42 m hohe Leitern erstiegen werden muß. 5 Mitglieder unserer Gruppe wagten den Aufstieg. (Bild 184 - 189)

Das Bandelier Monument hat eine weitere Besonderheit - die höchstgelegene Kiva in ganz Nordamerika. Die Kiva war - wie früher schon erläutert, der Sakralraum der prähistorischen Pueblo und auch ihrer heutigen Nachfahren. Hier werden bis heute die alten religiösen Zeremonien ausgeführt.

Die große Kiva im Bandelier-Monument liegt in einer großen Felshöhle, die über mehrere, 42 m hohe Leitern erstiegen werden muß. 5 Mitglieder unserer Gruppe wagten den Aufstieg. (Bild 190 - 192)

 


Zur EinleitungDie erste GruppeDie zweite Gruppe




Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.