Pater Brown - 26 - Todbringende Eucharistie

Todbringende EucharistiePater Brown -26- Todbringende Eucharistie
Pater Brown 26
nach einem Roman von Gilberth Keith Chesterton
mit Volker Brandt, Stephan Schwartz, Peter Groeger, Volker Bogdan, Kai-Henrik Möller und Claudia Gahrke
Aufnahme/Bearbeitung: Andreas Beverungen
Buch: Ben Sachtleben
Musik: Martin Böttcher
Layout: Sinetext Bildarchiv
Veröffentlicht: September 2010
Produktion: Studio Maritim
 
Auf dem Sterbebett vertraut Pater Hayworth seinem langjährigen Weggefährten ein schreckliches Geheimnis an. Eines, an das er über 25 Jahre gebunden war und von dem er sich selbst zu befreien versuchte. Er offenbart, dass er dem Grauen ein Ende machen wollte. Etwas wird passieren. Jemand wird sterben. Sehr bald schon. Schafft es Pater Brown, die tödliche Falle zu entschärfen, bevor sie zuschnappt?

Ein Freund Pater Browns, der ebenfalls sein Geld im Dienste Gottes verdient, liegt auf dem Totenbett, als er zum letzten Mal nach Brown verlangt. Der Pater eilt auch sofort zu seinem Freund und dieser erzählt ihm von einem Killer, dem er vor langer Zeit die Beichte abgenommen hatte. Nun - zwanzig Jahre später wurde er zum Klostervorsteher - hat er die Stimme wieder erkannt. Sie gehört zu seinem Nachfolger, der in wenigen Tagen sein Amt übernehmen soll... Mit der Hilfe einer alten Freundin und eines Arztes kann Pater Brown Licht ins Dunkel bringen und das Geheimnis um die "Kerzen am Altar" lösen. Doch es ist wiedermal unglaublich knapp.

Wieder mal eine der besseren Pater Brown-Folgen. Von der Story her gesehen ist das genau das, was ich mir erhoffe. Ein Kloster irgendwo am Land, Intrigen und Brutalität zwischen den Klostermauern und der immer zu einem Scherz aufgelegte Pater Brown mitten drinnen.

Musisch und tontechnisch betrachtet arbeitet Maritim immer auf einem recht "niedrigen" Niveau. Die eingesetzten Effekte passen perfekt zum ausgewählten Genre und untermalen die Geschichte. Wenn ich jemandem die Vertonung von Der Name der Rose zu traue, dann ist das Maritim. Andere Studios setzen oft auf bombastische Musikuntermalung und ein geniales, aufwändiges Sounddesign. Maritim arbeitet hingegen mit einer recht bescheidenen Hintergrundskulisse. Das kann man natürlich nur machen, wenn die Sprecher perfekt sind und da darf man wirklich nicht meckern. Alle verstehen ihr Handwerk und haben sich super in ihre Rollen hineinversetzt.

Fazit: Absolute Kaufempfehlung!

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