Dark Trace - Spuren des Verbrechens (6) Das Syndikat

Dark Trace - Spuren des Verbrechens (6)  Das SyndikatDas Syndikat
Dark Trace - Spuren des Verbrechens (6)
mit Martin Kessler, Melanie Manstein, Andreas Borcherding, Susanne Meikl sowie Norbert Gastell, Gerhard Acktun, Anke Reitzenstein, Ghadah Al-Akel, Claudia Burges, Sabine Bohlmann, Phillip Brammer, Manfred Erdmann
Buch und Idee: Ascan von Bergen
Regie: Peter Brand und Marc Chaimiaux
Covermotiv: Hotlegs Sorgos
Im Vertireb von Verlagsgruppe Hermann
ca. 48 Minuten
VÖ: August 2009
ISBN: 978-3-86714-202-1

Maritim/VGH Audio 2009

Kommissar Cornelius Liewens ist gezwungen, sich wohl oder übel einer Psychotherapie zu unterziehen, denn die Dienstaufsichtsbehörde zweifelt daran, ob der kompromisslose Ermittler überhaupt noch zurechnungsfähig ist.


Da stolpert Liewens zufällig über einen Mordfall: Tess Molenaar, ein junges Top-Model, kurz vor dem internationalen Durchbruch, kommt auf mysteriöse Art und Weise ums Leben, ehe sie den Vertrag unterzeichnen kann, der aus ihr einen Weltstar machen soll.

Und Cor Liewens ahnt, wer hinter der Liquidierung des Mädchens steckt: Das Syndikat...

In der neusten Folge der Spannungsserie scheppert und knallt es an allen Ecken und Enden. Ruhig war die Machart der Serie ja eher nie, aber dennoch war die Handlung bisher Schwerpunkt der Hörspiele. Doch in dieser Folge geht alles etwas zu stark in den Actionszenen und Effekten unter. Soviel Bum-Bum, dass man am Ende des Hörspiel erstaunt ist, dass jetzt schon alles vorüber ist.

Okay, die erste Szene beginnt eher gelassen, mit der Szene im Schwimmbad. Doch von da an kommt der Hörer nicht mehr zur Ruhe. Etwas ruhiger in den kommenden Folgen bitte - dies würde mir wesentlich besser gefallen, zu Gunsten einer nachvollziehbaren und einigermaßen anspruchsvollen Handlung.

Die Hauptakteure machen wieder gute Sprecherarbeit, ohne dabei überheblich oder extrem trashig zu wirken, wie das häufig in "Top Secret" der Fall ist. Martin Kessler und Melanie Manstein sind die ideale Besetzung. Alle anderen Rollen kommen etwas zu kurz, um wirklich viel darüber schreiben zu können. Die Leistung ist gewohntes Niveau. Soll heißen, kein Qualitätsabfall.

Mit der Musik setzt Maritim auf bewährte Stücke. Das ist eben solide Hörspielkunst. Nicht zuviel und nicht zu wenig. Musik die zum Hörspiel passt, dass Hörspiel aber keinesfalls dominieren. Es sind keine Ohrwürmer dabei, die findet man heutzutage sowieso nur noch selten, aber der musikalische Eindruck ist positiv.

Diesmal auch ein gutes Cover. So kann es weitergehen. Bei den Serienlogos muss man im Hause Maritim allerdings dazulernen, um etwas zu schaffen, was Wiedererkennungswert hat und heraussticht.

Fazit:  Durchschnittskost im Spannungsgenre.

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

PhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicBackgroundImpressum

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.