"ZDFzoom: Digital Empire"-Doku über eine Cybercrime-Story

ZDFEs beginnt mit einer revolutionären Idee. Die Idee wird zum viralen Phänomen. Doch dann wird der Code gehackt und es kommt zum Millionen-Dollar-Raub. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. "Der Krypto-Visionär und der Millionen-Raub" ist Thema der "ZDFzoom: Digital Empire"-Dokumentation am Mittwoch, 8. Juni 2022, 22.45 Uhr. In der ZDFmediathek ist der Film von Gregor Schmalzried ab Dienstag, 7. Juni 2022, 13.00 Uhr, verfügbar.

Im Jahr 2016 schreibt der Blockchain-Entwickler Christoph Jentzsch den Code für die DAO: die Dezentrale Autonome Organisation. Eine Organisation, in der Menschen ohne strikte Strukturen zusammenarbeiten, regiert nur von Computercodes.

Die zweite Dokumentation der "Digital Empire"-Serie erzählt eine Cybercrime-Story, die das Internet vielleicht für immer verändert hat. Zeitzeugen und Expertinnen erzählen die Geschichte der Ethereum-Blockchain, welche die DAO möglich gemacht hat. Sie erzählen von einem Hack, bei dem 150 Millionen Dollar auf dem Spiel standen und davon, wie eine weltweit verteilte Community es schaffte, den Hacker aufzuhalten. Und: Von den Nachwirkungen, die heute relevanter sind als je zuvor.

Milliardengewinne im Krypto-Geschäft und die technischen Versprechen der Blockchain haben die Idee der DAO zu einem neuen Trend-Thema gemacht. Dezentrale Organisationen wie die DAO sollen Unternehmens- und Vereinsstrukturen für immer verändern, so heißt es. Aber können DAO es wirklich schaffen, Chefs durch Codes zu ersetzen?

Das Doku-Format "ZDFzoom: Digital Empire" schaut hinter die Kulissen des digitalen Alltags und fragt: Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer der Digitalisierung? Die Doku-Reihe erklärt die Mechanismen hinter der Technik und durchleuchtet kritisch die Macht der großen Tech-Konzerne. Die Filme zeigen wo die Politik dringend eingreifen müsste – aber auch wo Staaten digital übermächtig werden.

Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia 

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