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Organisierter Widerstand?

SternengeflüsterOrganisierter Widerstand?

Die Milchstraße wurde in der Serie „Sternenfaust“ in zwei verschiedenen Zeitlinien von der „Großen Leere“ zerstört. Dank mächtiger Wesen überstand die Sternenfaust dies und ist in der Andromeda-Galaxis auf der Suche nach zwölf Amuletten, um mit ihnen den Kosmischen Appell zu äußern und die Große Leere zu verhindern.

Das klingt erst einmal ähnlich doof wie Weltraumquallen. Schließlich ist die Suche nach zwölf Amuletten in einer großen Galaxis ungefähr so leicht wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Das Problem wurde jedoch leicht gelöst: Die Sternenfaust hat ein Verfahren zur Messung der Amulette entwickelt. Damit lassen sich die Gegenstände über eine Entfernung von mehreren Lichtjahren orten.

In den fünf Romanen des Zyklus wurden bereits fünf Amulette gefunden. Jedes Mal war der Widerstand eher gering. Das erste Amulett besaß Dana Frost bereits vor ihrer Ankunft in der Andromeda-Galaxis. Das zweite kam in Gestalt von Taro zu der Sternenfaust. Das dritte muss immerhin einem Tenebrikoner abgetrotzt werden. Die Sternenfaust konnte mittlerweile bereits zwei dieser Wesen ohne große Verluste vernichten, eine besondere Gefahr stellen sie bisher nicht dar. Das vierte Amulett musste einem wahnsinnigen Diktator entwendet werden, das letzte errungene Amulett wurde in der Kommunikation mit einem äußerst fremden Lebewesen erworben.

Es ist also immer eine Herausforderung für die Crew, an ein Amulett zu gelangen. In der Andromeda-Galaxis arbeiten jedoch zwei starke Kräfte gegeneinander. Auf der einen Seite stehen die Ankrilen, die die Akoluthoren, die Amulette, bisher geschützt haben. Sie sind in einer langen Auseinandersetzung mit den Skianern stark geschwächt worden. Die Skianer haben unter anderem die Kontrolle über Hilfsrassen wie die Tenebrikoner. Sie wollen ebenfalls die Macht über die Akoluthoren erlangen.

Die Skianer, so scheint es derzeit, sind der Feind. Der wirkt bisher wenig gefährlich. Fünf Akoluthoren, beinahe die Hälfte, konnte die Sternenfaust bereits in ihre Gewalt bringen, ohne dass die Skianer aufgetaucht sind. Die Tenebrikoner traten lediglich einzeln auf und schienen keinen festen, organisierten Plan zu verfolgen.

Noch ist zudem nicht klar, wie viele Akoluthoren die Skianer bereits erobert haben. Irgendein Amulett müssen sie aber bereits haben. Es wäre angesichts der Länge der Auseinandersetzung zwischen Ankrilen und Skianern schließlich sehr merkwürdig, wenn die Skianer trotz ihrer Übermacht noch nicht ein Akoluthorum erhalten hätten.

Der am Dienstag erscheinende Sternenfaust-Roman „Entführt von Skianern“ wird den ersten direkten Auftritt dieses Volkes bringen. Laut Vorschau wird die Sternenfaust auf eine Kolonie der Skianer treffen. Somit wird uns bekannt werden, in welcher Form die Skianer leben. Da irgendjemand entführt wird, muss es wohl zu direktem Kontakt kommen. In dem Roman dürfte somit deutlich werden, wie schwierig die weitere Suche der Sternenfaust nach Akoluthoren sein wird.

Denn spätestens nach diesem Roman dürfte den Skianern bewusst sein, dass die Sternenfaust über eine erhebliche Anzahl an Akoluthoren verfügt. Die Menschen auf der anderen Seite sollten in der Lage sein, einzuschätzen, was sie den Skianern entgegenzusetzen haben. Denn bisher ist zum Beispiel nicht klar, in welcher Form sich die Sternenfaust gegen Ankrilen zur Wehr setzen könnte. Die Raumschiffe der Ankrilen, die Epigonen, sind für das menschliche Auge und die Sensoren nicht messbar. Das gilt andererseits scheinbar nicht für menschliche Raumschiffe und die Sinne der Ankrilen. Ein Angriff der Ankrilen auf die Sternenfaust erscheint derzeit äußerst unwahrscheinlich. Wenn die Skianer jedoch ähnliche Mittel benutzen wie die Ankrilen, wird ihnen nur schwer beizukommen sein. Die Erwartung an den Roman ist somit klar: „Entführt von Skianern“ kann viel darüber zu verraten, in welche Richtung sich der „Andromeda“-Zyklus entwickeln wird.

Entführt von Skianern

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