Edgar Allan Poe (30) Feeninsel

Edgar Allan Poe (30) FeeninselFeeninsel
Edgar Allan Poe (30)
mit Iris Berben, Till Hagen, Hans-Peter Hallwachs, Timmo Niessner, Henriette Gonnermann sowie Heinz-Rudolf Kunze, Guilliana Ertl, Carsten Wilhelm, Holger Mahnfeld, Karsten Mohrschett
Hörspieladaption: Melchior Hala
Regie, Hörspielmusik, Ton: Christian Hagitte und Simon Bertling
Nach einer Idee von Dicky Hank, Marc Sieper und Thomas Weigelt
Schnitt und Nachbearbeitung: Sonja Harth
Produktionsassistenz: Katharina Degen
75:10 Minuten / 7,95 €
VÖ: 29.11.2008
ISBN 978-3-7857-3686-9

Lübbe Audio/STIL 2008

Gehetzt von den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit, versucht Leonie trotzdem, Poe zu retten. Es gelingt ihr, Beweise für Poes Unschuld zu finden. Doch sie muss lernen, dass Beweise nicht alles sind.


Die Serie wird mit der nunmehr 8. Staffel und Folge 30 fortgesetzt. Dabei setzt man bei den Ereignissen aus der Folge "Landors Landhaus" (27) an. Denn hier trennten sich die Wege von Poe und Leonie.

Leonie nimmt seine Fährte wieder auf. Sie weiß dass er im Gefängnis ist und will seine Unschuld beweisen. Ein schwieriges Unterfangen, denn jemand will das verhindern und folgt ihrem Weg durch den düsteren Wald zu dem Landhaus des alten Landor.

Das ganze ist wieder unheimlich spannend und atmosphärisch sehr dicht erzählt. Die unheimlichen Verfolger, der dunkele Wald und die seltsame Höhle, in der Leonie hofft den letzten Beweis zu finden.

Das alles macht ein rundrum gelungenes Gruselhörspiel aus dieser CD. Am Ende fliesst sogar noch jede Menge Mystik mit ein, als Leonie sich auf die Feeninsel begibt.

Iris Berben ist hier wieder solo unterwegs, ohne Poe, der in diesem Hörspiel nicht selbst vorkommt. Aber auch Dr. Templeton ist wieder mit dabei. Der bekommt diesmal auch einen Erzählpart, und darf die Lage der Dinge aus seiner Sicht beschreiben. Das verleiht dem Hörspiel eine zusätzliche spannende Komponente. Denn nicht nur er verfolgt Leonie, sondern noch ein weiterer Unbekannter.

Die Sprecher sind natürlich top. Hans-Peter Hallwachs als düsterer Richter, Till Hagen als Schurke Dr. Tempelton und natürlich Iris Berben. Aber auch die Kleinstrollen überzeugen durch und durch.

Das Poe, nun wirklich Poe ist - daran dürfte es ab dieser Folge keinen Zweifel mehr geben. Doch warum Dr. Baker auf einmal wieder Dr. Tempelton heisst, wurde immer noch nicht geklärt.

Die Musik ist wieder herausragend und trägt zur Stimmung der Story bei. Der Schlusssong am Ende ist erstmals seit der zweiten Staffel, auch mal wieder richtig gut gelungen.

Fazit: Gänsehaut pur. Absolute Empfehlung.

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