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Die Vampire und Dirk - Der Vampir-Horror Roman: Die Blutsauger

Dirk und die VampireDer Vampir-Horror-Roman
Die Blutsauger

Der Vampir-Horror-Roman ist eine Legende des Heftromans. Ich bin leider erst nach Einstellung der Reihe auf die Serie gestoßen und habe in den achtziger Jahren jede Menge davon gelesen.

Dreißig Jahre später wiederhole ich das Experiment Vampir-Horror-Roman lesen nochmals. Ob es immer noch gefällt?


Die BlutsaugerDie Blutsauger
(The Unseen)
von Lee Barton

aus dem Amerikanischen von Biggy Winter
Vampir Horror-Roman Nr. 50
Januar 1974 / DM 1,-

Pabel Verlag
Übermüdet fährt Leroy Thompson in den frühen Morgenstunden die Abkürzung über das Moor. Immerhin spart er durch den alten Feldweg, den wohl schon  die Römer und davor die Druiden benutzten, 20 Meilen auf seiner Heimfahrt. Als er im Licht der Scheinwerfer die Gestalt einer Frau entdeckt, kann er seinen Augen kaum trauen und hält neben der schwarzhaarigen Schönen an. Sie stellt sich als Lilette vor und gibt an, mit ihrem Vater in der alten Burg zu wohnen die unweit des Moores liegt. Etwas Seltsames geht von ihr aus, doch er ist bereit sie ein Stück mitzunehmen. Neben der Tatsache, dass sie barfuß ist, uralte Sachen trägt und einen penetrant süßlichen Geruch verströmt, scheint sie ihm gegenüber nicht abgeneigt zu sein. Als ein dunkler Schatten über sein Auto fliegt steigt sie aus und verschwindet in der Dunkelheit. Leroy weiß nicht was er von der Erscheinung halten soll.

Eine Woche später ist Leroy wegen Benzinmangel gezwungen abermals den Moorweg zu benutzen. Seit seiner merkwürdigen Begegnung mit Lilette hat er diese Route gemieden. Auf halben Weg sieht er sie dann wieder und wunderte sich, dass sie im Mondlicht keinen Schatten wirft. Natürlich hält er wieder an und sie freut sich ihn wieder zu sehen. Das Mädchen macht keinen Hehl daraus in ihn verliebt zu sein und küsst ihn ungeniert, wobei sie zart in seine Kehle beißt.  Dann verschwindet sie mit dem Versprechen, am morgigen Tag wieder hier zu sein. Als Leroy Thompson der endgültig Sprit ausgeht, macht er sich auf den Weg Hilfe zu suchen und bemerkt erneut einen Schatten über sich. Beim genaueren Hinschauen sind es sogar zwei Schatten. Wieder daheim entdeckt er im Spiegel die zwei kleinen Bissmale und schmiert Salbe darauf.

Leroy ist Juniorchef einer Architektur- und Vermessungsfirma und Spezialist für alte Gebäude, insbesondere für alte Gotteshäuser. In einem kleinen Ort in Sussex hat er einen Termin mit dem dortigen Vikar, um die renovierungsbedürftige Kirche zu begutachten. Als er das alte Gotteshaus betritt, wird ihm vom Anblick des Kreuzes übel und als er ein sakrales Holzornament berührt, verbrennt er sich die Hand. Was stimmt mit ihm nicht?

Am Abend zieht es ihn wieder zu Lilette, die schon auf dem alten Feldweg auf ihn wartet. Nach ein paar innigen Küssen beißt sie ihm wieder sanft in den Hals. Er ist ihr verfallen und da machte es auch nichts, dass sie kein Spiegelbild hat und keinen Schatten wirft. Wenig später bekommen sie Besuch von ihrem Vater, der mit einer schrecklichen Fratze ins Wageninnere starrt. Einen solch böses Gesicht hat der Architekt noch nicht gesehen und er ergreift mit Lilette die Flucht. Vor einer Brücke, unter der ein kleiner Bach fließt, springt sie aus dem Wagen und verschwindet spurlos.

Am anderen Tag geht Thompson in seinen Klub und trifft dort auf Henry Foster, einem befreundeten Arzt. Nachdem dieser ihn auf seine Blässe anspricht, erzählt Leroy seine Geschichte. Foster diagnostiziert ein Vampir-Syndrom, bei dem der Betroffene glaubt von Vampiren umgeben zu sein, und rät zu ein paar Tagen Ruhe.

Thompson fühlt sich nicht krank oder verwirrt und fährt erneut zum Moor, doch diesmal steigt nicht das Mädchen in sein Auto, sondern ihr schrecklicher Vater der ihm mit seinen riesigen Raubtierzähnen ans Leder will. Mit großer Mühe kann er ihn abschütteln, baut jedoch einen Unfall mit einem Milchwagen. Der besonnene Fahrer verständigt einen Krankenwagen, zumal Leroy ständig von Vampiren spricht die hinter ihm her sind.

In der nahe gelegenen Klinik kommt Leroy langsam wieder zur Besinnung und hat gleich darauf die nächste Begegnung mit der Vampirin, die hinter dem Fenster im vierten Stock in der Luft zu schweben scheint und ihn nach draußen locken möchte. Er vertraut sich Dr. Chalmers, dem behandelnden Arzt an und dieser glaubt ihm nach einigen Experimenten mit einem Silberkreuz. Thompson scheint wirklich infiziert zu sein.  Als Lilette erneut vor dem Fenster auftaucht, sind er und der bullige Pfleger Jenkins Zeuge der unheimlichen Erscheinung. Man beschließt, sich die Burg in der Nähe einmal genau anzusehen und der befreundete Arzt aus dem Klub, Dr. Foster, wird ebenfalls zur Erkundung des alten Gemäuers eingeladen. Wie gut, dass Chalmers ein Mitglied des hiesigen archäologischen Gesellschaft ist und sich den Schlüssel besorgen kann.

Mit Silberkugeln und Weihwasser bewaffnet klettern die Vier nun durch einen Spalt in der uralten Mauer. Im Innern der Burg kämpfen sie sich zunächst durch Dreck und Spinnweben um schließlich in eine große Halle zu gelangen. Mit Getöse schlagen große Steine neben ihnen ein und von weiter Oben ist ein teuflisches Lachen zu hören. Was für ein Empfang. Leroy  glaubt noch immer an Lilettes Unschuld und als sie ihn heimlich berührt, verschwindet er mit ihr hinter einer Tür. Die anderen sind geschockt und versuchen zu folgen, doch die Tür ist verschlossen. Leroy merkt schnell, dass mit der Liebe Lilettes auch sein Ableben verbunden ist, und er lehnt dankend ab. Das findet die Vampirin nicht so prickelnd  und als auch noch ihr Vater seinen Teil von Leroy haben möchte, zeigt sie ihr wahres, blutgieriges Wesen. Ein Streit zwischen Vater und Tochter entsteht und Leroy ergreift die Flucht und gelangt schließlich in eine Steinzelle, in der er sich in Sicherheit wähnt. Leider handelt es sich um eine sogenannte mittelalterliche Quetschzelle, deren Decke sich herabsenken lässt. Die Vampire kennen den Mechanismus aber werden auf halber Strecke vom drohenden Morgen in ihre Särge gezwungen.

Die drei Gefährten von Leroy sind inzwischen wieder zurück zur Klinik gegangen und verständigen dort die Feuerwehr, die Land- und die Staatspolizei (!), die im Anschluss die Burg stürmen. Nach vergeblicher Suche rückt man wieder ab. Doch eine Hoffnung besteht noch, denn die schwer verliebte Büroangestellte Mabel Sinclair hatte einen Traum in dem sie ihren Chef in einer Steinzelle gesehen hat. Sie bleibt auf der Burg und sucht auf eigene Faust.

Dr. Chalmers, der Chef der Klinik, hat ein schlechtes Gewissen wegen Mabel. Er hat gesehen, dass sie auf der Burg blieb und geht ihr jetzt helfen. In der Burg findet er nach einigen Suchen den Zugang zu einem Gang, indem die Vampire ihre Särge versteckt haben, und ein paar Gänge weiter schließlich die Unholde, die sich gerade auf Mabel stürzen wollen. Lilette schaltet er mit einer Silberkugel aus und ihren Vater mit Weihwasser. Zur Sicherheit schießt er abermals auf die Vampire, die schließlich zu Staub zerfallen. Leroy wird gerettet und Burg wirkt jetzt weniger unheimlich.

Dirk und sein SenfMein Senf
Hurra, der Vampir Horror-Roman feiert Jubiläum. Seit fünfzig Nummern unterhält er nun schon die Leser mit Geschichten aus der Welt des Phantastischen. Scheinbar hat man bei Pabel auf das richtige Pferd gesetzt. Im Herbst des Jahres 1974 löste sich der Dämonenkiller, wurde zur eigenen Serie und Anfang `75 kam dann das Taschenbuch  auf den Markt. Von alter Tante VHR konnte man noch lange nicht sprechen aber auf ihrem Rücken wuchsen schon die ersten Ableger. Pünktlich zur Jubelnummer erhöhte man auch gleich mal den Preis um 20 Pfennig. Ein satter Anstieg den der Leser aber wohl verschmerzt hat, denn von Protesten und Umsatzeinbußen habe ich nichts gehört.  Zu dieser Zeit dürfte noch alles im grünen Bereich gewesen sein und die Zukunft sah für die Heftromanbranche mehr als rosig aus. Mindestens noch 10-15 Jahre sollte es dauern, bis die Luft für die Gruselhefte so langsam dünner wurde und der Markt überschaubar wurde. Der VHR starb 1981 eigentlich viel zu früh und blieb bis dahin seiner Linie treu. Zwar gab es nicht mehr so viele Übersetzungen, und schon gar nicht aus Frankreich (schade), aber es gab sie. Zur Qualität kann ich noch nichts schreiben (und ich bezweifle dass ich jemals so weit kommen werde), aber ich denke mal ( und was man so hört), dass die glorreiche Zeit der ersten 100 Romane später nicht mehr erreicht wurde. Oder bröckelte das Niveau jetzt schon nach 50 Nummern ein wenig, denn jetzt kommt Lionel Fanthorpe. Mal sehen, ob er die 20 Pfennig Preiserhöhung wert ist.

Nach dem Lesen war ich ernüchtert. Ich hoffe nicht, dass dieses die Beste der drei Fanthorpe Geschichten zwischen Band 50 und 60 war. Seine schnarchige Dracula und Tochter Story hat bei mir jedenfalls nicht gezündet oder besser gesagt: was haben die Macher vom Vampir-Horror da bloß auf die Leser losgelassen?  Musste deshalb sein Pseudonym geändert werden, denn seine zweite Nummer bei den Vampiren von Pabel erschien unter John E. Muller. Ich übertreibe wieder, aber die Nr.50 war kein wirkliches Glanzstück.  Dabei fing alles noch recht spannend an. Ein alter Weg über das Moor, eine nächtliche Begegnung mit einer schönen Frau, eine alte Burg im Hintergrund sind zwar nicht immer ein Muss, aber warum nicht mal wieder so eine klassische Kulisse ala Draculas Transylvanien. Der stand übrigens auch kräftig Pate wenn es im Roman um die Vampire ging. Sie konnten nicht über fließendes Wasser, warfen keinen Schatten, waren im Spiegel nicht zu sehen und pennten in Särgen. Angst hatten sie vor Kreuzen, Silber und Weihwasser. Soweit alles in Ordnung, aber als sich später  Vater und Tochter um Leroy kloppten wie eine Horde Hausfrauen beim Schlussverkauf (1974), kamen sie mir doch etwas seltsam vor. So richtig ausgeklügelt handelten sie eigentlich nicht. Lilette brauchte ewig lange um ihren Geliebten zu becircen und Dad schreckte die Leute schon mit seinem Aussehen ab. Zudem kannten sie sich nicht besonders gut in ihrer eigenen Burg aus. Als sie ihr Opfer endlich in die Enge getrieben hatten, war es schon wieder Zeit zum schlafen und sie mussten zurück in ihre Särge. Kein Wunder also, dass sie am Ende nur eine halbe Seite bekamen um sich vom untoten Leben zu verabschieden. Zwei Treffer mit Silberkugeln besorgten dann etwas schnell den Rest. Überhaupt war der Schluss des Romans der langweiligste und zugleich verworrenste Teil der Geschichte und die letzte Seite wirkte zudem noch unheimlich komprimiert und hektisch zu Ende geschrieben. Zwischen öden Traumerklärungen und abermaligen Ablaufen des immer gleichen Gangs fanden die Vampire ihr Ende und Leroy wurde...zack, zack, zack... befreit.

Die Figuren die Fanthorpe  neben den Protagonisten Leroy in die Arena schmiss, waren eigentlich durchgehend ehrbare Leute und immer bereit zu helfen. Das tat fast schon weh, denn nebenbei glaubte jeder jedem alles. Mabels Traum wurde sofort ernst genommen, die Leute von den Vampiren überzeugen...kein Problem. Zudem müssen die zwei Doktoren, Chambers und Foster, immensen Einfluss gehabt haben, denn ein Anruf genügte um die Staatspolizei auf den Plan zu rufen. Sie waren auch die Helden des Romans, die nebenbei noch den weinerlichen Leroy an den Hacken hatten. Dieser brachte sich bis zur Schmerzgrenze des Lesers in bedrohliche Situationen um dann anschließend um Hilfe zu rufen. Eigentlich haben solche Rollen in Heftromanen immer nur Frauen, hier war es mal andersrum. Dazu passt dann auch, dass Mabel ihn findet. Sie ist mit ihrer unerschütterlichen Liebe der Fels in der Brandung des Romans, auch wenn von ihr auf den ersten ca.50 Seiten nichts zu lesen war.

 Wie schon erwähnt, das war mit Abstand das abrupteste Ende eines Gruselromans, das ich jemals gelesen habe. Und dabei hätte Barton/Fanthorpe eigentlich genug Zeit gehabt, die Geschichte bequem zu Ende zu erzählen. Spätestens mit dem Auftauchen von Mabel Sinclair schien sich die Story förmlich im Kreis zu drehen. Woher Mabel kam, frage ich mich immer noch. Ohne Ansatz war die verliebte Büroangestellte plötzlich an der Front und rettete mal eben ihren Helden. Einen Traum hat sie gehabt, der ihr genau zeigte, wo ihr heimlich geliebter Chef nun zu finden sei. Man bedenke, dass weder die Staatspolizei noch die Feuerwehr oder gar die ortsansässige Polente den armen Leroy ausfindig machen konnte, obwohl sie wie die Wikinger (original Ton) über die Burg herfielen. Die Liebe hat mal wieder alles gerettet, auch wenn es nur eine Einseitige war. Die kleine Tippse hat nebenbei die letzten 10-15  Seiten fast für sich alleine gehabt, denn zuerst erlebte der Leser ihren Traum 1:1 mit, dann erzählte sie das Gleiche nochmals der Polizei und dann bekam Dr. Chalmers noch mal eine ausführliche Extra-Beschreibung.

Aber das waren nicht die einzigen Längen. Die Begegnungen im Moor zwischen Lilette und Leroy waren auch recht zahlreich und langatmig beschrieben und hätten sicherlich ein paar Seiten weniger ausmachen dürfen. Zudem kam noch das Gefühl, in der Burg immer nur die gleichen Gänge präsentiert zu bekommen. Das war Zeilenschinderei der härtesten Gangart, aber dafür ist Fanthorpe ja unter anderem bekannt. Dem Vielschreiber und immer noch aktiven Allrounder (Lektor, Autor usw.) aus England störte es allerdings wenig, wenn man sich über seine Geschichten und seinen Schreibstil mokierte, denn er fand immerhin zahlreiche Abnehmer für seine Werke. Er schrieb, oder besser gesagt diktierte seine Romane  ja nicht unbedingt schlecht, halt ein wenig bieder und spannungsarm. Wenn man auf sehr seichte Unterhaltung steht, mit ein wenig guten Manieren und Moral drumherum, und mit dem ganzen Logikkram eh nicht viel anfangen kann, ist man bei ihm genau an der richtigen Adresse. Ich glaube auch nicht, dass Biggy Winter hier viel geradebiegen konnte. Irgendwann stoßen Übersetzer wohl auch an ihre Grenzen. Warum man nicht zu viel Fanthorpe auf einmal lesen sollte und warum, wenn man es doch tut, einem das Gehirn aus den Ohren läuft, kann man in einem Artikel über das Dämonenkiller Taschenbuch Nr.16 von Andreas Decker hier beim Zauberspiegel nachlesen. Es lohnt sich. Auf den nächste Fanthorpe/Muller in ein paar Wochen bin ich gespannt, denn man kann sich ja steigern. Langweiliger als DIE BLUTSAUGER kann es eh nicht werden... denkt man vorher immer.

Was gab es sonst noch?
Tholes Titelbild reißt das Ganze dann wieder ein wenig raus. Eigentlich alles drauf um in ein zünftiges Vampir-Abenteuer zu starten, wenn einem Fanthorpe nicht alles versaut hätte. Für Lilette hätte ich übrigens auch angehalten

Manfred Knorrs Seiten sind heute ganz dem Schauspieler Vincent Price gewidmet. Neben der Aufzählung seiner Filme gab es noch ein Bühnenfoto in gewohnt verschreckter Pose. Meine Mutter sagte über Price immer: „… der sieht immer so aus, als hätte er einen neben sich herlaufen“. Auf ihre Art hatte sie recht, aber für mich war er früher immer ein Garant dafür, dass es gruselig wurde. Komisch, wir hatten nur drei Programme, aber irgendwo lief immer etwas mit Vincent Price.

Irgendwie hat sich der Vampir Horror-Roman von einer Menge Annoncen auf dem Umschlag getrennt und bewirbt jetzt lieber eigene Produkte. Perry Rhodan, Vampirella, Colt Western, 3mal kurz Gelacht usw. Es lief sozusagen. Da konnte man dem Leser ruhig noch eine Franz Berthold Zeichnung und ein Alfons Comic spendieren, wofür sonst die zwei Groschen.

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Kommentare  

#1 Thomas Mühlbauer 2017-05-04 12:28
Mr. Fanthorpe hatte eine starke Lobby im deutschen Verlagswesen - oder einen sehr geschäftstüchtigen Agenten.

Am besten gefällt mir da noch "Die mordenden Leichen", die im VHR 74 spuken.
#2 Toni 2017-05-04 19:05
Dann sind die beiden Nächsten also nicht so dolle. Ich freu mich schon drauf :o Manchmal macht so ein "Meisterwerk" ja auch Spaß.
#3 Andreas Decker 2017-05-05 09:38
zitiere Thomas Mühlbauer:
Mr. Fanthorpe hatte eine starke Lobby im deutschen Verlagswesen - oder einen sehr geschäftstüchtigen Agenten.

Am besten gefällt mir da noch "Die mordenden Leichen", die im VHR 74 spuken.


Oder Badger Books waren richtig billig, was die Rechte anging :lol:

Ich habe auch nie verstehen können, warum die so häufig genommen wurden. Vielleicht weil sie so schön längenkompatibel gewesen waren. Die Qualität kann es nun wirklich nicht gewesen sein.

Größter WTF: Die Vampir Horror Taschenbuchreihe ausgerechnet mit einem Badger Book zu eröffnen.

Übrigens, ist Fanthorphe eigentlich tatsächlich der Autor von 74? Bei Clute ist das als Roman von John Glasby gelistet.
#4 Heiko Langhans 2017-05-05 13:35
#5 Andreas Decker 2017-05-05 14:19
zitiere Heiko Langhans:


Vermutlich ist beides geraten :D

Und auch wenn Glasby vielleicht ein besserer Autor als Fanthorpe war, sagt das nicht viel über seine Qualitäten aus.

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