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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Dämonenkiller-Chronik 135

Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Dämonenkiller-Chronik (135. Teil)

Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der Dämonenkiller-Serie habe ich eine Chronik erstellt, die sich mit der Geschichte der Serie beschäftigt.

Bei einem meiner früheren Wienbesuche, habe ich auch wieder - wie üblich - bei Kurt Luif vorbeigeschaut und beim Stöbern in Kurts DK-Unterlagen sind uns die schon verfassten, aber nie veröffentlichten Leserkontaktseiten der Dämonenkiller-Romane 145 - 149 in die Händen gefallen.


In den nächsten Teilen der DK-Chronik, habt ihr das Vergnügen sie lesen zu können.

Heute kommt die LKS von DK Nr. 148 dran.

Dämonenkiller informiert

Dämonenkiller
1. Auflage DK-LKS Nr. 148
Redaktion: Kurt Luif alias Neal Davenport

Liebe Grusel-Fans,

unsere Bitte um Zuschriften zum Dämonenkiller nahmen sich viele Leser zum Herzen. Leider können wir nicht alle Schreiben abdrucken, doch wir versichern Ihnen, daß jede Zuschrift beachtet wird. Wir lassen nun wieder ein paar Leser zu Wort kommen.

Michael M., 6759 Ginsweilen:
Einige Leser haben Ihnen geschrieben, daß Dorian Hunter als Nachfolger Hermes Trismegistos zu mächtig geworden sei. Hermes Trismegistos hätte viel mächtigere Waffen zur Verfügung haben müssen. Ich finde, es war besonders reizvoll, daß Dorian mit dem Vexierer seine Gestalt ändern konnte. Für war dann Band 130 der schlechteste Roman, der bis jetzt erschienen ist. Nach der Vernichtung des Hermes Tempels kann man den Dämonenkiller mehr oder weniger als Almonsenempfänger betrachten, der ohne Cocos Hilfe keine Chance mehr hätte. Die letzten Romane waren als schwach zu bezeichnen. Ich hoffe, daß sich dies in nächster Zeit wieder ändert. Lassen Sie möglichst in der nächsten Zeit den magischen Bume­rang zurückkehren. Man müßte auch etwas über Hermes Trismegistos' Ver­bleib auf Malkuth erfahren. Mich würde einiges über die Erschaffung und den Machtkampf der neuen Janusköpfe interessieren. Dorian war doch mit den magischen Schwingungen des Ys-Spiegels aufgeladen. Hielt dieser Zustand an? Kann er später wieder nach Malkuth überwechseln und Hermes unterstützen?

xxx Der Bumerang ist in der Zwischenzeit bereits zurückgekommen. Die anderen von Ihnen angeschnitten Fragen werden wir zu einem späteren Zeitpunkt in einem Roman behandeln.

Finden Sie nicht, daß Sie die Janusköpfe, die auf der Erde sind, zu sehr als Schwächlinge darstellen?

xxx Seitdem die Verbindung mit Malkuth unterbrochen ist, können die Janusköpfe nicht voll ihre Kräfte entfalten. Ich finde, der Zyklus mit Dorians Sohn Martin zieht sich wieder zu lange hin. Über Martins magische Begabung haben Sie bis jetzt auch noch nichts geschrieben. Er sollte in nächster Zeit einige magische Fähig­keiten zumindest unbewußt als Abwehrreaktion einsetzen können. xxx Achten Sie auf den nächstenBand,da erfahren Sie mehr über Martins Fähigkeiten.


Uwe S., 33 Braunschweig:
Ich lese die Serie seit Nr. 43. Es gab seither spannende, langweilige und mittelmäßige Romane. In den Bänden 132 - 135 stoß ich aber auf einige Widersprüche, z. B. der Kommandostab. Wenn der Kommandostab ein Werkzeug der Weißen Magie ist, dann verstehe ich nicht, daß die Schwarzen Familie den Kommandostab fast unbrauchbar machen kann (Bände 132 und 135).
In Band 135 fiel mir ebenfalls auf, daß das magische Stigma von Dämon Srasham nur die Baphometistinnnen erschreckt zurück­weichen ließ, aber nicht die Dämonen (wie es sonst immer der Fall war). Dazu kommt noch Cocos Zeitmagie, die sie nicht immer einsetzen konnte. Wenn das eine Spezialität der Zamis war, dann möchte ich gern wissen, ob die Dämonen diese Magie auch schon früher unwirksam machen konnten. Bei Coco schaffen es die Dämonen oft. Auch als Abtrünnige müßte Coco auch andere Fähigkeiten zurückerhalten haben.

xxx Als Coco noch ein Mitglied der Schwarzen Familie war, bediente sie sich der Schwarze Magie. Als Abtrünnige kann sie sich nur der Weißen Magie bedienen, und deshalb gelingt es ihr nicht alle ihre früheren Fähigkeiten zurückzubekommen. Das trifft auch auf den Kommandostab zu, der durchaus mittels Schwarze Magie unwirksam gemacht werden kann. Für einige Dämonen ist der Anblick von Dorians Gesichtstätowierung unerträglich, andere zeigen keine Wirkung. Mich würde interessieren, etwas über die finanziellen Angelegenheiten des Dämonenkillers zu erfahren.

Besitzt Dorian ein Guthaben? Zahlt er Steuern? Ist er ein Staatenloser?

xxx Das Dämonenkiller-Team bekommt von Jeff Parker Geld. Außerdem verfügt Dorian über einiges Geld, das er von Coco erhalten hat, die ja das Erbe ihrer Familie verkaufte. Steuern zahlt der Dämonenkiller im Augen­blick nicht, da er ja kein eigenes Einkommen hat. In seinem derzeitigen Leben als Dorian Hunter ist der Dämonenkiller britischer Staatsbürger.

Daß Dorian aus der Magischen Bruderschaft ausgetreten ist, finde ich nicht gut. Er sollte wieder beitreten. Die Faustbeschwörung fand ich einfach prima. Die Erlebnisse Dorian und Unga in der Vergangenheit sind sehr interessant. Mir hat auch gefallen, daß Marvin Cohen sterben mußte. Es sollten auch neuen, besonders fähige Menschen zum Team stoßen.


xxx Viele Leser bemängelten, daß nun schon zu viele Menschen dem Dämonenkiller-Team angehören. Doch in Band 150 bekommt der Dämonen­killer einen neuen, höchst ungewöhnlichen Begleiter. Lassen Sie sich überraschen!

Martin M., A-6130 Salzburg:
Seit etwa eineinhalb Jahren verfolge ich Ihre Serie aufmerksam. Am Anfang war ich sehr überrascht, da sich die Dämonenkiller-Romane von den übrigen Gruselromanen unterschieden. Von Nummer 30 - 36 kam eine Flaute, die aber vom Inka-Zyklus entschädigt wurde. Nachher folgten fast immer gute Romane. In der Rolle des Hermes Trismegistos hat mir Dorian überhaupt nicht gefallen. Dorian wurde dadurch zu sehr in die Rolle des Übermenschen gezwungen. Diesem Umstand trugen auch seine Werkzeuge bei, die zu unwahrscheinlich waren. Zwar halte ich es für gut, daß Sie in Ihren Romanen Janusköpfe vorkommen lassen, halte es aber für nicht gut, daß Sie die Janusköpfe zu sehr mit Science Fiction in Verbindung bringen.


Bis zum nächstenmal. Ihre Dämonenkiller-Redaktion

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Kommentare  

#1 Toni 2016-05-11 18:46
Danke für den tollen Ausflug in diese (für mich) schöne Zeit...
#2 Schnabel 2016-05-11 20:23
zitiere Toni:
Danke für den tollen Ausflug in diese (für mich) schöne Zeit...

Gern geschehen. Vor knapp vierzig Jahren habe ich den entscheidenen Schritt getan. Ein Dämonenkiller-Leser besuchte seinen ersten Con. Im August 1976 besuchte ich den SFCD-Con in Wien und lernte die DK-Väter Kurt Luif und Ernst Vlcek kennen. Alles weitere ist DK-Geschichte.
#3 Carn 2016-05-12 15:27
Wäre vielleicht auch ganz interessant, wie dieses erste Zusammentreffen mit Kurt und Ernst ablief, Uwe, eventuell könntest Du dies in einem separaten Artikel schildern
#4 Schnabel 2016-05-12 16:05
zitiere Carn:
Wäre vielleicht auch ganz interessant, wie dieses erste Zusammentreffen mit Kurt und Ernst ablief, Uwe, eventuell könntest Du dies in einem separaten Artikel schildern

Im 50. Teil der Chronik habe ich ein wenig über meinen Besuch in Wien vor vierzig Jahre berichtet.

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