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Vogelschisse und Stauferherrlichkeit: Heinrich VI. - 8. Der Erbreichsplan

Vogelschisse und Stauferherrlichkeit: Heinrich VI.Vogelschisse und Stauferherrlichkeit: Heinrich VI.
Der Erbreichsplan

Wir befinden uns im Hochmittelalter, oder präziser, in den letzten beiden Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts. Die Landkarte Europas hatte in dieser Epoche noch wenig Ähnlichkeit mit den heutigen Verhältnissen.

Das Königreich Deutschland war fester Bestandteil des Heiligen Römischen Reiches, eines heterogenen Staatsgebildes.

Der geplante Kreuzzug sollte eigentlich zwei Funktionen erfüllen: Zum einen bewies Rotbarts Stammhalter damit dem Papst seine Frömmigkeit und Folgsamkeit, zum anderen aber nahm er damit die Rolle eines Anführers der Christenheit an. Jeder Erfolg im Heiligen Land würde der persönlichen Machtstellung des Kaisers zugute kommen.

Folgerichtig gedachte Barbarossas Sproß auch, diese militärische Kampagne als eine allein vom Heiligen Römischen Reich ausgehende Aktion zu handhaben, so daß dessen Erfolg ihm allein zufallen, und seine Position als weltliches Oberhaupt der Christenheit dem Papst gegenüber festigen würde. So sandte er seinem neuen Lehnsmann Richard Löwenherz eine kostbare Goldkrone mit der Aufforderung, den Krieg gegen Philipp II. August um die Rückerlangung verlorener Gebiete ja nicht aufzugeben. Als es trotzdem zu dem Entwurf eines Friedensvertrages zwischen Frankreich und dem Angevinischen Imperium kam, lehnte ihn der Staufer brüsk ab. Schließlich sicherte ihm der Konflikt im Westen, daß er seine Ruhe hatte vor den beteiligten Monarchen, was seine Pläne für die Levante anbelangte.

Entsprechend fruchtlos blieben die Bemühungen der Kurie, im englischen Machtbereich Freiwillige für die Fahrt ins Heilige Land zu finden. Nach Frankreich sandte sie erst gar keine Werber, da sich der Papst gerade im Konflikt befand mit seiner allerchristlichsten Majestät, die sich scheiden lassen und wieder neu heiraten wollte. So wurde der geplante Kreuzzug tatsächlich zu einer rein römisch- deutschen Angelegenheit.

In die Vorbereitungen platzte eine Gesandtschaft aus Zypern, wo Amarich von Lusignan die Nachfolge seines von Löwenherz belehnten Bruders Guido angetreten hatte. Sie ersuchte den Kaiser, ihren Herrn als seinen Lehnsmann anzunehmen, und dadurch zum König zu erheben. Heinrich ließ dem Bittsteller ausrichten, daß er beabsichtigte, persönlich nach Zypern zu reisen und dort die Inthronisation vorzunehmen. Erst später sollte der Reichskanzler Konrad von Querfurt an seine Stelle treten.

Als sich Heinrichs Vater Barbarossa auf den Weg in den Nahen Osten gemacht hatte, hatte er sichergestellt, daß zuhause alles geregelt, und sein Sohn als sein Stellvertreter und Nachfolger in Amt und Würden war. Er war nicht wieder heimgekehrt. Da verwundert es nicht, daß auch Heinrich VI. ein gesundes Interesse daran hatte, geordnete Verhältnisse zu hinterlassen, wenn er sich außer Landes begab. Sein Stammhalter freilich war noch ein Säugling… Im Falle von Sizilien war das kein Problem, war dieses Königreich doch eine Erbmonarchie. Nördlich der Alpen allerdings mußte der jeweils neue Herrscher gewählt werden. Also verbrachte der Staufer bei seinen Gesprächen mit den Fürsten zur Werbung für den Kreuzzug auch seinen Wunsch ins Gespräch, daß sein Sohn bei seiner Abfahrt bereits zu seinem Nachfolger gekürt sein möge. Mit der Ankündigung, selbst an der Spitze des Heeres zu stehen, und einigen Zusicherungen gelang es ihm, die Mehrzahl der wahlberechtigten Großen auf seine Seite zu ziehen. Lediglich Erzbischof Adolf von Köln verweigerte ihm die eidliche Zusage, und ließ damit seine Distanz zu den Staufern im Allgemeinen, und zu Heinrich im Besonderen erkennen.

Freilich war es Tradition, dem zu wählenden Kandidaten für die Stimme ein paar kaiserliche Vorrechte abzuschwatzen, so daß die Macht der Aristokraten von Kiesung zu Kiesung wuchs, und die des Imperators schwand. Zum Reichstag von Worms im Dezember 1195 kam die Forderung auf, der Kaiser möge im Gegenzug für die Ernennung seines Stammhalters weitgehend die Lehnshoheit über den deutschen Adel preisgeben. Hartmut Jericke vermutet darin den Grund, warum der knapp einjährige Friedrich Roger nicht da schon zum Thronfolger ausgerufen worden ist.

Die Verzögerung jedoch brachte die Terminplanung für den Kreuzzug durcheinander, insbesondere da Rotbarts Sohn wegen einer Erkrankung für mehrere Wochen flach lag. So brachte er gleich nach der Genesung einen neuen Plan aufs Tapet: Getragen von der Kreuzzugseuphorie, die weite Kreise erfaßt hatte, und der eidlichen Versicherung der wichtigsten Fürsten, seinen Stammhalter zum neuen König von Deutschland zu küren, forderte er die Erblichkeit der deutschen Krone.

Die Adeligen verlangten für die Wahl, daß sie nicht nur ihre eigenen Ländereien, sondern auch die ihnen verliehenen Lehen ihren Nachkommen vermachen dürften. Die Kirchenfürsten dagegen forderten den Verzicht auf das Spolienrecht, das dem Kaiser gestattete, mobilen Nachlaß eines hohen Klerikers einzuziehen, wie auch die Einnahmen eines Bistums ohne Bischof und einer Reichsabtei ohne Abt.

Eine Gewährung dieser Forderungen hätte allerdings bedeutet, daß künftige Kaiser und Könige kaum mehr Einfluß auf die Verleihung und den Einzug von Lehen gehabt hätten. Zum Ausgleich und zur Vermeidung weiterer Machteinbußen in der Zukunft forderte Heinrich daher die Erblichkeit der deutschen Königskrone, so wie die Fürsten selbst ja auch ihr Amt ihren Nachkommen vermachen durften.

Um dies auch durchzusetzen, verließ er sich nicht allein auf die Diplomatie.

Hastig lud er zum Hoftag nach Mainz. Aufgrund der fehlenden Vorbereitungszeit kreuzten nur wenige Noble auf. Ihnen jedoch unterbreitete er ein Angebot, das schwerlich abzulehnen war, nämlich die Erfüllung sämtlicher Forderungen. Ja, er stellte den weltlichen Granden sogar das Recht in Aussicht, beim Fehlen männlicher Erben weibliche einzusetzen. Die Überraschung seiner Verhandlungspartner nutzend, setzte Heinrich VI. hinzu, daß er im Gegenzug nur die selben Rechte, die er ihnen gewähre, auch für den Deutschen König wünsche. Also die Erbfolge…

Die Anwesenden erkannten natürlich die Falle und wanden sich wie die Würmer am Haken. Zumal ihnen das, was ihnen bei der nächsten Kiesung eines deutschen Königs nicht ohne Gegenleitung gewährt wurde, spätestens bei der übernächsten von ganz allein in den Schoß fallen würde. Der Kaiser bearbeitete sie mit allen Mitteln der Rhetorik, und schließlich schaffte er es, sie zu einer vagen Zustimmung zu bewegen – allerdings mit dem Vorbehalt, daß sie sich zunächst beraten müßten, und erst auf dem regulären, und damit besser besuchten Reichstag von Würzburg Ende März 1196 einen endgültigen Beschluß fassen könnten.

An diesem war der Widerstand erwartungsgemäß ebenfalls deutlich zu spüren; insbesondere das welfische Sachsen (auch ohne Heinrich, den Löwen, der am 6. August des Vorjahres verschieden war) und die westlichen Reichsteile wie Brabant und Köln zeigten sich renitent. Schlußendlich jedoch erhielt der Kaiser die erwünschte eidliche Zustimmung, wobei ihm vermutlich nicht nur seine Überredungskunst geholfen hat, sondern auch die Drohkulisse der vor den Toren aufmarschierten Reichsministerialen. Ein Lächeln ist eben dann besonders gewinnend, wenn man sich dabei auf sein gezücktes Schwert stützt. Das hatte er bereits auf seinem Polenzug anno 1184 gelernt…

Doch die gesiegelte Urkunde mit dem Einverständnis der deutschen Nobilität zum Erbreichsplan war nur die eine Hälfte der Medaille; es fehlte noch die Billigung des Heiligen Stuhls… und nach den Ereignissen um Sizilien würde das erst recht zu einer harten Nuß werden. Zumal das Spolienrecht, dessen Aufhebung er anbot, von der Geistlichkeit nie akzeptiert worden war, so daß sie die Abschaffung ohne Gegenleistung ihrerseits verlangte.

Im diplomatischen Briefwechsel ging es somit erst einmal um die grundsätzliche Übereinstimmung, was die Modalitäten der Kreuzfahrt und die Bekämpfung des Ketzerunwesens anbelangte (15. Mai 1196). Wohl um des lieben Friedens wegen war von der geplanten Erbmonarchie noch keine Rede. Zwar kündigte Heinrich seinen Zug nach Italien an, doch verschlug es ihn erst einmal nach Burgund, wo das rücksichtslose Regiment seines Bruders Otto für einigen Unmut gesorgt hatte. Ihm fehlte jedoch die Muße, sich ausreichend um die dortigen Probleme zu kümmern, denn der Zeitpunkt der geplanten Abreise ins Heilige Land rückte immer näher, ohne daß die Frage der Thronfolge befriedigend geklärt war.

Inzwischen hatte man in Rom erfahren, was da in Mainz und Würzburg abgegangen war. Ein Erbkönigtum im Reich und in Sizilien würde die staufische Umklammerung des Kirchenstaates auf unbestimmte Zeit verlängern, und es schwand die Möglichkeit, über die kiesenden Fürsten Einfluß darauf zu nehmen, wer der künftige Monarch sein möge. Entsprechend verschnupft reagierte man auf klerikaler Seite auf sein Ansinnen, als er im Juli 1195 reichsitalienischen Boden betrat. So erreichte ihn ein Brief von päpstlicher Seite mit zahlreichen Anschuldigungen, die einem Frieden zwischen Kurie und Kaiser entgegenstehen würden. Freilich wußte er auch mit Gegenvorwürfen zu kontern (so etwa der Gefangennahme des Schleswiger Bischofs und Bremen- Hamburger Erzbischofs Waldemar durch den dänischen König Knut VI). Aber während er beteuerte, daß er und sein Vater stets um Ausgleich mit der Kirche bemüht gewesen seien, sagte er mit reichlich Honig auf den Stimmbändern zu, sämtliche Anklagepunkte zu untersuchen und die vorgeblichen Schäden wieder gut zu machen. Dazu gehörten auch angebliche Übergriffe seines Bruders Philipp auf Besitzungen des Kirchenstaates, und Heinrich entschuldigte sich in dessen Namen, verbot ihm weitere Einmischungen und versprach die Rückgabe der Stadt Vetralla. Von der Blendung eines byzantinischen Gesandten (auch durch Philipp) habe er nichts gewußt (und dementsprechend keine Schuld daran) (25. Juli 1196).

Unnachgiebig war Heinrich freilich in dem Punkt, daß Coelestin III. im sizilischen Siponte eigenmächtig einen neuen Erzbischof eingesetzt hatte. Das war zwar nach dem mit Tankred abgeschlossenen Konkordat von Gravina rechtens, nicht jedoch nach dem zuvor (bzw. seit 1156) gültigen. Und da Rotbarts Sohn die Herrschaft Tankreds nicht als legitim ansah, waren für ihn auch jene Abmachungen ungültig, die der Usurpator abgeschlossen hatte. Sie zu akzeptieren, hätte schließlich bedeutet, auch ihn anzuerkennen.

Und dann gab es da auch noch den Fall Nicolaus von Salerno. Dieser Erzbischof hatte weiland ihre kaiserliche Hoheit Konstanze entführen und an Tankred ausliefern lassen – Dafür hatte ihn ihr Gatte nun festgesetzt. Und der Papst forderte die Freilassung… Nach Csendes blieb der Kaiser auch in diesem Punkt hart.

Indes rollten ihm zwei Stolpersteine in den Weg. Zum einen starb sein Bruder Konrad, der amtierende Herzog von Schwaben (wo die Staufer zuhause waren), angeblich erschlagen von einem Ehemann bei dem Versuch, dessen Frau zu vergewaltigen. Heinrich verlieh das Amt an Philipp (derjenige, der die Souveränität des Kirchenstaates verletzt haben sollte, der mit der byzantinischen Prinzessin liiert war und der nach Heinrichs Tod noch von sich reden machen sollte), und schickte ihn heimwärts. Zum anderen aber formierte sich um Landgraf Hermann von Thüringen eine Schar einflußreicher mitteldeutscher Fürsten, die unter Androhung, den Kreuzzug absichtlich zu verzögern, den Kaiser nötigen wollten, sein Vorhaben in punkto Erbmonarchie wieder zurückzunehmen.

In aller Eile ließ er einen Hoftag in Erfurt einberufen, auf dem der Magdeburger Burggraf Gebhard von Querfurt seine Interessen wahrnehmen sollte. Doch dessen Beschwörungen, eher schneller als langsamer für die Reise nach Jerusalem zu rüsten, verstärkte den Unmut noch, da viele durch die wirtschaftliche Anstrengung bereits ausgelaugt waren. Immer mehr Edelmänner zeigten sich immer weniger bereit, das dem Staufer gegebene Wort auch einzuhalten.

In Anbetracht dieser immer unsicherer werdenden Ausgangslage daheim war es für Heinrich VI. wichtig, möglichst früh zu einer Einigung mit dem Heiligen Stuhl zu kommen. So bot er an, den Konflikt um die einstigen Mathildischen Güter, die von der Kirche beansprucht, aber größtenteils kaiserlich verwaltet wurden, mit der Zusicherung lukrativer Pfründe an jeder Metropolitankirche und vermögenden Bischofskirche im Reich aus der Welt zu schaffen. Dies sollte auch den hohen Würdenträgern der Kurie zugute kommen. Langfristig sollte das denn auf sämtliche Kirchen im Reich ausgedehnt werden, um die finanzielle Unabhängigkeit des Patrimonium Petri zu sichern.

Während der weiteren Verhandlungen gereichte dem Kaiser wieder einmal die Erkenntnis zum Vorteil, die er während des Polenfeldzugs anno 1184 gewonnen hatte: Je mehr er sich mit seinem großen, kampfbereiten Heer der Ewigen Stadt näherte, um so mehr kam man dort seinen Wünschen entgegen. Schließlich hielt ihn die päpstliche Zusage, auf sein Ansinnen eingehen zu wollen, sogar davon ab, seinen Sohn in Foligno zu besuchen, den er nur einmal vor fast anderthalb Jahren zu Gesicht bekommen hatte. Er begab sich unmittelbar an die Grenze des Kirchenstaates.

Hier allerdings erreichten ihn die Meldungen, was auf dem Hoftag zu Erfurt geschehen war. Ohne den geplanten Kreuzzug jedoch wäre ihm die Grundlage für die Verhandlungen mit dem Papst entzogen. Darum sah er sich zu einem Befreiungsschlag genötigt und schickte den Fürsten eine Botschaft, daß er die Erbreichspläne zurücknehmen würde, solange sie nur das Aufgebot zum Kreuzzug fristgemäß aufgestellt bekamen, und wenigstens das eidliche Versprechen einhielten, seinen Sohn zum Deutschen König zu wählen. Tatsächlich wurde der kleine Friedrich Roger um seinen zweiten Geburtstag herum in Abwesenheit in Frankfurt am Main in dieses Amt gekürt.

Unabhängig davon liefen die Verhandlungen mit der päpstlichen Gesandtschaft (in der Stadt Montefiascone) weiter, mit dem vorrangigen Ziel eines Friedensschlusses. So bot Heinrich im Streit um Sizilien wohl an, Coelestin III. möge seinen Sohn persönlich taufen und zum König des süditalienischen Reiches salben, und im Gegenzug würden Heinrich und Konstanze es von ihm höchstselbst zum Lehen nehmen, also seine Lehnshoheit anerkennen. Auch wolle er sich für die Fahrt an die Levante vom Papst selbst das Kreuzzeichen anheften lassen.

Im weiteren Verlauf der Unterredungen machte er immer weitere Zugeständnisse (17. November 1196), und gab seinen Legaten die Befugnis, sofort in seinem Namen zu unterzeichnen, wenn sich die Gegenseite einverstanden zeigte (10. Februar 1197). Schlußendlich machte er sogar ein „höchstes Angebot“ (talia obtulimus), wobei nicht sicher überliefert ist, worum es sich gehandelt haben mag. Jericke schließt aus einer Aussage von Coelestins Nachfolger Innozenz III., daß es sich um das Angebot einer Investitur des Kaisers durch den Papst, also eine Form von lehnsrechtlicher Abhängigkeit gehandelt haben mag. Das hätte bedeutet, daß die Berufung zum weltlichen Oberhaupt der Christenheit auch offiziell nicht nur von der Gnade Gottes, sondern auch von dem Wohlwollen seines geistlichen Stellvertreters auf Erden abhinge.

Als selbst das von der Gegenseite abgeschmettert wurde (vermutlich, weil er nicht auf Sizilien verzichten wollte), brach er die Gespräche ab und ließ verkünden, er wolle sich einem Schiedsspruch zur Überprüfung der Rechtsgrundlagen stellen. Gleichfalls einem Schiedsspruch unterwarf er die Frage, ob er nach dem gescheiterten Abkommen mit Rom weiter an der Spitze des Kreuzzuges stehen sollte, wo nun viele Aufgaben in Italien seine Anwesenheit erforderten. Die Fürsten entbanden ihn von seinem diesbezüglichen Versprechen.

Schlußendlich scheiterte damit der Versuch, nördlich der Alpen eine dynastische Thronfolge zu etablieren, wie sie für die Monarchen von England und Frankreich bereits Gültigkeit besaß (mal ganz abgesehen von den anderen Teilen des Heiligen Römischen Reiches, nämlich Burgund und Reichsitalien, wo nicht gewählt, sondern einfach übernommen wurde). Angesichts der Vermessenheit dieses Unterfangens geht Martin davon aus, daß Heinrich VI. dieses unerreichbare Ziel einfach nur als Verhandlungsmasse auf die Waagschale gebracht hat, um es bereitwillig wieder preiszugeben, wenn die Fürsten nur der zunächst ebenfalls ungewissen Thronnachfolge seines Sohnes Friedrich Roger zustimmen.

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