Dark Trace - Spuren des Verbrechens (7) Weißes Fleisch

Dark Trace 7 - Weißes FleischWeißes Fleisch
Dark Trace-Spuren des Verbrechens (7)
mit Martin Kessler, Melanie Manstein, Andreas Borcherding, Susanne Meikl, Norbert Gastell, Melanie Fouché, Norman Matt, Bernd Vollbrecht, Dietmar Wunder, Karen Schulz-Vobach
Buch: Ascan von Bargen
Bearbeitung: Marc Chainiaux
Laufzeit: ca. 71 Minuten
ISB: 978-3-86714-270-0
Veröffentlicht: 09.07.2010
Maritim-Verlag/vgh-audio 2010

Ein vergessenes Konvent in den Pyrenäen.
Ein stummes Geheimnis an der Grenze dessen, was ein Mensch ertragen kann.Groteske Abgründe, jenseits alles Vorstellbaren. - Für manche Verbrechen gibt es keine Erklärung. Keine Rechtfertigung. Und keine Gnade. In einem wirbelnden Kaleidoskop aus Schnee und Blut entfaltet das Böse all seine Dämonie: Es ist nicht der Tod der Opfer, sondern ihre Qual. Denn sie sind rot von innen - von außen: weiß.

Neben den gesitteten Krimis hat Maritim einige Thriller-Serien im Programm. Dark Trace ist eine von Ihnen. Nun hat es etwas gedauert bis endlich die siebte Folge erschien, doch das Warten dürfte sich gelohnt haben. Das Maritim mit seinen Thrillern nicht gerade zartbeseitete Gemüter anspricht ist mittlerweile klar, vor allem wenn man mal Top-Secret, oder eben andere Teile aus dieser Serie gehört hat.

"Weißes Fleisch" ist allerdings in vielen Details nochmal etwas brutaler, als das was man bisher von diesem Label gewohnt war. Der Aufdruck Nur für Erwachsene wäre ein Hinweis auf dem Hörspiel gewesen. Doch auch das Cover sagt schon viel. Hier sollten Jugendliche die Finger von lassen.

Die Schauermär vom Serienkiller mit abartigen Perversionen ist keineswegs neu. Das Thema hatte ich eigentlich schon über. Und auch wenn vieles in diesem Hörspiel wie ein Remake von "Das Schweigen der Lämmer" auf mich wirkt, so gibt es doch auf der anderen Seite auch viel was den Thriller-Fanatiker in mir begeistert hat. Die sehr realistsich dargestellte Abartigkeit des Täters ist nur einer der Punkte, die diese Folge etwas von leichten Unterhaltung abhebt, aber auch gleichzeitig etwas Trash in sich birgt.

Ein weiteres Plus sind die Sprecher. Und damt meine nicht unbedingt den Hauptakteur, da der nur einen Helden spricht und damit einer von vielen ist. Ich meine eher die anderen Rollen, die sich so schön ergänzen und für das berühmte Kopfkino sorgen.

Das Cover orientiert sich etwas an dem Thema des Hörspiels. Die gelbe Schrift auf dem weißen Grund ist allerdings nicht gesundheitsfördernd für die Äuglein.

Fazit: Ekel und Gruselspannung pur. Wirklich nichts für schwache Nerven. Aber das steht auch auf dem Cover. Kein billiger Werbeslogan, sondern ungetrübte Wahrheit.

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