Offenbarung 23 (61) Ludwig II

Ludwig IILudwig II
Offenbarung 23
(61)

Mord am Märchenkönig? Die prachtvollen Schlösser Ludwigs II. locken Millionen von Touristen nach Bayern, doch seinen Tod umgibt bis heute ein dunkles Geheimnis. War der König wirklich verrückt oder hatte man sich gegen ihn verschworen? Wer verhindert eine lückenlose Aufklärung der Todesumstände? Was hat es wirklich mit der Chiffre auf sich, die T-Rex und Kim nach München führt?


Unsere Freunde merken schon bald: Geschichte kann sehr lebendig werden. (1)

Seit ich die O23 das letzte Mal gehört habe, ist einige Zeit ins Land gegangen. Das war bei Folge 49. Damals monierte ich noch die eingefahrene Form und die mangelnde Innovation bei der Handlung. Inzwischen hat sich an der Manuskript-Front etwas verändert. Die Serie ist alte geblieben und alles beruht noch immer auf dne Ideen von Jan Gaspard. Erfreut hat mich, dass es wieder mehr Handlung als Dialoge gibt. Vor zwei Jahren war das noch anders. Die Geschichte von Ludwig II. und die Theorie seiner Ermordung wird in Rückblenden dargestellt. Dazu gesellen sich dann die Fakten von unseren Verschwörungstheoretikern in den weiterhin oft sehr ausufernden Dialogen. Fakten, Theorien und Sagen. Da behält man nur schwer den Überblick.

Die Rückblenden mit Norbert Langer als Ludwig II. sind der angenehmere Teil des Hörspiels. Natürlich ist auch soundtechnisch wieder alles im Reinen. Und die Sprecherauswahl bietet gewohnte Stimmen, die vor allem diese Serie zum Teil schon öfter zierten. Gewohnte Quali, kein wirkliches Mittelmaß. O23-Freunde finden wieder Freude, sicher.

Ludwig II
Offenbarung 23 (61)
mit Peter Flechtner, Alexander Turrek, Helmut Krauss, Volker Brandt, Jens Riewa, Jaron Löwenberg, Norbert Langer, Detlef Bierstedt, Gerhardt Acktun u.a.
Idee: Jan Gaspard
Produktion, Regie, Sound & Lizenzierung: Sebastian Pobot für Highscore Music
Soundtrack: Ambitus
Buch: Markus Duschek
Mix, Sounddesign und Mastering: Tom Steinbrecher
Co-Regie & Sprachschnitt: Patrick Holtheuer
Titelmusik: Andy Matern
Booklet / Coverdesign: Lars Vollbrecht, Gloryboards
VÖ: Dezember 2015
Dauer: ca. 60 Minuten
Highscore Music 2015

(1) Highscore Music

 

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