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... Roger Aeschbacher über Schweizer Morde, Motivation und Testleser

Roger Aeschbacher Roger Aeschbacher ...
... über Schweizer Morde, Motivation und Testleser

Facebook ist ja 'ne spannende Sache ... man begegnet jemandem, und dann "entpuppt" er sich auch noch als gar nicht wirklich existente Person. Also macht man sich auf die Suche nach der Person hinter der Person. So kamen wir vom virtuellen Profil von Andi Baumer, dem Baseler Kriminalkommissar zu seinem Schöpfer, Roger Aeschbacher.Dank des ersten Romans »Kommt Schnee« hatte Michel Wuethrich die Möglichkeit, Andi Baumer kennen zu lernen, jetzt wenden wir uns dem Schöpfer zu.

 

Kommt SchneeZauberspiegel: Morden Schweizer anders?
Roger Aeschbacher: Schweizer Autoren morden vielleicht weniger blutig als beispielsweise amerikanische Krimiautoren. Die Mordtat wird seltener in allen Details zelebriert. Auch sind die Täter meist keine irren Verbrecher, sondern eher verzweifelte Gestalten, die aus innerer Not handeln.

Zauberspiegel: Woher kommen die Figuren? Sind sie fiktiv oder ein Amalgam aus Bekannten bzw. sogar Mitarbeitern/Kumpels?
Roger Aeschbacher: Die Figuren sind fiktiv, aber natürlich sieht man bestimmte Charaktere in seiner Umwelt, lässt sich von ihnen inspirieren. Aber das ist nur der Startpunkt. Interessant ist es, wenn die Personen innerhalb der Krimihandlung wachsen und sich entwickeln.

Zauberspiegel: Woher kam die Inspiration? Ist sie gelebt? Aus der Zeitung oder einfach ein „Hirngespinst“, wie es hätte sein können?
Roger Aeschbacher: Krimis heißen auf Englisch Crime Fiction. Es ist also auch im Krimi sehr viel Fiktion dabei, nicht unähnlich der Science Fiction. Ich selbst lasse mich gerne von Figuren auf der Straße oder in Cafés inspirieren. „Schräge“ Typen interessieren mich, mehr noch, wie handeln sie, wenn sie mit anderen Menschen in Berührung kommen. Sagen sie „Gopferdammi“ oder „Danke vielmals, gern geschehen.“ 

Zauberspiegel: Gab es Vorbilder für die Figuren?
Roger Aeschbacher: Nicht wirklich. Das würde mich einengen im Entwickeln von Geschichten. Ich will ja nicht reale Personen abbilden, sondern Geschichten erzählen. Es ist daher auch besser, die Figuren leicht „unscharf“ zu zeichnen. So hat jeder Leser, jede Leserin, die Möglichkeit, die Figur wiederzuerkennen. Der Krimi ist gelungen, wenn der Leser etwa sagt: „Dieser Polizeichef ist ja genau so ein korrupter Kerl wie mein eigener Chef.“

Zauberspiegel: Haben Sie Autoren-Vorbilder?
Roger Aeschbacher: Ich habe gewisse Autoren sehr gern. Von Raymond Chandler habe ich jedes Buch mehrmals gelesen. Deshalb hat es mich sehr gefreut, dass die Badische Zeitung meinen Kommissar als einen „Basler Philipp Marlowe“ bezeichnete. Aber Chandlers Stil ist trotzdem völlig anders als meiner. Ich versuchte nie, etwas zu kopieren oder zu imitieren.

Zauberspiegel: Eine schöne Ehre, die man Ihnen mit dieser Bezeichnung erteilte. Für mich wäre das wie ein Ritterschlag.
Roger Aeschbacher: Jedes Lob freut, aber man sollte trotzdem auf dem Teppich bleiben und sich nicht blenden lassen. Wichtig bleibt, dass man weiter an seinem ganz eigenen Stil arbeitet.

Zauberspiegel: Was fasziniert Sie am Krimi? Ist es eine lebenslange Vorliebe oder einfach ein Gebiet, das die passende Umgebung für die Geschichten liefert?
Roger Aeschbacher: Ein Krimi macht eine große Bühne auf, der Kampf von Gut gegen Böse. Mich interessierten nun aber die leiseren Zwischentöne. Warum ist der Böse bös? Kann ich ihn vielleicht sogar verstehen? Was ist seine Geschichte? Plagen ihn moralische Skrupel oder ist er ein gnadenloser Killer. Und der Kommissar? Könnte er selbst vielleicht morden, in ähnlicher Situation, in ähnlicher Bedrängnis.

Zauberspiegel: Können Sie sich vorstellen, auch mal einen Fantasy- oder Science Fiction-Roman zu schreiben?
Roger Aeschbacher: Durchaus, ja. Ich schaue tatsächlich sehr gerne hochwertige Science Fiction-Filme, auch habe ich sehr gerne gute Science Fiction-Literatur gelesen: Solaris z.B. von Stanislaw Lem oder Fahrenheit 451 von Ray Bradbury. Diese Art Bücher zeigen vielleicht auch, was mich generell interessiert. Solaris ist natürlich eine Science Fiction-Story, aber doch primär eine Reise ins eigene Ich. Die Story spielt zwar in der fernen Zukunft auf fremdem Planet, und doch trifft der Protagonist letztlich nur auf sich selbst, auf seine eigenen Wünsche, Hoffnungen, Projektionen. Diese Wünsche werden vom Magma des fremden Planeten zu realen Dingen materialisiert und werden dadurch zur echten Bedrohung. Solche Geschichten faszinieren mich, egal in welchem Genre.

Zauberspiegel: Können Sie sich vorstellen, auch mal einen Heftroman zu schreiben?
Roger Aeschbacher: Ja, sicher. Ich habe keinerlei Berührungsängste mit Groschenromanen. Im Gegenteil. Ich habe zum Beispiel Jerry Cotton-Hefte sehr gern. Ich bewundere deren Autoren sehr in ihrer Fähigkeit, spannende Geschichten einfach und prägnant, aber immer auch mit überraschender Handlung zu texten.

Zauberspiegel: Ich denke, dass Sie mit dieser Aussage einer Minderheit angehören. Wobei auch Wolfgang Hohlbein immer wieder mal einen Abstecher ins Heftgenre macht, daneben aber vor allem durch seine Bücher präsent ist. - Was hat Sie dazu motiviert, diese Geschichte zu schreiben?
Roger Aeschbacher: Wissen Sie, ich brauche nicht motiviert zu werden. Ich schreibe einfach sehr gerne in allen Formen und Variationen. Wenn ich keine Krimis schreibe, dann schreibe ich ein Jugendbuch oder Erzählungen. Und jetzt denke ich gerade: „Ein Science Fiction-Buch schreiben? Hey, das ist eine Superidee. Das könnte unglaublich Spaß machen …„

Zauberspiegel: Einen Leser hätten Sie dafür auf jeden Fall schon.
Roger Aeschbacher: Das freut mich.

Zauberspiegel: Wie schwer/wie leicht ist es Ihnen gefallen, die Geschichte umzusetzen?
Roger Aeschbacher: Sehr leicht - und sehr schwer. Leicht war die Rohfassung. Ich schreibe fast meditativ, kann mich gut in die Arbeit versenken. Danach beginnt die Arbeit. Korrigieren, wieder korrigieren, präzisieren. Schreiben ist Kunst und Handwerk zugleich.

Zauberspiegel: Sind Sie ein Naturtalent in Sachen Schreiben?
Roger Aeschbacher: Vielleicht, aber ich sage immer: Jeder, der reden kann, kann auch schreiben. Jeder hat Talent zum Schreiben, irgendwo. Mir fällt das Schreiben vielleicht einfacher als anderen, aber jeder kann auch auf seine eigene Art schreiben. Ich halte es mit dem Künstler Joseph Beuys, der gesagt hat: „Jeder Mensch ein Künstler.“ Aber Achtung. Mit Talent alleine kommt man nicht weit.

Zauberspiegel: Haben Sie auch Schulen und Vorlesungen besucht, die das Thema Schreiben zum Thema hatten?
Roger Aeschbacher: Ich habe nie eine Schreibwerkstatt besucht. Roger Smith, der südafrikanische Bestsellerautor von Krimis (z.B. „Blutiges Erwachen“), riet mir sogar einmal davon ab, in solche Kurse zu gehen. Aber natürlich versuche ich mir soviel Wissen über das Schreiben als möglich anzueignen. Ich las zum Beispiel einmal ganz bewusst wichtige Klassiker (Krieg und Frieden, Ulysses, Moby Dick, Les Misérables usw.). Viel lerne ich jetzt auch über das exzellente Feedback von der promovierten Germanistin Frau Dr. Anette Kleszcz-Wagner, die meine Krimis bei Prolibris lektoriert.

Zauberspiegel: Ein unmittelbares Lernen, das mit einem Schreibkurs nicht aufzuwiegen ist, denke ich mir. - Wie viele Bücher planen Sie mit Kommissar Andi Baumer? Kann man das überhaupt so pauschal sagen?
Roger Aeschbacher: Der zweite Band kommt jetzt Ende März heraus. Der dritte ist in Rohfassung fertig. Aber entscheiden wird das Publikum. Wenn es meine Krimis weiterhin so fleißig kauft wie bisher, wird es noch viele weitere Abenteuer mit Baumer und seinen Freunden geben.

Zauberspiegel: Das freut mich zu hören. Demnach haben Sie Ideen, damit uns die Figur noch lange erhalten bleibt?
Roger Aeschbacher: Oh, die Ideen gehen mir eigentlich nie aus. Mein erstes Opfer wurde mit einem Samuraischwert erschlagen. Das zweite Opfer wird erstochen. Ich habe also noch nicht einmal zum Revolver greifen müssen, um zu morden. Und dann gibt es da ja noch Gift, Strangulieren, Ertränken (lacht). Wichtiger ist aber: Baumer und seine Freunde entwickeln sich immer weiter. Es gibt noch so viel zu erzählen.

Zauberspiegel: Wie sieht Ihr Arbeitstag aus? Wo planen Sie das Schreiben ein?
Roger Aeschbacher: An einem Schreibtag kann ich sofort loslegen, wenn ich aufstehe. Dann schreibe ich etwa zweieinhalb bis drei Stunden. Dann ist meist für ein paar Stunden Schluss. So gegen 15 Uhr geht es wieder los. Wieder zwei bis drei Stunden. Wieder Pause. Ab 21 Uhr nochmals zwei bis drei Stunden.

Zauberspiegel: Kann ich Ihrer Aussage entnehmen, dass Sie Berufsautor sind und Ihren Job an den berühmten Nagel gehängt haben?
Roger Aeschbacher: Vom belletristischen Schreiben alleine können in der Schweiz vielleicht grad mal ein Dutzend Personen leben. Ich arbeite im Hauptberuf als wissenschaftlicher Autor für die Pharmaindustrie.

Zauberspiegel: Wie wurden Sie entdeckt? Haben Sie das Manuskript an den Verlag geschickt oder wie darf ich mir das vorstellen?
Roger Aeschbacher: Ich hatte keinen Agenten, sondern machte zu Beginn alles selber. Ich schickte Exposé und Manuskriptauszug von 20 Seiten an ein paar Verlage. Der bekannte deutsche Krimiverlag Prolibris hat dann zugegriffen.

Zauberspiegel: Wie war die Zusammenarbeit mit dem Verlag?
Roger Aeschbacher: Sehr gut. Der Verlag ist engagiert. Rolf Wagner, der Besitzer, kam extra auf eine Vertriebs- und  Promotionsreise in die Schweiz. Der Verlag unterstützt „Kommt Schnee“ sehr und gab das Buch auch als Beitrag ein für den Wettbewerb um das beste Debüt im diesjährigen Friedrich-Glauser-Wettbewerb.

Zauberspiegel: Was haben Sie als Teenager gelesen?
Roger Aeschbacher: Da war ich im Gymnasium und habe „Homo Faber“ von Max Frisch verschlungen. Weil mir der Autor so gefallen hat, las ich dann auch „Montauk“ und „Der Mensch erscheint im Holozän“. Ich habe es nicht bereut.

Zauberspiegel: Was lesen Sie gerade?
Roger Aeschbacher: Die Druckfahnen von „Schweizer Ware“, dem 2. Band der Basel-Krimi-Reihe mit Kommissar Andi Baumer. Ich merze die allerletzten Schreibfehler aus.

Zauberspiegel: Was planen Sie zu lesen und wartet auf dem Nachttisch darauf, endlich verschlungen zu werden?
Roger Aeschbacher: Ich habe im Antiquariat ein Buch von John Grisham gekauft, auch eines von Ian Rankin. Das sind Krimibestsellerautoren. Da will ich hineinlesen, um mich weiterzubilden.

Zauberspiegel: Wie lange haben Sie an Ihrem ersten Roman geschrieben?
Roger Aeschbacher: Mit Unterbrechungen etwa 7 Monate für die Rohfassung. Dann weiteres intensives Korrigieren und Lektorieren. Aber so genau kann ich es gar nicht sagen. Auf jeden Fall ging in dieser Zeit jede freie Minute fürs Schreiben drauf.

Zauberspiegel: Wie lange schrieben Sie am Folgeroman?
Roger Aeschbacher: Etwa gleich lange.

Zauberspiegel: Ging es beim zweiten Mal besser, oder sogar schlechter?
Roger Aeschbacher: Es ging etwa gleich schnell.

Zauberspiegel: Kommissar Baumer ist sehr verschlossen. Erst durch seinen Kumpel Heinzmann bekommt man als Leser mit, dass dieser auch ein Mensch ist und kein Roboter. War das ein bewusster Entscheid oder ergab sich das beim Schreiben?
Roger Aeschbacher: Das war ein bewusster Entscheid. Interessant ist vielleicht, dass Heinzmann erst durchs Schreiben entstanden ist. Plötzlich war er da - ich fand die Figur interessant, entwickelte sie weiter. Jetzt hat Baumer einen Kumpel. Ist es nicht toll zu sehen, wie die zwei interagieren und miteinander arbeiten? Beide sind aus gleicher sozialer Schicht und doch so grundverschieden in ihrer Art.

Zauberspiegel: Bevor Sie die erste Zeile schreiben, haben Sie eine Vorstellung, wo die Reise hingehen wird? Anders gefragt: Haben Sie einen Handlungsfaden, der die Eckpunkte bereits aufgelistet hat? Oder lassen Sie sich treiben?
Roger Aeschbacher: Beim Ersten legte ich einfach los. Das hatte ich als Kunstpraxis so verinnerlicht aus meinem Kunststudium. Zuerst machen, dann erst bewerten! Aber kaum waren die ersten Seiten geschrieben, entstanden Ideen für weitere Szenen. Bei Band 2 und 3 plante ich bereits mehr im Voraus. Beim Dritten hatte ich zum Beispiel den ganzen Plot schon fast fertig im Kopf, als ich loslegte.

Zauberspiegel: Wenn ich an einen Krimi denke, kommt mir in erster Linie Amerika in den Sinn. Wie war das für Sie, die Handlung in Basel anzusiedeln?
Roger Aeschbacher: Das ging gut. Ich will ja nicht das Münster im Detail beschreiben. Wichtig sind die handelnden Personen. Dass der Krimi in Basel spielt, vereinfacht die Sache sogar. Da muss ich keine großen Recherchen über die Orte anstellen, ich kenne sie ja supergut (lacht).

Zauberspiegel: In Ihrem Krimi überraschten mich häufig auch Wechsel der Erzählperspektive innerhalb eines Kapitels. Etwas, vor dem in Schreibkursen gewarnt wird. Haben Sie diese bewusst gewählt?
Roger Aeschbacher: Nun, das war ein Regelbruch, ja. Aber ohne Regelbruch bleibt man eben auch im normierten Stil eines Schreibkurses hängen. Clockwork Orange von Anthony Burgess wäre so nie geschrieben worden. Wichtig ist einfach, ob ein Regelbruch wirklich eine Funktion hat, also der Geschichte und dem Lesevergnügen dient. Dann ist es erlaubt.

Zauberspiegel: Verfügen Sie über Testleser, die Ihre Geschichten lesen, bevor diese an den Verlag gehen?
Roger Aeschbacher: Ich habe folgende Erfahrung gemacht: Zu viele Köche verderben den Brei.

Zauberspiegel: Den Kommissar Andi Baumer zu verstehen fiel mir leicht. Er ist einer, der seinen Job macht, aber erst durch ungewöhnliche Fälle aus der Reserve gelockt wird. Dann verbeißt er sich in das Problem, als wäre er ein Bluthund. Wie viel von Ihnen steckt in Andi Baumer? Wie viel von der Lebenssituation vom Komissar kommt aus Ihnen, was ist Fiktion?
Roger Aeschbacher: Um den deutschen Comiczeichner Ralf König zu zitieren: Ein Drittel ist selbst erlebt, ein Drittel selbst gehört, ein Drittel selbst erfunden.

Zauberspiegel: Ich habe auf „Amazon.de“ gesehen, dass es von Ihnen ein weiteres Buch gibt: „Maximale Innovation“. Was war der Unterschied beim Schreiben für Sie? Gab es überhaupt welche? Kam da die rechte Gehirnhälfte (Kreativität = Krimi), bzw. linke (Sprache/Logik = Sachbuch) mehr zum Einsatz, beim einen oder anderen Werk? Oder kam das gar nicht zum Tragen?
Roger Aeschbacher: Dieses Fachbuch schrieb ich als Innovationsexperte. Es ist ein populärwissenschaftliches Werk. Hier musste ich trockene Fakten korrekt wiedergeben, aber in leicht verständlicher Form formuliert. Das war die besondere Herausforderung.

Zauberspiegel: Wann erscheint der zweite Fall von Andi Baumer? Die Vorschau im Buch lässt doch hoffen, dass wieder dieselben Charaktere an einem Fall arbeiten werden.
Roger Aeschbacher: Der geplante Erscheinungstermin ist Ende März 2011. Das Team mit Baumer, Heinzmann, Danner und Regazzoni ist natürlich auch wieder dabei.

Zauberspiegel: Sind Sie erstaunt über den Verkaufserfolg; der erste Band erscheint ja bereits in 2. Auflage?
Roger Aeschbacher: Das freut mich sehr, denn es zeigt, dass die Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert. Die Geschichten um Andi Baumer gehen vielen Lesern zu Herzen, und ich habe viele sehr positive Rückmeldungen erhalten. Das motiviert mich, weitere spannende Geschichten zu schreiben.

Zauberspiegel: Vielen Dank für das Interview. Weiterhin viele Einfälle und großen Erfolg mit den Krimis um Andi Baumer.
Roger Aeschbacher: Besten Dank.

Roger AeschbacherAngaben zur Person:
Roger Aeschbacher wurde 1961 in Basel geboren. Der promovierte Molekularbiologe, der drei Jahre lang in New York forschte und auch ein Diplom als bildender Künstler der heutigen Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel besitzt, ist seit 2003 als Texter und Kommunikationsberater in Basel selbstständig tätig.

Er schrieb das Fachbuch „Maximale Innovation – durch Management by Communication“ sowie ein Kinderbuch.

„Kommt Schnee“ ist der erste Krimi aus der Reihe mit Kommissar Baumer. Der zweite Band wird Ende März 2011 erscheinen.
 

Kommt SchneeZum Buch:
Amoklauf am Bahnhof Basel SBB.

Mit einem Samuraischwert wird ein Mann getötet. Der Täter verschanzt sich mit einer Geisel, einem jungen Mädchen, im Bahnhofsbistro. Kommissar Baumer ist sofort am Tatort und versucht, die gefährliche Situation zu deeskalieren. Zwar kann der Amoklauf gestoppt werden, aber es gibt einen weiteren Toten.

Baumer glaubt nicht an einen willkürlichen Gewaltausbruch mit zufälligen Opfern. Gegen alle Widerstände macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter den Bistromorden. Hilfe bekommt er von Wachtmeister Heinzmann, Gerichtsmediziner Reggazoni und Zeitungsreporter Danner - ein außergewöhnliches Team.

Kommentare  

#1 Theres Egli 2015-06-27 12:23
Heute war ich bei Thalia in Basel und kaufte mir soeben den dritten Krimi Band ( In der Hitze der Stadt) ich freue mich schon darauf das Buch genüsslich zu lesen . Es war lustig als ich bei der Falknerstrasse den Bücher Laden verlies sah ich die Kaffe Bar wo der Andy Baumer immer seinen Esspreso geniesst. Dieser Andy mit seinem Kollegen Heinzmann habe ich das Gefühl ich kenne sie gut.
Ich hoffe das es noch manche dieser tollen Krimi gibt.

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