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... Christian Stark übers Sprechen, Kantiran, Hörspielplatten und Väter und Söhne

Christian Stark ... Christian Stark ...
... übers Sprechen, Kantiran, Hörspielplatten und Väter und Söhne

Christian Stark  wurde 1968 geboren. Er ist der Sohn des sehr bekannten EUROPA- Sprecher Horst Stark (Commander Perkins) und seit 1977 selbst als Sprecher tätig. Aber auch der Erbe des Universums verbindet Vater und Sohn.

Zu seinen Arbeiten gehören Synchron, Werbung und vor allem Hörspiele. In der der Hörspielumsetzung des Sternenozean-Zyklus der Perry Rhodan-Serie von Lübbe Audio spricht er seit 2006 den Kantiran.

Zauberspiegel: Herr Stark, man kennt Sie als Stimme von Kantiran in Perry Rhodan, oder aus Die schwarze Sonne. Noch viel mehr könnte man mittlerweile aufzählen. Wie sind zum Hörspielsprecher geworden?
Christian Stark: Vermutlich wie alle, die so früh (ich glaube mit 9 oder so) angefangen haben. Es wird ein Kind gebraucht, und da greift man dann gern auf Schauspielerkinder zurück, da diese häufig begabt und dialektfrei sind.

Zauberspiegel: Es gibt mit ihrem Vater eine nette Parallele. Er sprach in der frühen Perry Rhodan-Serie bei EUROPA eine durchgehende Rolle, Sie nun bei der neuen Rhodan-Serie von Lübbe. Kennen Sie die alte Serie, und haben Sie ihren Vater da gehört?
Christian Stark: Natürlich. Ich war früher bestens versorgt mit Hörspielschallplatten. Wenn mein Vater von Heikedine Körting (Europa) kam, hatte er immer einen Stapel neuer Platten für mich dabei. Somit hatte ich auch die komplette Perry Rhodan Serie.

Zauberspiegel: In wie weit interessieren Sie sich selbst für Hörspiele?
Christian Stark: Ich höre gern und oft Hörspiele.    

Zauberspiegel: Gibt ein Genre, welches Sie bevorzugen? Nicht nur im Hörspiel. Ist Phantastik interessant für Sie?
Christian Stark: Science Fiction und Krimis mag ich am Liebsten. Phantastik ist auch interessant, aber da bin ich ziemlich wählerisch.

Zauberspiegel: Was möchten Sie vielleicht gerne einmal sprechen? Eine Traumrolle in Synchron oder Hörspiel/Hörbuch?
Christian Stark: Eine ausdrückliche Traumrolle habe ich nicht. Ich würde gern mehr Kinofilme synchronisieren, aber dafür lebe ich wohl in der falschen Stadt (Hamburg).

Zauberspiegel: Sie synchronisieren viel. Ist die deutsche Fassung von Filmen und Serien ihrer nach Meinung besser, oder geht da viel verloren? Ich spreche nun mal besonders Komödien an.
Christian Stark: Natürlich geht da meistens etwas verloren, gerade bei Komödien ist Wortwitz nur schwer übertragbar. Trotzdem glaube ich, dass den meisten deutschen Zuschauern mit der Synchronisation weniger entgeht, als wenn sie die Filme im Original sehen würden. Zumal hervorragende Synchronisationen möglich sind, wenn das Team stimmt.

Zauberspiegel: Wie haben Sie sich auf die Rolle des Kantiran vorbereitet?
Christian Stark: Nun ja, wie auf jedes Hörspiel. Man geht die Texte durch, streicht sie sich schon mal grob ein und macht sich Gedanken zur Interpretation. Die Hauptarbeit geschieht jedoch im Studio mit dem Regisseur und den Kollegen.    

Zauberspiegel: Haben Sie im Hörspiel derzeit eine Lieblingsrolle?
Christian Stark: Nein, da möchte ich keine explizit hervorheben. Mir machen gerade alle  meine Serienrollen viel Spaß und jede hat ihren eigenen Reiz.

Zauberspiegel: Was gibt  in nächster Zukunft für Pläne?
Christian Stark: Im Januar finden Aufnahmen für „Perry Rhodan“ und „Wallander“ statt. Ansonsten nichts Konkretes, was hier zu erwähnen wäre, aber da ist man als Schauspieler ja auch eher von interessanten Angeboten von außen abhängig. Lassen wir uns überraschen Wink

 

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