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Klagenfurter Kneipen Krimis - Weitere Informationen und die Titelliste

TittellistenKlagenfurter Kneipen-Krimis:
Weitere Informationen...
... und die Titelliste

In den letzten dreißig Jahren sind (einmal abgesehen von zwei Einzelbänden - je ein Kriminal- und ein Heimatroman im Falterverlag) nur die nun folgenden österreichischen Heftserien veröffentlicht worden.

Als da sind:

  • Kommissar Allan Wilton-„Kriminalroman der Woche“-Nachdrucke
    (zuerst vom Hiro/Typopress-Verlag, danach bei Viktor Biricz)
  • „Hobby-Nostalgie“-Reprints und Fortsetzungen diverser Pulp-Klassiker
    bei Karl Ganzbiller in Kleinstauflage,
  • Bob Barring-Fortführungsgeschichten im Verlag Pollischansky (später auch via „Verein der Freunde der Volksliteratur“) und
  • die ab 2006 in Kärnten erschienenen interfiktiven Klagenfurter Kneipen-Krimis von MMag. Roland Zingerle. (Siehe auch: Die Anfänge)

Nachhilfe im Dialekt1.) Nur für Klagenfurter verständlich?
Auf Österreich-typische Ausdrücke und Begriffe wurde in den Kneipen-Krimis bis inklusive Band Nr. 9 weitgehend verzichtet – die Akteure der Erzählungen sprechen Hochdeutsch.
Als sogenannte „Austriazismen“ sind mir nur nachstehende, mehrfach verwendete österreichische Mundartbezeichnungen aufgefallen:

Schmäh = Scherz, Sandler = Penner, „die Goschen“ = „das Maul“ (z.B. „Halt die Goschen!“), ausfratscheln = ausfragen, Tschik = Zigarette, ein Gschnas = ein Faschingsfest, ein Schas = ein Furz bzw. eine Lappalie und als „tiefe Bumsen“ benennt man in Kärnten eine „üble Kaschemme“.

Ein „Eidachsel“ ist eine Eidechse, „Lustig samma“ heißt „Lustig sind wir“ und „Der Hund, he!“ drückt in etwa aus, was mit „O Mann!“ oder „Das glaubst du nicht!“ bezeichnet wird.
Mit „Joschi“ wurde von einem Romangast nicht etwa die Koseform für „Josef“ gebraucht, sondern eine „Lusche“, ein „Weichei“ umschrieben.

Da nicht wenige deutsche Urlauber in Kärnten zu den Stammlesern der Klagenfurter Kneipen-Krimis zählten, hat Autor Roland Zingerle in den Heften ab der Nummer 10 alle einschlägigen, nun vermehrt genutzten Dialektbegriffe in Fußnoten ins Schriftdeutsche „übersetzt“.
Die Austriazismen wurden von den Fans aus Deutschland nach Auskunft des Publizisten nicht etwa als störend bemängelt, wie er ursprünglich befürchtet hatte, sondern waren im Gegenteil ein beliebtes „Markenzeichen“ seiner Arbeiten, da die Kärntner Einsprengsel als originär und exotisch empfunden wurden.

Im Kneipenrkimi Nr. 10 kommen wohl deshalb besonders viele lokale Vokabeln zur Verwendung und zur Erklärung, da in diesem Heft des Heyn-Verlags für ein zeitgleich im selben Verlag herausgegebenes „Kleines Kärntner Wörterbuch“ Werbung betrieben wurde…

Als Extrembeispiel für Mund-Art schreibt Matthias Gottschamel, ein (fiktiver) Klagenfurter Pamphletverfasser in Band 2 der Krimiserie eine als „Lindwurmtöter-Pepe“ übertitelte Flugblatt-„Glosse“ mit folgendem Inhalt:

„Wonn da Buagamasta sovül Göld hätt´ wia St. Veit und Villach, donn miassat er nit a Stadium baun, damit er ans vadient.“
Bitte was?!?

Roland Zingerle „dolmetscht“:
Wenn der Bürgermeister der (relativ armen) Stadt Klagenfurt soviel Geld hätte, wie die (relativ wohlhabenden Kärntner) Gemeinden St. Veit und Villach, dann müsste er nicht das Wörthersee-Stadion für die Fußball-EM 2008 bauen lassen, um damit Geld zu verdienen.
Im Klartext gesprochen: Hier werden in harmlosen Dialektworten gewagte, schwere Korruptionsvorwürfe erhoben…


2.) „Astro Turf“ im Kneipen-Krimi
Abgesehen von obigem Beispiel halten sich ähnlich schwer enträtselbare Insidergags, die allein für Klagenfurter Leser(innen) bestimmt sind, in Grenzen.
Nur beim Thema „Umbenennung der Kärntner Landeshauptstadt“ hat es sich MMag. Zingerle dann doch nicht verkneifen können, sich mehrfach über diese (außerhalb Kärntens kaum beachtete) Abänderung lustig zu machen:

Kneipen Krimis am Wörthersee In Jahr 2008 trat der von den verantwortlichen Gemeinderäten initiierte Beschluß zur Umwandlung des Ortsnamens „Klagenfurt“ in „Klagenfurt am Wörthersee“ in Kraft.
Der offizielle neue Name der Kärntner Hauptstadt klinge – so die Begründung aus Sicht der einflussreichen Tourismusindustrie – für Gäste reizvoller als die jahrhundertelang verwendete bisherige Bezeichnung ohne diesen Zusatz.
Eine nicht unumstrittene Aktion, die auch Zingerle zum vorübergehenden Umtaufen seiner Serie in „Klagenfurt am Wörtherseer Kneipen-Krimi“ gezwungen hat…

Eigentliches politisches Geschehen wird in der Hefthandlung erst im Roman „Beton“, dem achten Band der Publikation abgehandelt –  wie zu erwarten in ironisch überspitzter Form:
Der (erdachte) Klagenfurter Bürgermeister Herbert Stamper, der mit den dreisten, verfassungswidrigen Machenschaften seines Kabinetts ins Visier der Polizei gerät, steht hier augenscheinlich für den damals regierenden Stadtchef Harald Scheucher von der Österreichischen Volkspartei. (Inzwischen abgewählt, Anm.)

Für alle Lesenden, die nicht aus Klagenfurt stammen, ist diese Story insofern bemerkenswert, da vollkommen unklar bleibt, wo die Realsatire aufhört und wo die eigentliche Satirekunst beginnt:
Denn wie in sämtlichen weiteren Romanen Zingerles mischen sich auch in „Beton“ Tatsachen mit frei erfundenen Elementen und machen eine genaue Zuordnung für Nicht-Kärntner im Grunde unmöglich.

Die faktisch-konkreten Hintergründe der 8. Erzählung skizziert Roland Zingerle für uns „Auswärtige“ wie folgt:
Die Gewerbetreibenden Klagenfurts waren zum Zeitpunkt der Fußball-EM 2008 ziemlich sauer auf die Stadtväter, da 2006 ein großes Einkaufszentrum mit riesiger Parkfläche am Rande des Zentrums eröffnet wurde, woraufhin das Geschäft in der Innenstadt drastisch zurückgegangen ist.
Zum zweiten war während der EM ein Großteil des Innenbezirks als Fan-Zone für den Fahrzeugverkehr gesperrt, was einen weiteren Umsatzrückgang nach sich zog. Auf die Beschwerden der Unternehmer kamen von Seiten der Stadtpolitik unangebrachte Kommentare, wie z. B. sinngemäß vom damaligen Wirtschaftsstadtrat: „Es gehört zum normalen Geschäftsleben, dass Betriebe zusperren.“
MMag Zingerle und verleger Achim Zechner vergraben die ZeitkapselAuch der Umbau des Klagenfurter Neuen Platzes (in den Zingerle sein „Kneipenkrimi-Denkmal“ einbetonierte –  siehe: „Die Promotionsmaßnahmen“) sorgte für Unmut in der Bevölkerung:
Hier gab es Unzufriedenheiten wegen der Verwendung von angeblich übermäßig teurem italienischen Granit für die Pflasterung; wegen der befürchteten Baufälligkeit der unter dem Platz gelegenen Tiefgarage, deren Sanierung noch einmal einen Haufen unplanmäßiges Geld gekostet hätte und wegen einer Reihe von Gerüchten, die im Zuge einer solchen öffentlichen Diskussion eben übermäßig aufgeblasen werden.
Das war die Ausgangssituation. Alles andere ist Fiktion: Die verschwundenen Stadträte, der Aufstand der Kaufleute, das Wiederaufreißen des Granitbelages und die neue Partei als Handlanger eines skrupellosen Konzerns, der sich diese internen Streitereien zunutze machte.
Mit der insgeheim von besagtem Großkonzern gesteuerten, vermeintlich völlig unabhängigen „Bürgerbewegung Ordnung in Klagenfurt“ und der „Partei des Klagenfurter Mittelstandes“ ließ MMag. Zingerle zwei von Wirtschaftslobbyisten „imitierte“ politische Graswurzelbewegungen gegen die ignoranten Stadtväter rund um Bürgermeister Stamper antreten.

Zingerle, ehemaliger Public-Relations-Manager und Kenner aller entsprechenden Marketing-Manipulationsmethoden hat mit „Beton“ bereits im Frühjahr 2008 ein Politphänomen im Bewusstsein von Groschenheft-KonsumentInnen (!) verankert, das erst seit 2011 Gegenstand von Erörterungen in deutschsprachigen Qualitätszeitungen und in Berichten öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten wurde:

Gemeint ist das inzwischen als „Astroturfing“ bekannte Phänomen wirtschaftspolitischer Propagandatricks, wobei mittels Einbeziehung von Pseudo-Bürgerbewegungen versucht wird, die öffentliche Meinung zugunsten von Konzerninteressen zu beeinflussen.
Siehe dazu z.B. auch den „Astro-Turf“-Wikipedia-Eintrag.

Ähnliche gefinkelte PR-Manipulationen enthüllt Zingerle obendrein im 12. Roman der Serie – „Die Nacht der Zerper“: Hier allerdings in ganz anderem Zusammenhang, ohne Eingriffe des „Big Business“.


MMag Zingerel signiert Cape Wörth 3.) Vom Astro Turf zum Astronauten(-Projekt)
Nur erwähnt, ohne selbst mitzuwirken, werden in den Kneipen-Krimis gründlich veräppelte österreichische Regierungspolitker in Band Nr. 6 und ein (erdachter) zwielichtiger Achtzigerjahre-Bundesminister in Band Nr. 18.

Im 16. Teil der Heftserie kehren mit Landesrat Martin List und seinen moralisch wenig sattelfesten Untergebenen fragwürdige Volksvertreter ins Romangeschehen zurück: Politiker, die nicht zuletzt auch die „Rhino-Bank“ (= steht für die Kärntner „Hypo-Bank“) ins wirtschaftliche Abseits manövriert haben.
In der „Cape Wörth“-Geschichte versuchen List und Konsorten mit einem abstrusen (von Zingerle erfundenen) Prestige-Großprojekt, einem geplanten Orbitalaufzug ins Weltall, der Kärnten mit dem Kosmos verbinden soll, selbstherrlich weitere Steuermilliarden zu verschwenden…
 
Beim Landesrat Martin List von der „ABC“-Partei handelt es sich offensichtlich um eine Karikatur des Kärntner Landesreferenten für Bildung, Schule, Jugend, Naturschutz, Raumordnung, Nationalparks, Feuerwehren, Jagd und Fischerei Uwe Scheuch von der Ex-FPÖ-, Ex-BZÖ- und nunmehrigen FPK-Bewegung.
Auch diesem – angeblich mächtigstem Politiker Kärntens – klopft Roland Zingerle spöttisch-couragiert auf die Finger.
Es ist das gute, alte Spiel der Parteiergreifung für den kleinen, mehr oder weniger hilflosen Bürger. Was ich klar machen wollte ist, dass die angebliche Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz im Wesentlichen vom Einfluss abhängt, den eine Bürgerin oder ein Bürger hat oder eben nicht hat – was diese Gleichheit zu einer quasi leeren Floskel verkommen lässt. Es ist die damit im Zusammenhang stehende Ungerechtigkeit, die mich stört.
Das fantastische Raumfahrtprogramm Lists hat der Schriftsteller als konsequente, in sich logische Fortführung diverser megalomaner, politisch motivierter Bauvorhaben im wirklichen Kärnten weitergesponnen: Das überdimensionierte Klagenfurter Wörtherseestadion, das eigens für die Fußball-EM hochgezogen wurde und seither den Hauptteil des Jahres leer steht, war der reale Anknüpfungspunkt für ähnlich „großmannssüchtige“ Unternehmungen in der Erzählung.

Wer Näheres zu Klagenfurt, zu Kärnten oder zu seinen Repräsentanten wie etwa FPK-Chef Uwe Scheuch in Erfahrung bringen möchte, wird in den Weiten des WWW schnell eingehend fündig werden.

Soviel erstmal zum besseren Verständnis lästerlicher Seitenhiebe auf die Herrschenden in Österreichs erster Kriminalheftserie, in der die Ermittler auch tatsächlich in Österreich tätig werden. Andere Krimihelden „made in Austria“, wie z.B. Allan Wilton, Gerry Thook oder Larry Lester hatten ihre detektivischen Einsätze bekanntlich allesamt nicht mal in der Nähe der Alpenrepublik…


MMag Zingerle bei einer Lesung 4.) Titelliste: Klagenfurter Kneipen-Krimi
Jeder der 18 Kneipenkrimi-Romane ist bis auf einen Zweiteiler (=  die Bände Nummer 6 & Nr. 7) in sich abgeschlossen. Durch die Nebenhandlung eng miteinander verwoben wurden darüberhinaus die Geschichten Nr. 4 und 5, in denen der spaßige, maskierte Batman-Verschnitt im nächtlichen Klagenfurt für Panik sorgt.

Nichtsdestoweniger ist eine chronologische Lesereihenfolge aller Erzählungen angeraten, da in fast jedem der Werke auch auf vorangegangene Ereignisse Bezug genommen bzw. auf selbige aufgebaut wird.
Ferner ist die Serie von ihrer Ausrichtung her sehr stark charakterorientiert angelegt, weshalb die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Protagonisten (Hubert Pogatschnig, Ludwig Melischnig, Gruppeninspektor Ogris und später auch Kommissarin Schulz) am Besten zur Geltung kommen, wenn deren Abenteuer in der korrekten Nummernabfolge durchgelesen werden.

  • Autor: MMag. Roland Zingerle
  • Eigenverlag Roland Zingerle, Klagenfurt (= die Hefte Nr. 1 & 2)
  • danach: Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt (= die Bände 3 bis 18.) Anm: Heyn ist derzeit auch für den Vertrieb der Restbestände der Heftnummern 1 und 2 verantwortlich.
  • Originalverkaufspreis: Roman 1 = Euro 1,90 (Aktueller VK-Preis dieser Nummer via Johannes Heyn-Verlag: 2,90 Euro); alle weiteren Bände: Euro 2,90
  • Publiziert im Mittelformat (14,8 x 21 cm) mit färbigen Umschlagseiten und einfärbigem Kern, sofern nicht anders angegeben.


Nr. – Romantitel – Veröffentlichungsdaten – Seitenanzahl (ohne Umschlag) – Infotexte auf dem Cover

  • Die Leiche im Lenddkanal1. DIE LEICHE IM LENDKANAL 
    12. Juli 2006 – 56 Seiten
    Zwei Tote, wenige Kilometer und Stunden voneinander entfernt, eine Todesursache. Gelingt es dem freien Gaststättenkritiker Hubert Pogatschnig und dem Bierführer-Assistent Ludwig Melischnig, den Fall schneller aufzuklären als Kommissar Leopold Ogris?

  • 2. LINDWURMTÖTER
    2. Oktober 2006 – 56 Seiten (plus 4 weitere in Form eines mehrfärbigen „Klagenfurter Kneipen-Krimi“-Werbeeinhefters)
    Ein alter Flugblattverteiler wird tot aufgefunden: An das Gitter des Lindwurmbrunnens gekettet, wurde er mit einem Plastiksack über dem Kopf erstickt. – Und der Mörder ist auf freiem Fuß!
  • 3. NARRENTOD
    „Jänner 2007“ wird als VÖ-Termin am Cover genannt; tatsächliche Auslieferung: Ab 22. Feburar 2007 – 52 Seiten
    Der Mörder kam maskiert und auch das Motiv bleibt verschleiert. Verwechslung oder Absicht? Hubert Pogatschnig plagt der Wissensdurst, Ludwig Melischnig der Hunger. Gruppeninspektor Leopold Ogris fühlt sich von Narren umgeben und diesmal hat er recht.

  • 4. GIFTSCHWESTERN
    27. April 2007 – 68 Seiten (Anm: Die 4 Mittelseiten wurden in Farbe auf höherwertigem Papier gedruckt)
    Eine Giftschlange wird aus dem Reptilienzoo Happ gestohlen und ein rätselhafter Maskenmann treibt in Klagenfurt sein Unwesen. Die Polizei steht vor einem Rätsel und die „Zwei für die Gerechtigkeit“ vor einem anderen Problem: Hubert Pogatschnig ist verliebt…

  • 5. DER STRECKER VON WELZENEGG
    („Sommerausgabe“) 12. Juli 2007 – 96 Seiten
    War der Tod der Patientin ein Therapie-Unfall oder Mord? Eine Spur führt Gruppeninspektor Leopold Ogris zum Ehemann, dessen Schicksal von einer Münze bestimmt wird. Die „Zwei für die Gerechtigkeit“ sind derweil auf Urlaub und im Stress: Ein Unbekannter schickt sie mit SMS-Rätseln durch Klagenfurt – doch die Lösungen ergeben keinen Sinn! Und welche Rolle spielt der düstere Fremde mit dem seltsamen Akzent?

  • Seelenverkäufer6. SEELENVERKÄUFER
    [Teil 1] – 25. Okt. 2007 – 68 Seiten (Anm: Etwa ein Fünftel der Auflage wurde für Werbemaßnahmen eines Klagenfurter Juweliers mit einem zusätzlichen Reklame-Umschlag und einem weiteren halben Außenblatt versehen. – Mehr dazu siehe: hier
    Ein Diamantenschmuggel wird vereitelt, ein Journalist wird erschossen, im Hafen von Triest explodiert eine Segelyacht. Alle Spuren führen Hubert Pogatschnig und Ludwig Melischnig auf eine alte Motoryacht im Wörthersee, die einigen seltsamen Männern als Zufluchtsort dient. Nur wissen die „Zwei für die Gerechtigkeit“ nichts von den Plänen des frischgebackenen Chefinspektors Leopold Ogris!

  • 7. DER DICKE ZWILLING
    [Teil 2] – „Jänner 2008“ wird als VÖ-Termin am Cover ausgewiesen; die Abgabe erfolgte erstmals am 14. Februar 2008 – 64 Seiten
    Hubert Pogatschnig bleibt nach seiner Entführung verschwunden. Ludwig Melischnig ist krank vor Sorge und Chefinspektor Leopold Ogris setzt alle Hebel in Bewegung, um Pogatschnig zu finden. Doch dann ist da noch der Mann, der Pogatschnig zum Verwechseln ähnlich sieht…
  • 8. BETON
    25. April 2008 – 64 Seiten
    Während der Vorbereitung zur Fußball-EM verschwinden in Klagenfurt zwei Stadträte und die Kaufmannschaft probt den Aufstand. Kann die neue Stadtpartei mit den unbekannten Gesichtern die Krise meistern? Und wo ist das Kapitalverbrechen, das Hubert Pogatschnig, Ludwig Melischnig und Chefinspektor Leopold Ogris auf den Plan ruft?

  • 9. DIE WEISSE WITWE
    17. Juli 2008 – 72 Seiten
    Einer fanatischen Spinnenzüchterin entläuft eine Vogelspinne und eine menschenähnliche Kreatur treibt in der KaWer (= Klagenfurt am Wörtherseer) Kanalisation ihr Unwesen. Währenddessen rollt Hubert Pogatschnig einen alten Fall wieder neu auf – fast ohne Hilfe, denn Ludwig Melischnig ist grantig auf ihn. Für Chefinspektor Leopold Ogris ist das alles nur lächerlich.

  • Tage wie dieser10. TAGE WIE DIESER…
    30. Okt. 2008 – 64 Seiten
    Hubert Pogatschnig steht mit dem linken Fuß auf und hüpft anscheinend auch auf diesem durch den Tag, während Ludwig Melischnig sich mit seinem umgekehrten Doppelgänger herumschlägt. Chefinspektor Leopold Ogris ist abgetaucht, taucht dafür allerdings verdächtig oft auf. Und wer kümmert sich um die Tote im Müll?

  • 11. DER ÜBERLISTETE TOD
    28. Jänner 2009 – 64 Seiten
    Die Inschrift auf einem Grabstein und die Schilderung einer alten Nonne widersprechen einander, Hubert Pogatschnig nimmt die Fährte auf. Doch in Bad Eisenkappel erzählt jeder eine andere Geschichte und anonyme Drohanrufe beweisen, dass diese noch nicht zu Ende ist. Was geschah wirklich vor mehr als fünfzig Jahren?
  • 12. DIE NACHT DER ZERPER
    20. März 2009 – 72 Seiten
    Neben einem geheimnisvollen Plakat liegt ein toter Mann, hockt eine verstörte Frau, klebt ein blutiger Dolch. Die Tatwaffe führt zu einem Mittelalterverein, bei dem Chefinspektor Leopold Ogris ausgerechnet auf Ludwig Melischnig trifft. Hubert Pogatschnig hingegen fragt sich, was ein Zerper eigentlich ist…

  • 13. MORDBUBEN („High-Noon in Klagenfurt“)
    15. Juli 2009 – 72 Seiten
    Nach dem Duell mit einem Einbrecher gerät Chefinspektor Leopold Ogris ins Kreuzfeuer der Medien. Ludwig Melischnig hört aus Liebeskummer auf zu essen und Hubert Pogatschnig bekommt einen anonymen Anruf mit weitreichenden Folgen…

  • 14. DIE PATIN 
    „Okt. 2009“ wird am Cover als VÖ-Termin genannt; der Verkauf begann am 17. November 2009 – 72 Seiten
    Während Ludwig Melischnig in Dr. Watsons Fußstapfen tritt, verdächtigt Hubert Pogatschnig eine Damenrunde des Diamantendiebstahls. Doch Chefinspektor Leopold Ogris glaubt nicht an die Schuld der Damen; nicht einmal, als es einen Toten gibt…

  • Dämonen15. DÄMONEN
    „Jänner 2010“ als am Cover ausgewiesener VÖ-Termin; die Auslieferung erfolgte ab 2. Februar 2010 – 64 Seiten
    Warum ein Toter vor dem Kärntner Landesmuseum liegt, ist für Chefinspektor Leopold Ogris nicht erklärbar. Während sich Ludwig Melischnig mit Schokolade vollstopft, folgt Hubert Pogatschnig einer gewagten Theorie ins nächtliche Museum, wo er Unheimliches erlebt…

  • 16. CAPE WÖRTH
    21. April 2010 – 64 Seiten
    Der Tod des Büroleiters eines Landesrates scheint mit Kärntens Weltraumprojekt am Pyramidenkogel in Verbindung zu stehen. Doch Hubert Pogatschnig beschäftigen private und Chefinspektor Leopold Ogris berufliche Probleme. Nur Ludwig Melischnig hat den Kopf frei, was aber niemandem hilft.

  • 17. STUMME ZEUGEN [angekündigt als „Das Geschäft mit dem Tod“]
    12. Juli 2010 – 64 Seiten
    In fremden Särgen versteckte Leichenteile lassen Chefinspektor Ogris eine Mordserie vermuten. In Klagenfurt bricht Paranoia aus, nur Ludwig Melischnig denkt sich nichts dabei. Hubert Pogatschnig folgt einer Spur in die Schmerzambulanz des neuen Landeskrankenhauses; mit dabei: eine alte Freundin…
  • 18. FINITO 
    „Oktober 2010“ scheint am Cover als VÖ-Termin auf; tatsächlich ist der (handlungschronologische) Abschlussband am 16. November 2010 erschienen – 64 Seiten
    Ein seltsamer Brief gibt Chefinspektor Leopold Ogris Rätsel auf, weshalb er Hubert Pogatschnig engagiert. Dieser stößt auf ein altes Verbrechen, demente Zeugen und ungewöhnliche Widerstände. Ludwig Melischnig sitzt derweil im Bierlager fest und hat ganz andere Sorgen. Wer wird das alles überleben?


    0. AUSGEKEGELT! 
    [= Der 19. Roman wurde als Prequel mit der Nummer "0" veröffentlicht] - 29. Juni 2011 - 64 Seiten
    Nach dem Mord an zwei Kollegen fürchtet Bierführer-Assistent Ludwig Melischnig um seine Haut. Er lernt den Vertreter Hubert Pogatschnig kennen, der den Fall aufklären will. Kripo-Gruppeninspektor Leopold Ogris scheint überfordert und niemand weiß, was der Kegel bedeutet, der den Toten in den Rachen gestopft wurde...

Bildquellen:

  • Alle Abbildungen © MMag. Roland Zingerle, außer:
  • Die Buch- und Heftcover = Copyright Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt
  • Das Foto von Zingerle und Achim Zechner beim Vergraben der „Zeitkapsel“ © Christian Lehner, Woche

 

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