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Der Zauberspiegel ist ein halbes Jahrzehnt alt!

Marc A. HerrenDer Zauberspiegel ist ein halbes Jahrzehnt alt!

Ein häufiger Spruch an einem Jubiläum lautet »wer hätte das gedacht?« und bezieht sich darauf, dass am Anfang jeder davon ausgegangen ist, dass etwas nur kurz oder mittelfristig funktioniert. »Wer hätte das gedacht?« hörte ich letztes Jahr anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der PERRY RHODAN-Serie ziemlich häufig. Es ist ja auch nicht abwertend gemeint, sondern soll nur ausdrücken, dass man von einem Erfolg angenehm überrascht wurde und man bereit ist, sich einem ehrfürchtigen Staunen hinzugeben.


Bei der Onlinegeburt des Zauberspiegels war ich nicht dabei. Irgendwelche geheimnisvollen Wegkreuzungen im Internet haben meine Aufmerksamkeit aber kurze Zeit später auf dieses Portal gelenkt. Ich merkte schnell, dass hier ein begeistertes, engagiertes Team arbeitet, das mit allen phantastischen Wassern gewaschen ist. Mir wurde auch schnell klar, dass hier etwas erschaffen wurde, das Erfolg haben wird. Dass es den Zauberspiegel heute also noch gibt, würde ich niemals mit »wer hätte das gedacht?« kommentieren; vielmehr mit »das war mir gleich klar!«

Als ich anfangs 2008 zum Autor wurde, war der Zauberspiegel sofort zur Stelle und ich durfte ihm mein erstes Interview geben. Seither bin ich dem Zauberspiegel freundschaftlich verbunden, lese alles, was mit den Serien in Zusammenhang steht, für die ich schreibe und lasse mich auch gerne in neue Themen hineinziehen. Darin ist das Portal leider sehr gut: Man will nur kurz reinlesen, bleibt dann an einem anderen Artikel hängen – und plötzlich ist wertvolle Zeit verstrichen. Diese Zeit fehlt dann halt zum Schreiben, trotzdem ist sie nicht vergeudet. Der Blick über den Tellerrand ist für einen Autor ein sehr wichtiger.

In diesem Sinne wünsche ich dem Zauberspiegel noch viele, viele gute Themen und weiterhin begeisterte Mitarbeiter, die ihre persönliche Zeit in dieses außergewöhnliche Projekt stecken. Und falls es den Zauberspiegel in 45 Jahren im Webweißwas 10.0 noch geben sollte, ja, dann werde ich wahrscheinlich doch sagen ... »das war mir eh klar.«

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