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Erste Eindrücke und ein Rätsel - »Schlomos« zweite Kolumne

Ren Dhark & das WeltallErste Eindrücke und ein Rätsel
»Schlomos« zweite Kolumne

Eigentlich steck ich gerade tief in der Vorbereitung für den Geo Tag der Artenvielfalt am 13. Juni, hab mittlerweile (gefühlt) 50 kg Gesteinsproben ins Labor geschleppt und bestimmt, schreib an einem Buch zur Geologie Waldperlachs (hätte eigentlich nur ein Script werden sollen, hat aber inzwischen rund 250 Seiten), muss noch Material zu den Neozoen und Neophyten zusammenstellen und und und...


Da tut es so richtig gut, zwischendurch mal abzuschalten und die neue Ren Dhark Kolumne zu schreibe. Da kann ich mich wenigsten so richtig austoben! Also, los geht`s:

Da ich die Hefte gebraucht und somit in zufälliger Reihenfolge gelesen hab, was aber bei meinem “komischen Gedächtnis”, wie eine meiner Exlebensabschnittsgefährtinnen das einmal nannte, keine Rolle spielt, bin ich am Anfang mitten in der Geschichte gelandet. Was mich natürlich nicht weiter gestört hat, da ich noch nie auf zeitliche Reihenfolgen geachtet hab. So ein echtes lineares Zeitempfinden, wie es angeblich viele Leute besitzen, hab ich nicht und meine Erinnerungen sind eidetisch szenenhaft, jedoch ohne wahlfreien Zugriff und schon gar nicht zeitlich sortiert organisiert. Oft reichen wenige Stichworte, oder Bilder oder ein Geruch, um eine Erinnerung wie einen Film im Hinterkopf zu starten. Kann manchmal sehr nervig sein, speziell, wenn ich einen Film zum zweiten mal in der Glotze sehe...

Ist aber sehr praktisch, wenn ich etwas querlese, das sortiert sich dann fast von selbst. Leider ist das Gedächtnis über längere Zeiträume nicht besonders zuverlässig. Hab gerade aus meinem Ren Dhark Heftestapel das erste Heft herausgesucht, das ich damals beim Schmucker durchgeblättert hatte: Heft 3, Notruf vom neunten Planeten. Das war leicht: Ich hab versucht herauszufinden, bei welchem Titelbild ich welche olfaktorische Erinnerung habe. Bei Heft 3 stieg sofort der Geruch der Modellbaubögen in meine Nase, bei den anderen Heften nicht. Klar, ich hab nachher – nachdem ich auf Ren Dhark gestoßen bin – keinen der Bögen mehr gekauft. Nur sind die Erinnerungen an das Heft selbst “nachbearbeitet”. So heißt die Rubrik “Ren Dhark und seine Welt”, und nicht “Die Welt des Ren Dhark”, wie es mein Gedächtnis mir vorgaukelt, und es war nicht 2051, sondern 2050. Hm. Schwache Leistung.

Was mich sofort faszinierte – noch im Laden vor dem Regal – war die für mich unerreichbar ferne Zukunft, die andererseits nicht so extrem weit entfernt ist, dass ich mir nicht vorstellen konnte, wie die Welt bis dahin aussehen würde. Im großen und ganzen würde es zumindest noch entfernt ähnlich sein wie heute, nur eben mehr Technik, mehr Menschen, weniger Natur – leider –, aber deutlich mehr Wissen über Astronomie, das Universum und so weiter. Nur schade, dass diese Zeit doch etwas außerhalb meiner biologischen Reichweite lag: Ich bin Baujahr November 1956, und über 94 Jahre alt werde ich wohl kaum werden. Also kann ich mir diese Zeit nur in der Phantasie, niemals aber in der Realität ansehen. Und genau DAS können diese Romane liefern: Eine Phantasie, die eine mögliche Realität beschreibt. Nur schade, dass ich das nie nachprüfen können werde.

Den Gedanken – in etwas rudimentärerer Form – hatte ich bereits im Laden, als ich die Rubrik las, er intensivierte sich dann noch einmal am Abend, als ich den Tag Revue passieren lies. Das war der Moment, in dem ich zum ersten mal so richtig die unglaubliche Weite der Zeit spürte. Nicht nur vom Intellekt her, sondern ganz direkt, körperlich, ich konnte die Weite spüren. Ich begriff, dass es sehr viel Zeit vor meiner Existenz gegeben hatte, und dass es nachher ebenfalls sehr viel mehr Zeit geben würde.

Ah! Mampf: Gebratener Käse und Butterbrot mit Bärlauch aus dem Garten.

- Pfuh. Ganz schön viel. Tass Kaff, Verdauungskippe.

So, noch schnell einen der letzten Schokoosterhasen einpressen. (Wobei mir einfällt, dass ein alter Freund und Arbeitskollege immer in der Woche nach Ogtern (waagrecht zu Egel, einem Grautier in Emils Kreuzworträtsel) immer Osterhasenrestbestände aufgekauft hat, bevor die zu Nikoläusen umgeschmolzen wurden. Schmecken genau so gut, sind aber deutlich billiger. (nicht die Nikoläuse [die auch], die Restbestände))

- Kurze Unterbrechung - War gerade bei einem anderen Projekt, jetzt geht es hier weiter. (Musste nur schnell das Kapitel “Kreislauf der Gesteine” für das Buch über die Geologie Waldperlachs schreiben. Hatte das in den Hinterkopf verschoben, weil ich zu faul war, aktiv darüber nachzudenken, und das war jetzt gerade fertig geworden, musste es nur schnell aufschreiben.) So, wo waren wir stehen geblieben?

Die Zeit. Das unglaubliche Rätsel. Genau wie die Schwerkraft. Als Kind hab ich beidem nicht getraut, speziell bei der Schwerkraft war ich mir in den ersten Jahren nie sicher, ob sie nicht vielleicht doch einmal ausfällt, und ich dann “für immer” frei durch den Raum treiben würde. Das war die Zeit, in der mein Vater jedem Abend meiner Mutter Teile seiner Lebensgeschichte erzählt hatte, Geschichten, die ich von meinem Kinderbett aus gierig aufgesaugt und am nächsten Tag meiner Großmutter erzählt hatte – mit mir als weitere handelnde Person ergänzt.

Eine der Geschichten spielt 1945 nach der Befreiung in Nordhausen. Der Rest der Familie, mein Vater, meine Großmutter und eine ältere Schwester meines Vaters sowie deren Baby waren im ehemaligen KZ von “Mittelbau Dora” einquartiert und mein Vater – damals gerade 14 Jahre alt – arbeitete für die Rote Armee bei der Demontage des V-Werks, um die anderen zu versorgen. Er erzählte von den Stollen des Bergwerks, von den Raketenteilen und den Fertigungsanlagen, von seinen nächtlichen Erkundungsstreifzügen, von den Sprengungen und von den vielen kleinen Details, die er sonst noch beobachtet hat. Ich sollte vielleicht dazu sagen: Ich hab mein “seltsames” Gedächtnis von meinem Vater geerbt.

Wieso erzähl ich das? Nun, in einem der ersten Ren Dhark Hefte, die ich beim Schmucker gelesen hab, waren Ren Dhark und seine Freunde noch Deluge deportiert worden und erkundeten dort das Höhlensystem, entdeckten ein Raumschiff, durchsuchten die verfallene Stadt vor den Höhlen, die später bei einer Sprengung verschüttet wurde. Und ich kannte die Geschichte bereits! Fast im Detail, nur dass Ren Dhark keine Fackeln in Gänge und Schächte werfen musste, um zu sehen, ob sich dort Methangas angesammelt hatte, aber der Rest? Das war fast exakt die Welt, die mir mein Vater beschrieben hatte, als ich noch ein Kleinkind gewesen war.

Unvorstellbar. Aber es hatte Auswirkungen auf mein Ren-Dhark-Kopfkino: Ren Dhark hat in meiner Vorstellungswelt schwarze Haare, wie alle in meiner Familie, und irgendwie hab ich ihn damals “adoptiert”. Ich hab mich gefragt, woher Kurt Brand diese Geschichten kannte – oder war es Zufall? Hm, an Zufälle hab ich noch nie geglaubt, also wollte ich von meinem Vater wissen, ob er Kurt Brand kannte, ob der vielleicht auch in Mauthausen gewesen war. Aber er versicherte mir glaubhaft, dass dem nicht so war.

Jahrzehnte später – es gab längst das Internet und die Ren Dhark Webseite – erfuhr ich, dass Kurt Brand in Peenemünde V2 Raketen gestartet hat. Er muss vom Mittelbau Dora, dem V-Werk und dessen Demontage durch die Rote Armee gewusst haben. Das dürfte der reale Hintergrund - die Grundlage zur Idee – für die Hope Geschichten sein. Ich denk auch, dass der Name des Planeten Hope kein Zufall ist. HaTikwa, die Hoffnung, die Israelische Nationalhymne. Die Flucht der Siedler mit der GALAXY von der Erde hat schon etwas vom Exodus. Kurt Brand gibt dazu in einem der ersten Hefte sogar einen (versteckten?) Hinweis: Ren Dhark träumt in der Nacht von den Mysterious, und der Traum entwickelt sich zum Alptraum, in dem die Mysterious üble sklavenhaltende Monstren sind. Ich hab mich damals gefragt, ob die Mysterious jetzt eher “die Guten” oder “die Bösen” sind? War Ren Dharks Traum eine Andeutung oder eine Nebelkerze? Eine Weile – speziell beim Erstflug der POINT OF, als diese von einer ganzen Allianz von Außerirdischen gejagt wurde – dachte ich, dass Kurt Brand die Mysterious tatsächlich als – hoffentlich besiegte! - Nazis ausgelegt hat. Später, als von den Grakos, der Geisel der Galaxis, die Rede war, verhärtete sich mein Verdacht sogar noch. Ich vermutete, dass das Kurt Brands persönliche Abrechnung mit der Geschichte – der realen Geschichte, nicht der im Roman – sein könnte.

Welches Konzept er wirklich verfolgt hat weiß ich nicht, und ich befürchte, wir werden es nie erfahren. Die Auflösung in Heft 98 mit den Saltern dürfte wohl eher dem abrupten Ende der Serie geschuldet gewesen sein, als der konsequenten Abarbeitung eines - seines – Plans.

- Au, muss kurz weg, eine Begehung des Biotops wegen des Geo Tags der Artenvielfalt steht an.

Ein Tag später, gerade was gemampft: Paprikaschote mit Kuskus. Tass Kaff, Kippe.

Hm, jetzt wären ein paar Tietze gut, hab aber keine mehr. Mist. Und Schoko is auch alle...

Das – durfte nie geschehn – ich – hab dein Knie gesehn... äh, falscher Text

Weiter im richtigen Text: Noch mehr Rätsel. Es ist zwar nur ein Name, aber der machte mich – oder vielmehr meine Gedanken – schlagartig sprachlos: Vandekamp. Ich bin nicht sicher, ob ich beim Schmucker über den Namen drübergelesen hab, oder ob er in den Heften nicht vorgekommen ist. Jedenfalls hatte ich das “Öha” Erlebnis bei einem der ersten Hefte, die ich gekauft hatte und zuhause las. Ich saß am Schreibtisch, tierisch vertieft in die Geschichte, als ich plötzlich über den Namen stolperte. Vandekamp. Das konnte einfach kein Zufall sein. Ich hatte eine Brieffreund in Philadelphia, am Sproul Observatorium, und der hieß Prof. Peter van de Kamp. Wie kam das? Ich hatte 1965 oder 1966 (kann es nicht so genau datieren) begonnen, mich für die Sterne in der Umgebung der Sonne zu interessieren. Als Quelle hatte ich nur eine Sternkarte und die mehr als spärlichen Angaben zu den Entfernungen einiger weniger heller Sterne im Lexikon. Mit den Daten aus den Astronomiebüchern vom Delphin Verlag hatte ich damit die Positionen von etwa 20 Sternen im Raum, und aus deren Verteilung hab ich vermutet, dass es in der Nähe der Sonne noch mehr geben muss. Also hab ich versucht, mehr und vor allem genauere Daten zu beschaffen, was gar nicht so einfach war. Im Bücherbus gab es rein gar nichts zu diesem Thema, und größere Bibliotheken existierten es in erreichbarer Entfernung nicht.

Aber ich hatte Glück: Zu Weihnachten 1966 bekam ich den W. Sulivan, “Signale aus dem All” geschenkt, und darin stand auch ein wenig über die nahen Sterne, und, was noch viel besser war, der Name eines Astronomen, der sich damit befasste: Peter van de Kamp. Also hab ich versucht, seine Adresse herauszufinden, was zuerst nicht geklappt hat. Dann fand ich aber die Adresse des Sproul Observatoriums und hab dort hin einen Brief geschickt. Auf Luftpostpapier, mit Schreibmaschine geschrieben, und das in meinem besten Englisch mit viel Nachblättern im Wörterbuch.

Ein paar Wochen danach kam die Antwort, und van de Kamp versprach mir, die Daten zu den Sternen bis zu einer Entfernung von 16 Lichtjahren (5 pc) zu schicken. 44 Stück waren damals in dem Bereich bekannt. Per Schiffspost, wegen zu schwer für Luftpost. Jetzt begann das laaaaange Warten – vermutlich sehr zum Leidwesen des Briefträgers, den ich jedes mal wenn ich ihn sah sofort fragte, ob mein “Baggal” (bayrisch für Päckchen) endlich da sei.

Ja, und dann – die Daten hatte ich längst, und wir diskutierten darüber per Luftpost – tauchte ein Vandekamp plötzlich in den – in “meinen” - Ren Dhark Heften auf! DAS war wirklich cool.

Mist, Telefon, immer wenn`s spannend wird: „Hallo?” “Guten Tag, Hier ist die Firma Grxxxpprx (nicht verstanden), wir machen gerade eine Meinungsumfra-” KLACK.

Ich weiß schon, warum ich am liebsten in der Nacht schreibe. Kein Telefon, keine Türglocke...

So, weiter: Nein, doch nicht. Ich hör gerade, dass die Schokovorräte aufgefüllt worden sind. Schnell rauf und eine Ladung holen...

So, jetzt aber: Nun saß ich also da, ein Ren Dhark Heft mit Vanndekamp in der Hand, vor mir an der Wand meine Halwag Sternkarte, neben mir meine 3-dimensionale Sternkarte nach den Daten von van de Kamp und war fassungslos. Den guten Tipp, es wie die Glühlampe zu machen und mit Fassung zu tragen kannte ich damals noch nicht. Schade eigentlich. Die 3d Sternkarte ist irgendwann verschwunden – zwei mühsam mit der Laubsäge (und gefühlt 50 abgerissenen Sägeblättern) ausgeschnittenen 50 cm durchmessenden Holzplatten, von 4 Leisten auf 50cm Abstand gehalten und dazwischen an gespannten Fäden befestigte Styroporkügelchen, die ich sorgfältig aus einer Platte Dämmstoff herausgepopelt und mit Blackafarben entsprechend der Spektraltypen angemalt hatte (Die Revellfarben gingen nicht, die lösen Styropor auf). 3 cm pro Lichtjahr. Keine Ahnung, wo die abgeblieben ist. Aber die Halwag Sternkarte hab ich immer noch. Wenn auch mit ein paar Flecken, weil da einmal ein chemisches Experiment ein ganz klein wenig expengplodiert ist... Es war aber kaum ätzend. Also ½ so wild. (Versteh immer noch nicht, wieso sich meine Mutter über den Fleck an der Zimmerdecke so aufgeregt hat. Hm. Den Fleck an der Karte fand ich wesentlich schlimmer, der tat mir so richtig in der nicht vorhandenen Seele weh. Seufz.)

Wow. Der Verblüffungsflash von damals wirkt nach. Schnell eine Kippe.

Van de Kamp hatte ebenfalls eine 3d Karte, aber seine befand sich in einer Plexiglas Hohlkugel mit – bin mir nicht ganz sicher – etwa 45 cm im Durchmesser. Als Vandekamp im Heft auftauchte, fiel mir die Karte wieder ein – ich kannte sie von Fotos, die mir van de Kamp geschickt hatte – und assoziierte sofort die Bildkugel der POINT OF damit. Das könnte aber nun wirklich ein Zufall sein, da Kurt Brand sicher nichts von van de Kamps Karte wusste. Obwohl? Ich glaub ja nicht an Zufälle. Aber das bedeutet natürlich nicht, dass es keine gibt. Glauben heißt schließlich nicht wissen. Arrrgggh! Zum Haare ausreißen. Ich könnte platzen, weil ich keine Möglichkeit sehe, wie ich herausfinden kann, ob es da irgend eine Relation zwischen der Karte und der Bildkugel gibt. Vandekamp und van de Kamp legen etwas in dieser Art nahe, aber weiß man`s? Und ich bin nie auf die Idee gekommen, Kurt Brand danach zu fragen. Was für ein Versäumnis...

Wer mich aber fast noch mehr begeistert hat waren die drei Astrophysiker Bentheim, Craig und Ossorn, der bei mir natürlich Orson geheißen hat, wie der gleichnamige Wels, äh, Welles. Die Drei sind übrigens ein Stein im Puzzle der Gründe, weshalb ich eigentlich Astrophysiker werden wollte. Aber das ist eine andere, lange Geschichte. Dieter Theiner, ein leider inzwischen verstorbener Freund meinte, dass die Astrophysiker eine Reminiszenz an Penzias und Wilson seinen, die 1964 die kosmische Hintergrundstrahlung entdeckt hatten. Womit er vermutlich Recht hatte. Alleine schon die kleine Hütte außerhalb Cattans, von der aus sie ihre Messungen vornahmen, kommt meiner Vorstellung der Penzias und Wilson Experimente schon sehr nahe. Jahre später – ich las gerade wieder die alten Hefte – fiel mir auf, dass Kurt Brand auch den Namen Bentheim ganz absichtlich ausgewählt haben könnte: Seit 1968 finden in Bad Bentheim jährlich die Amateurfunk Tage statt, und das dürfte von der Planung her bereits 1967 bekannt gewesen sein.

Überhaupt scheint Kurt Brand im “name-dropping” einer der ganz Großen gewesen zu sein. Etwa das Raumschiff BERNHARDTS STAR, abgeleitet von Barnards Stern, bei dem van de Kamp glaubte, zwei Planeten entdeckt zu haben. Die wurden nie bestätigt, dennoch könnte die Radialgeschwindigkeitsmethode hier versagt haben. Und zwar dann, wenn wir genau senkrecht auf die Ebene des Systems schauen. Allerdings scheint es eher ein systematischer Messfehler gewesen zu sein. Ein Kollege van de Kamps, Prof. Wulf Heintz, den ich auf Vermittlung van de Kamps 1971 in München traf, als er an der LMU Vorlesungen zur Relativitätstheorie hielt, hat 1984 herausgefunden, dass der Sproul Refraktor, das Teleskop, mit dem van de Kamp seine Messungen durchgeführt hat, einen winzigen optischen Fehler hat. Eine schreckliche Vorstellung, jahrzehntelang zu messen, nur um dann festzustellen, dass alles auf einen Instrumentenfehler beruht. Vor so etwas hab ich echt schiss. Das ist auch der Grund, weshalb ich derart viele Strategien zum Aufspüren von Fehlern anwende, immer erst extrem gründlich prüfe, bevor ich etwas raus lasse, und mir trotzdem nie sicher bin, ob ich nicht vielleicht doch irgendwo einen Murx eingebaut hab. Üble Sache.

Trotzdem – oder gerade deshalb – hab ich die Daten, die van de Kamp von Barnards Stern gesammelt hat nochmal ausgewertet, und es sieht nicht wirklich nach einem Messfehler aus, eher als währen da wirklich zwei astrometrisch anmessbare Planeten. Aber wie heißt es in Bayern so schön: Nix gwis`s woas ma ned.

Gut, ich fahr schon wirklich arg auf Namedropping ab, benutz die dadurch ausgelösten Assoziationen als Orientierungspunkte und fühl mich dadurch in der Geschichte sofort daheim. Schräg? Eigentlich nicht. Das funktioniert auch bei einzelnen Sequenzen, manchmal sogar bei ganzen Plots ausgezeichnet. Und gerade bei Ren Dhark, nicht nur in den Heften, oft auch in den Büchern, scheint mir das ein wesentlicher Bestandteil der speziellen Ren Dhark Atmosphäre zu sein.

Schlimm finde ich es, wenn Namen so willkürlich aus Buchstaben zusammengewürfelt sind, dass ich nichts dazu assoziiere, mir die Namen folglich nicht merken kann. Gerade bei Perry Rhodan geschieht das sehr oft. Leider. In den Ren Dhark Romanen sind die Namen dagegen fast immer von irgend etwas abgeleitet, oder ein Akronym, oder es wurden die ersten und/oder letzten Buchstaben eines passenden Begriffs weggelassen – Ischko zum Beispiel, der F*ischko*pf – wobei ganz besonders mein alter Freund Uwe Helmut Grave oft geniale Namen erfand. Immer wenn ich eine seiner Geschichten lese, versuch ich als erstes die Namen zu “entschlüsseln”. Aber dazu muss ich mal eine eigene Kolumne schreiben. Das Thema ist einfach zu gut, um es nur in einigen wenigen Zeilen abzuhandeln. (Mist, jetzt bekomm ich den Dauergrins nicht mehr aus dem Gesicht...)

Brauch dringend eine Tass Kaff.

Boah! Hab oben eine Packung Schoko-Cookies gefunden! Das sind (fast) meine Lieblingstietse. (Lieber mag ich eigentlich nur die Butterkekskringel – die sind fast drei mal so groß)

Ja, was will man mehr? Klar: Kippe.

So, noch schnell die Krümel aus der Tastatur geschüttelt, und weiter: Die spezielle Ren Dhark Atmosphäre. Die fiel mir bei einem der ersten Hefte auf, das ich beim Schmucker gelesen hab. Ah, genau, deshalb bin ich dann zwei Tage nachdem ich die 5 Hefte mit der Mark von meiner Mutter gekauft hab wieder Hefte kaufen gegangen. Genau das eine Heft war nicht dabei, und das wollte ich unbedingt haben, um die Geschichte mit den Solux Lampen nochmal zu lesen. Heft 21, Die Zeitsonne. Geniale Story. Und was mir so besonders gut daran gefallen hat, waren die schnellen Szenenwechsel. DAS macht die Geschichte wirklich spannend! Zumindest für mich, da ich parallele Handlungen langen Fäden zu nur einem Thema bevorzuge. Gut, ich weiß, dass es Leser gibt, die es genau umgekehrt mögen, kann das aber nicht so wirklich nachvollziehen. Gerade diese schnellen Sprünge waren es, die mich von Anfang an bei Ren Dhark so sehr begeisterten, und das dürfte auch der Grund sein, warum mir mein ersten Perry Rhodan Heft (#65) so gar nicht gefallen hat, das zweite (#354) dagegen umso mehr. Dort gab es diese Szenenwechsel ebenfalls. Zwar nicht so gekonnt wie von Kurt Brand, aber immerhin.

Zu Heft 21: Die Architektur der Pluto Station mit den “Verdummten” erinnerte mich irgendwie an die McGraw in München. Die Breiten Gänge, die Treppe hinunter zum Hospital, und genau da gab es eine Frau, die mich stark an die Figuren aus dem Roman erinnerte: Die Frau des Chefarztes. Die war geistig arg verwirrt, rannte immer mit den Armen in der Luft herumfuchtelnd durch die Gänge und brabbelte dabei Zeug, das niemand verstand. Dazu die Frisur Marke “Explodierter Wischmopp”... Das kannte ich bereits. Gut, die Frau war wirklich durchgeknallt, die anderen Kids hatten Angst vor ihr, ich fand sie nur interessant/lustig, bin aber auch immer zur Seite gegangen, wenn sie vorbei gewieselt ist. Wegen mir war nicht klar, ob und wenn ja was sie von ihrer Umgebung mitbekommt. Und umgerannt wollte ich schließlich auch nicht werden.

Schnell mal ein Foto von der aktuellen Arbeitsecke im Labor...

Kaff – hm, is kalt. Also Kippe.

Weiter: Ha! Hab auf dem Foto gesehen, dass ich noch 4 von den Keksen hab. Aufmampfen.

So, jetzt geht`s weiter: Oder nein, doch nicht. Irgendwas war heute noch? Mal nachsehen.

Aaaarrrggghh!!! Ich muss bis Donnerstag einen Zeitungsartikel wegen des Geo Tags und unserer Führungen durch das Biotop schreiben. Hätt ich beinahe verpennt. Wie spät is es eigentlich? 0103. Hm, Na ja, die lesen ihre eMails eh erst am Tag. Und heute ist Samstag steht da. Samstag? SAMSTAG?!? Das gibt`s doch gar nicht! SAMSTAG!!! Ich hab den Termin tatsächlich versandelt! Irgendwann musste das ja mal passieren! So ein Mist, was mach ich bloß? Eine Ausrede muss her. Ich sag einfach, ich hab`s vergessen. Nein, das glaubt mir kein Schwein. Da muss was besseres her. Ein Erdbeben hat mein Labor verwüstet und ich musste aufräumen. Nein. Niemand glaubt, dass ich mal aufräume. Das Unwort mit “A”. Eine Idee, eine Idee... Nur welche? Mal nachsehen, was ich da eigentlich zugesagt hab.

10 Minuten später:

Pfuh, Erleichterung. Entwarnung.

Donnerstag war ein interner Termin, hab nur gesagt so Anfang bis Mitte Mai. Au Puls lass nach. Ich denk, das war gerade eine der Situationen, in denen Leute Peinlichkeit empfinden, zumindest die, die das können. Und irgendwann find ich auch noch heraus, wie das geht.

Hm, dann kann ich eigentlich noch hier weiter schreiben. (Anmerkung an mich: Den Panikanfall löschen bevor ich das abschicke) So, die Soluxlampen. Die fand ich megacool. Hatte vorher mal einen Bericht über eine Überwinterungsexpedition in der Arktis gelesen, und eines der größten Probleme der Expeditionsteilnehmer war das fehlende Sonnenlicht. Und das monatelang. Da hat sich Kurt Brand wirklich etwas einfallen lassen. Die Soluxlampen sollten genau das Sonnenspektrum nachbilden, was dafür sorgte, dass sich die Leute in der Plutostation, von wo aus man die Sonne nur noch als hellen Stern sieht, wohlfühlten. Eine wirklich realistische und nachvollziehbare Idee. Genau solche kleinen Details sind es, die mich an Ren Dhark begeistert haben, und teilweise immer noch begeistern. Dazu die Nachvollziehbarkeit der Orte, an denen die Geschichten spielen.

Ja, die Nachvollziehbarkeit. In den Flash, den Beibooten der POINT OF gab es einen “Kastanienschalter”. Wozu? Scheint so eine Art Multipurposeschalter gewesen zu sein. Heute würde man vielleicht einen Trackball einbauen. Aber mir gefiel das exotische daran. Und da gerade Herbst war (1967), hab ich ein paar Kastanien gesucht, um so einen Schalter nachzubauen. Mit den grünen stacheligen Schalen ging das nicht so gut – obwohl das vom Design her vermutlich Kurt Brands Vorstellung recht nahe kam -, aber mit den Kastanienfrüchten selbst und ein paar Zündhölzern sah das ganz brauchbar aus. Daraus, und mit Spanplatten, Pappe, viel Klebeband und einem improvisierten Sitz (aus Spanplatten) hab ich dann ein Flashcockpit nachgebaut. Erstes Ergebnis war: Es ist wirklich extrem eng, und die Szenen mit 3 Leuten in einem Flash waren von da aus gesehen sehr unglaubwürdig. Das zweite war der Bildschirm über dem Kopf, also integriert in die Einstiegsluke. Den hab ich einfach mit einem Blatt Papier simuliert, und: Man war mit den Augen viel zu nah dran, um scharf sehen zu können. Außer man ist extrem Kurzsichtig. Ich hab mir dann überlegt, wie ein Flash aufgebaut sein müsste, damit man trotzdem etwas sieht. Und das Ergebnis ist eigentlich ganz simpel: Wenn der Einstieg geschlossen ist zieht man den Monitor nach vorne und klappt ihn herunter. Davon, dass die Mysterious Flachbildschirme hatten, vielleicht sogar durchsichtige, damit man die Instrumente dahinter erkennen konnte, bin ich ausgegangen. Davon, dass sie – und alle menschlichen Flashpiloten – kurzsichtig waren, eher nicht.

Vor ein paar Jahren hab ich mal mit Hajo darüber diskutiert, speziell weil er in einer Geschichte einen über 2,70 Meter großen kegelförmigen Roboter in einem Flash mitfliegen lassen hat. Hajos Antwort darauf: “Das geht ganz einfach: Klappe auf, Roboter rein, Klappe zu.” Wir haben – glaub ich – 10 Minuten lang am Telefon durchgelacht. Aber dazu, und vor allem, was sich daraus entwickelt hat, muss ich mal eine Extrakolumne schreiben. Da geht`s dann auch ein wenig um Mathematik, ist aber nix kompliziertes. Die Breuer-Metrik. (Bisher unveröffentlicht, fällt mir gerade ein.)

(Kurzer Nachtrag zum Kastanienschalter: Die grünen Schalen färben recht intensiv. Man sollte daher keine Reste auf dem Teppich verlieren, könnte Ärger geben. Hm. Manche Leute sind da erstaunlich wenig tolerant. Also nicht zuhause nachmachen.)

Als nächstes kam die POINT OF an die Reihe. Natürlich nur (leider!) als stark verkleinertes Modell. Das war aber dann schon Ende November (denk ich zumindest, ist immer etwas schwierig für mich, die Teile genau zu datieren). Ich hatte beim Schmucker eine Packung mit einem Klebstoffsortiment gekauft, da war von UHU-Hart über UHU-Plast bis zu einem Schaumgel, mit dem man Styropor kleben konnte alles drin. Und da der Advent vor der Tür stand, gab es jede Menge Bastelmaterial für Weihnachtskrimskrams. Unter anderem Styroporkugeln mit 60 mm, mit 100 mm und mit 180 mm im Durchmesser, und einen Styroportorus! Und der hatte sogar das passende Verhältnis von Ringdurchmesser zu Gesamtdurchmesser von 1 : 5. Absolut cool! Die eine Mark fuchzig war wirklich gut angelegt. Ich hab den Ring mit Blackafarben dunkelblau angemalt, mit abgesägten Zahnstochern 48 Paar Landebeine eingebaut, die Abstrahlpole für den Antrieb mit gelben Punkten aufgemalt – und fertig. Damit hatte ich ein maßstabgetreues Modell der POINT OF mit 250 mm Durchmesser. Echt cool!

Dass ich wegen des Klebstoffs auf die Idee kam, mir einen Vollbart zu basteln, wie ihn mein großes Vorbild, der Räuber Hotzenplotz, der Mann mit den 7 Messern (die hatte ich schon) trug, sollte ich vielleicht der Vollständigkeit halber auch noch kurz erwähnen. Das hat aber nicht so richtig geklappt. Und nur gut, dass es damals noch keinen Sekundenkleber auf Cyanoacrylatbasis gegeben hat. Hm. Hab dann eben einen Zwirbelbart gebaut, der mit doppelseitigem Klebeband hielt. Gab aber auch Ärger, wegen der beiden kahlen Stellen an meinem Kopf. Nun, irgendwo mussten die Ersatzbarthaare ja her kommen... Na ja, es dauerte dann immer noch 6, fast 7 Jahre, bis ich endlich einen echten Hotzenplotz-Vollbart hatte. Da kann man machen nix. Da muss man warten ab.

Im Frühjahr 1968 kam dann wieder das Waldperlach Reklameheft, und das enthielt wie immer eine Karte des Ortes, in der alle Läden eingezeichnet waren. Das brachte mich auf die Idee nachzusehen, wie groß die POINT OF im Verhältnis zu den Häusern oder Straßen war. Also hab ich einen Kreisring im selben Maßstab wie die Karte ausgeschnitten und solange auf der Karte verschoben, bis ich eine Stelle gefunden hatte, an der der Raumer Platz fand. Und das war auf den Feldern zwischen Waldperlach und Perlach. Damals konnte man vom westlichen Rand Waldperlachs über die Felder bis zum 4 km entfernten Perlach sehen. Man erkannte den Waldsaum des Hachinger Bachs und dahinter das turmartige Lagerhaus der Baywa. Inzwischen ist das Lagerhaus längst abgerissen, anstelle der Felder steht Datasibirsk (Siemens) und Neuperlach Süd. Und das westliche Ende von Waldperlach ist rund einen Kilometer weiter gewandert. Hm. Irgendwie war es damals schöner.

Das wollte ich natürlich direkt ansehen. Also hab ich mir einen Meterstab geschnappt, bin aufs Fahrrad gesprungen und hin gedüst. Nur: Mit einem 2 Meter langen Meterstab kommt man nicht besonders weit, wenn man 180 m abstecken will. Vor allem kann man den Ausgangspunkt aus der Entfernung nicht mehr wirklich eindeutig erkennen. Also bin ich wieder heim gefahren, hab jede Menge Äste vom Flieder abgeschnitten, mit Buntpapier Fähnchen angeklebt, mir das 50 Meter Maßband, das mein Vater auf seinen Baustellen benutzt hat “ausgeliehen” und einen Zimmermannsnagel als Hering genommen, um das Ende des Maßbands zu fixieren. Am nächsten Tag – nach der Schule, geschwänzt hab ich selten – begann das Ganze von neuen. Ich hab die 180 m abgesteckt, an mehreren Stellen, damit ich mir den Kreis vorstellen konnte, dann die 35 m der Ringröhre, und hab versucht, das noch flach am Boden liegende Raumschiff in der Vorstellung hochzuklappen.

Gigantisch!

Es sah wesentlich (WESENTLICH!) größer aus, als ich es mir bisher vorgestellt hatte. Ich muss ehrlich sagen: Ich war schwer beeindruckt.

Dann hab ich die Fähnchen wieder eingesammelt und bin nach hause gefahren. Dort wurde mir zu meinem Bedauern klar, dass ich etwas derart gigantisches wohl nie werde herstellen können. Aber vielleicht einen Flash? Arg kompliziert. Also hab ich mir erst mal beim Schmucker weitere Ren Dhark Hefte und eine Ladung Sauerbonbons gekauft...

So, das war`s für heute. Die nächste Kolumne schreib ich nach dem 13. Juni, nach den Führungen durch das Biotop, dann geht`s um aktuellere Romane und Autoren (Nina! Die Mneax!), und jetzt kommt endlich der Zeitungsartikel dran, sonst wird das nix mehr.

Schalom,
Schlomo

P.S.: Wusstet ihr, dass Ren Dhark einen Bruder hat? Ral Dark (das “h” ist anscheinend verloren gegangen.) Man schreibt ihn ראל דארק . (Hoffentlich funktioniert das RTL [right to left] diesmal) Von Ral Dark gibt es nur 6 Hefte (vielleicht 7, aber angeblich wurde das 7. nicht mehr gedruckt) Und Ral Dark wurde anscheinend nie übersetzt, den gibt`s nur auf hebräisch. Tierisch coole Geschichte, ebenfalls Ende der 60er Jahre geschrieben, aber ich hab leider immer noch keins der Hefte aufgetrieben, kenn nur die Inhaltsangaben von einer Webseite über israelische Science Fiction. Seufz. Aber ich geb bekanntlich nie auf (außer Briefe oder Pakete), und irgendwann werd ich ein Ral Dark Heft organisieren. Ha!

Kommentare  

#1 matthias 2015-06-04 15:58
Über REN DHARK steht hier eigentlich nichts. Statt dessen las ich einen langen Aufsatz über einen selbstverliebten Typen, von dem ich jetzt weiß, dass er viel Kaffee trinkt und raucht...
Den nächsten Text des Narzisten werde ich mir wohl nicht antun...
#2 joe p. 2015-06-04 22:18
Och, die Selbstverliebten sind schon in Ordnung. Die, welche sich selbst hassen und das auf unschuldige Themenkomplexe projizieren sind das Problem. :-)
#3 Kaffee-Charly 2015-06-05 21:21
zitiere matthias:
Über REN DHARK steht hier eigentlich nichts. Statt dessen las ich einen langen Aufsatz über einen selbstverliebten Typen, von dem ich jetzt weiß, dass er viel Kaffee trinkt und raucht...
Den nächsten Text des Narzisten werde ich mir wohl nicht antun...

Es geht ja wohl auch weniger um Ren Dhark, sondern mehr über Schlomos Leben mit Ren Dhark und wie er zum RD-Fan wurde.
Scheint hier jemand offensichtlich nicht begriffen zu haben.

zitiere joe p.:
Och, die Selbstverliebten sind schon in Ordnung. Die, welche sich selbst hassen und das auf unschuldige Themenkomplexe projizieren sind das Problem. :-)

Volle Zustimmung.

Mir macht das Lesen von Schlomos Kolumne jedenfalls viel Spaß (obwohl ich immer wieder den Kopf über soviel Verfressenheit schütteln muss :lol: ).
Lieber Schlomo: Bitte mehr davon! :P
#4 Nobby1805 2015-06-06 10:28
Da kann ich mich der Meinung von Kaffee-Charly nur (fast) vollständig anschließen ...
"fast" weil ... es steht doch einiges zur Welt von RD drin ... man muss es nur erkennen :-*
#5 Kaffee-Charly 2015-06-06 12:00
zitiere Nobby1805:
Da kann ich mich der Meinung von Kaffee-Charly nur (fast) vollständig anschließen ...
"fast" weil ... es steht doch einiges zur Welt von RD drin ... man muss es nur erkennen :-*

Natürlich steht auch einiges über Ren Dhark drin, aber auch sehr viel über Schlomos Assoziationen und Empfindungen in Bezug auf Ren Dhark. Nicht zu vergessen seine "Experimente", zu denen er durch RD angeregt wurde. Das macht meines Erachtens den Kern seiner Kolumne aus, was ich höchst interessant finde. Also: Mehr davon!
#6 Toni 2015-06-06 15:43
Wie schon der erste Teil... macht spass zu lesen! ;-)
Schlomos Nostalgie-Trip ist vielleicht nichts für eingefleischte Ren Dhark Fans, aber für Leute wie mich ( ein Unwissender) steckt doch ne Menge informatives im Text! Deshalb weiter so!

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