Deutsche sehen Zukunft der Nationalmannschaft mit Zuversicht

ZDFTrotz des frühen Ausscheidens bei der Fußball-WM in Russland sehen die Deutschen die Zukunft der Nationalmannschaft positiv:

77 Prozent glauben, dass die DFB-Auswahl bei der EM in zwei Jahren wieder besser abschneiden wird. Das geht aus einer aktuellen telefonischen Repräsentativbefragung von 1016 Personen hervor, die das IFAK-Institut in dieser Woche im Auftrag der ARD/ZDF-Medienkommission durchgeführt hat.

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Die Programmleistungen im Ersten und im ZDF während der WM in Russland werden von den Zuschauern positiv honoriert.

68 bzw. 72 Prozent der Befragten bewerteten die Programmanstrengungen der beiden öffentlich-rechtlichen Programme mit "sehr gut" oder "gut". Dabei schätzt das Fernsehpublikum besonders die gute und professionelle Machart der Sendungen (94 Prozent bzw. 93 Prozent), die umfassenden Informationen über die WM (jeweils 91 Prozent) sowie die Sachkompetenz der Reporter im Stadion (90 Prozent bzw. 87 Prozent) und die sympathische Moderation im Studio (89 Prozent bzw. 91 Prozent). Die Wertschätzung der Berichterstattung schlägt sich auch in einer anderen Aussage nieder: Eine große Mehrheit der Zuschauer wünscht sich, auch künftige Fußball-Weltmeisterschaften im öffentlich-rechtlichen Fernsehen verfolgen zu können. 84 Prozent der Befragten sprechen sich für zukünftige Übertragungen bei ARD und ZDF aus; nur vier Prozent meinen, dies solle den kommerziellen Sendern überlassen werden.

Die Umfrage belegt außerdem, dass mehr als die Hälfte des WM-Publikums (57 Prozent) die Live-Spiele ausschließlich zu Hause verfolgt hat. 38 Prozent der Befragten gaben an, die Partien "auch mal woanders", vier Prozent sogar "nur woanders" gesehen zu haben. Am wichtigsten bleibt dabei der Besuch bei Freunden und Bekannten. Fast zwei Drittel (65 Prozent) der Außer-Haus-Zuschauer waren zu Gast bei anderen. Etwa ein Drittel besuchte Gaststätten (34 Prozent) und jeder Fünfte war bei öffentlichen Übertragungen auf Großbildleinwänden dabei (23 Prozent).

Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia

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