Das Erste / „Polizeiruf 110“ - Die Quote der Jubiläumsfolge

1Eine starke Nummer: 7,82 Millionen wählten gestern die Jubiläumsfolge des „Polizeiruf 110“ mit neuem Team im Ersten

„An der Saale hellem Strande“ (MDR) war meistgesehene Sendung am Sonntag

Den „Polizeiruf 110: An der Saale hellem Strande“, mit dem Das Erste das 50-jährige Bestehen der Reihe feierte, verfolgten 7,82 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 25,9 Prozent.

Damit eroberte die „Polizeiruf“-Folge zugleich den ersten Platz in der Zuschauergunst am gestrigen Sonntag. Auch beim jüngeren Publikum konnte der „Polizeiruf 110“ punkten:

1,36 Millionen der 14- bis 49-Jährigen waren beim Jubiläum am 30. Mai 2021 mit dabei, das entspricht einem Marktanteil von 17,7 Prozent. Die 45-minütige „Polizeiruf 110-Krimi-Dokumentation“ um 23:35 Uhr sahen 0,75 Millionen (MA 7,4 Prozent).

Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin:

„50 Jahre ‚Polizeiruf 110‘ allein sind schon eine Fernseh-Sensation. Dass es aber gelungen ist, mit der Jubiläums-Folge einen Krimi zu zeigen, der in der Erzählweise so eigenwillig und dabei so wirklichkeitsnah ist, beweist, wie viel Potenzial und Innovationskraft in der ‚Polizeiruf‘-Reihe auch nach einem halben Jahrhundert stecken. Zu der tollen Ensemble-Leistung gratuliere ich dem gesamten Team, vor allem aber den beiden neuen Kommissaren: Peter Kurth und Peter Schneider haben ein ganz starkes, ebenso authentisches wie markantes Ermittler-Debüt gegeben. Und der unaufgeklärte Mordfall am Ende verrät schon: Es wird weitergehen in Halle und natürlich auch an allen anderen ‚Polizeiruf‘-Standorten in Deutschland. Auf die Zukunft!“

Prof. Dr. Karola Wille, MDR-Intendantin und ARD-Filmintendantin:

„Der überzeugende Start unserer Hallenser Ermittler spricht für die Kreativität und Innovationsfähigkeit aller an der Produktion Beteiligten – dazu gratuliere ich dem gesamten Team herzlich. Es ist ein besonderer Film, der von seinen Figuren getragen wird und viel über das Lebensgefühl dieser Region erzählt, indem er die verborgenen Schicksale und Geschichten der Menschen hier aufdeckt und dadurch identitätsstiftend wirkt. Besonders freut mich, dass wir mit dem neuen ‚Polizeiruf 110‘ auch den barrierefreien Programmzugang ausgebaut und erstmals als Pilotprojekt eine solche Produktion für hörgeschädigte und gehörlose Menschen in Gebärdensprache übersetzt haben.“

Das Drehbuch zum Jubiläums-„Polizeiruf 110: An der Saale hellem Strande“ stammt vom Leipziger Autorenteam Clemens Meyer und Thomas Stuber, die bereits für die erfolgreichen vom MDR koproduzierten Kinofilme „Herbert“ und „In den Gängen“ verantwortlich zeichneten. Thomas Stuber führt zudem die Regie. Produziert wurde dieser „Polizeiruf 110“ von der filmpool fiction in Zusammenarbeit mit der in Halle/Saale ansässigen Produktionsfirma 42film im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks für Das Erste. Die Redaktion liegt bei Meike Götz (MDR).

Der POLIZEIRUF 110 in der ARD-Mediathek

www.ardmediathek.de/ard/polizeiruf-110

Zum Jubiläum hat der „Polizeiruf 110“ einen eigenen Auftritt in der ARD-Mediathek bekommen, mit allen verfügbaren Videos zu den Folgen, die im Ersten und in den Dritten Programmen gesendet werden. Von Erstausstrahlungen bis hin zu Klassikern, begleitenden Extras und Einblicken in die Dreharbeiten wartet ein umfangreiches Videoangebot in übersichtlicher Präsentation auf die Krimifans. Die ARD-Mediathek und der „Polizeiruf 110“ sind auch via HbbTV (TV Edition) erreichbar. Über den „Red Button“ können die Zuschauerinnen und Zuschauer verpasste Filme ansehen. Die Jubiläums-Folge „An der Saale hellem Strande“ wird noch bis 30. November 2021, die Dokumentation zum „Polizeiruf 110“ bis zu 30. Mai 2022 abrufbar sein.

Bild: Das Erste-Logo aus der Wikipedia

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