„Tatort“ aus Münster: „Rhythm and Love“

1Kein Handy, keine Papiere, keine Kleidung: In einem Moorgebiet wird eine nackte männliche Leiche gefunden. Ausgerechnet dank Prof. Boernes Spürsinn ist die Identität des jungen Mannes schnell geklärt: Es handelt sich um Maik Koslowski: Gemüsebauer, Aktmodell und Verfechter von freier Liebe. Er war zudem Leiter von Gruppenseminaren wie „Sexualität und Tantra” oder „Trommeln und Ekstase”. Bei ihren Nachforschungen auf dem Erlen-Hof mit angrenzender Bauwagensiedlung stoßen Thiel und Boerne auf schnatternde Gänse, neugierige Alpakas und verwirrende Beziehungsgeflechte. Um Licht ins Dunkel zu bringen, bittet Thiel seinen „Vadder“ um Hilfe: Er soll sich in der Kommune undercover umhören.

Der Täter scheint schnell gefunden, doch die Indizienlage widerspricht Thiels Verdacht eindeutig. Hat ihn sein sonst so verlässliches Bauchgefühl im Stich gelassen? Auch Professor Boerne muss an seiner Berufung zweifeln: Ausgerechnet er wird des Plagiats verdächtigt; er soll Forschungsergebnisse eines Kollegen als seine eigenen ausgegeben haben. Ein Affront oder ein berechtigter Vorwurf? Als wäre das nicht schon genug Schlamassel, müssen auch noch die Assistenten Silke Haller und Mirko Schrader ihren Chefs einen folgenschweren Fehler gestehen. Wenn das mal nur so einfach wäre…

Aus dem Ensemble des Münster-„Tatort“ sind u.a. wieder dabei: ChrisTine Urspruch als Silke „Alberich“ Haller, Björn Meyer als Thiels Assistent Mirko Schrader, Mechthild Großmann als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und Claus D. Clausnitzer als Herbert „Vadder“ Thiel. Gaststars sind Nikolai Kinski als Priester, August Wittgenstein als Polizeipressesprecher und Patrycia Ziolkowska als dessen Ehefrau, sowie Peter Harting, Maëlle Giovanetti, Matthias Zera u.v.a.

Der „Tatort" aus Münster: „Rhythm and Love“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction, Niederlassung Köln (Produzent Jan Kruse) im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Köln (Redaktion Sophie Seitz).

Bild: Das Erste-Logo aus der Wikipedia

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