Graves End

Graves EndGraves End
(Graves End)
mit Eric Roberts, Steven Williams, Daniel Roebuck, Valerie Mikita, Fairly Tull, Edward Perotti, Sky Soleil, Nick Stellate, Anthony Santucci, Joe Wyka, Adam Del Rio, Geno Carvalho, Durand Ford, Shawny Hoops, Dave Heintzelman
Regie : James Marlowe
Drehbuch : Rick Askew / James Marlowe
Kamera : Vance Piper
Musik : Scott Dugdale
Keine Jugendfreigabe
USA / 2005

Seit Multimillionär Tarkington Graves seinen Sohn bei einer Entführung auf grausamste Weise verloren hat, hat sein Leben nur noch einen Zweck: Verbrecher zu richten und zu eliminieren. Unterstützt wird er dabei von den Bewohnern des idyllischen Dörfchens Graves End. Wenn Vergewaltiger, Entführer und Mörder - also der ganze Abschaum der Menschheit - auf freien Fuß kommen, lädt man sie freundlich nach Graves End ein, wo sie dann schnell und spurlos verschwinden.


Das tödliche Treiben der Dorfbewohner und ihres Anführers Graves wird erst gestört, als der FBI- Beamte Paul Rickman im Ort auftaucht, um dem seltsamen Verschwinden der Neu-Einwohner auf den Grund zu gehen...

Gleich der Beginn des Films lässt vermuten, das man es mit einem Werk der härteren Gangart zu tun bekommt, denn es beginnt gleich mit einer sehr hatzen und gorigen Sequenz. Doch der Anschein trügt, denn "Graves End" hält sich in der Folgezeit mit Szenen dieser Art bis auf ganz wenige Ausnahmen eher bedeckt. Das ist aber keineswegs als negativ anzusehen, denn der Film hat übermäßige Härte gar nicht nötig.

Hier zählt wirklich die gute und flüssig erzählte Story und der vorhandene und sehr straff gespannte Spannungsbogen. Nach und nach wird die Spannungsschraube immer fester gezogen, Einbrüche gibt es hier nicht zu verzeichnen. Und obwohl es sich eigentlich um eine recht simple Rache-Story handelt, kommt hier zu keiner Zeit Langeweile auf, Dafür ist der Plot zu interessant in Szene gesetzt worden und auch die durchweg guten darsteller tragen ihr Übriges dazu bei. Es ist zwar nicht die erste Garde aus Hollywood, die sich hier zusammenfindet, aber einige bekannte Gesichter wie zum Beispiel Eric Roberts oder Daniel Roebuck gibt es dann doch zu sehen.

Auch die Wendung, die der Film nimmt, muß man nicht unbedingt vorraussehen, doch selbst wenn man die Lösung schon frühzeitig erkennen sollte, so nimmt das "Graves End" nichts von seiner vorhandenen Spannung, die durchgehend vorhanden ist.

So hat man es im Endeffekt mit einem wirklich guten und interessanten Horror/thriller zu tun, der auch einige wenige härtere Momente hat, die genau passend placiert wurden, den Film aber nicht unnötig hart machen. Auf jeden Fall sollte jeder, der diesen Film noch nicht kennt, einmal einen Blick riskieren, denn es lohnt sich.


Die DVD :

Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel : Deutsch
Bild : 1.78:1 (16:9)
Laufzeit : 91 Minuten
Extras : Trailer, Fotogalerie, Programmhinweise

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