DER ALTE - Die Fälle des Leo Kress - Folge 119: Ein teuflischer Plan
Folge 119:
Ein teuflischer Plan
Hauptkommissar Leo Kress wird zu einem Selbstmord gerufen: Buchhalter Werner Müller hat sich in der Mittagspause das Leben genommen. Das Motiv ist vorerst unklar. Was Kress noch nicht weiß ist, dass der Mann seinem Chef Wolfgang Hogart bei betrügerischen Geschäften geholfen hat. Hogart ist der Liebhaber von Karla Bergmeister, die mit ihrem Mann Georg in einer schönen Villa lebt.
Georg ist hoch verschuldet und seinem Diener Bernhard schon seit drei Monaten das Gehalt schuldig. Doch er verspricht ein großes "Geschäft", bei dem er anständig abkassieren wird. Niemand ahnt, dass dieses Geschäft aus einer erpresserischen Tätigkeit besteht. Als Kress wenig später zu seiner Leiche gerufen wird, sind die Zusammenhänge noch nicht ganz klar. Erst als Frau Bergmeister ihren Liebhaber Hogart erwähnt und ihn als Alibi für die Tatzeit angibt, scheint sich der Kreis zu schließen ... (1)
Spannend ist auch dieser Fall nicht. Jedenfalls über eine gewisse Laufzeit. Erst zum Schluss gewinnt diese Geschichten nochmal an Fahrt und erinnert an klassischen TV-Krimi mit allerlei Verdächtigen und gar zu gewöhnlichen Motiven für einen Mord. Leider ist der Mörder aber nur sehr leicht erratbar. Mit Harald Leipnitz hat man nochmal einen hochkarätigen Altstar am Set, der 1978 und 1985 jeweils auch in einem Köster-Fall zu sehen war. Hier hat er nochmal Gelegenheit bei Kress mitzuspielen - in seinem letzten Gastauftritt in der Reihe. Auch der Rest im cast wird von bekannten Darstellern besetzt.
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(1) = Die Krimihomepage