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... Thomas Thiemeyer über »Nebra«, Nachfolger, Schauplätze und Himmelscheiben

Thomas Thiemeyer ... Thomas Thiemeyer über »Nebra«, Nachfolger, Schauplätze und Himmelsscheiben

Thomas Thiemeyer – ein Name, der Fans phantastischer Spannungsliteratur mit Sicherheit ein Begriff ist. In seinen Romanen verbindet der deutsche Autor wissenschaftliche Fakten und packende Geschehnisse mit mystischen Elementen und erschafft so einen Mix, der seine Romane einmalig auf dem Buchmarkt macht.

Mit »Nebra« erscheint dieser Tage sein neustes Werk in den Buchläden. Für den Zauberspiegel ein willkommener Anlass, dem Schriftsteller ein wenig auf den Zahn zu fühlen.


Zauberspiegel: Hallo Thomas! Zuerst mal: Freut mich, dass du dem Zauberspiegel ein Interview geben willst! Fangen wir auch ohne Umschweife an.
»Nebra« ist ja die mehr oder weniger direkte Fortsetzung zu »Medusa«. Was hat dich dazu bewogen, nach so langer Zeit erneut auf die Hauptpersonen aus »Medusa« zurückzugreifen? Warum hast du das nicht schon in einem deiner früheren Romane probiert? Und wieso gerade die Figuren aus »Medusa« und nicht etwa Protagonisten aus »Reptilia« oder »Magma«?

Thomas Thiemeyer: Hallo, erst mal vielen Dank für die Möglichkeit, ein bisschen 'aus der Schule' plaudern zu können.
Wie du schon sagst, ist »Nebra« der direkte Nachfolger von »Medusa«, allerdings mit Einschränkungen. Um ehrlich zu sein, ich bin kein großer Fan von Fortsetzungen. Die meisten sind schwächer als das Original und dienen oft nur dazu, den kommerziellen Erfolg des Erstlings auszuwalzen. Der Wunsch, einen Nachfolger von »Medusa« zu schreiben, wurde bereits an mich herangetragen, als ich noch mit »Reptilia« beschäftigt war, also praktisch direkt nachdem der Roman die Bestsellerlisten stürmte. Meine Antwort damals lautete: Wenn nicht eine wirklich starke Geschichte dahintersteht, wird es keinen solchen Nachfolger geben. Es war, als ich gerade mitten in »Magma« steckte, als mir die Idee kam, einen Roman in Deutschland spielen zu lassen und die Himmelsscheibe von Nebra ins Zentrum eines spannenden Thrillers zu rücken. Und ich dachte mir: Warum nicht meine Archäologin aus »Medusa« darauf ansetzen? So hätte ich eine eigenständige Geschichte plus die Möglichkeit eine Figur weiterzuentwickeln, die meiner Meinung nach Ausbaumöglichkeiten und einen interessanten Hintergrund bietet. Die Frage war: wie würde es einer solchen Figur ergehen, wenn sie aus den Wüsten Afrikas ins biedere Deutschland verschlagen wird? Würde sie nicht mit Vorurteilen und Vorbehalten belastet ans Werk gehen? Und was wäre, wenn sich ihre Vorurteile in Luft auflösen und sie in ein Abenteuer verstrickt wird, das dem in der Sahara ebenbürtig ist?
Dieser Ansatz hat mich gereizt.

Zauberspiegel: Mit dem Harz hast du einen sehr interessanten Schauplatz gewählt. Als Thrillerfan bin ich deutlich „exotischere“ Handlungsorte gewöhnt, wie du sie ja auch in deinen bisherigen Romanen eingebaut hast. Wie kamst du auf die Idee, gerade die Umgebung des Brockens ins Zentrum deines aktuellen Buchs zu stellen?
Thomas Thiemeyer: Der Harz besitzt eine unglaublich interessante kulturelle Vergangenheit. Bereits vor 200.000 Jahren haben dort Menschen gelebt. Erste Siedlungen datieren aus dem im Neolithikum um 5.000 v. Chr. Während der Bronzezeit stand diese Region im stetigen Austausch mit den Kulturen des Mittelmeerraumes. Über die alten Handelswege entlang der Alpenpässe und der großen Flüsse Donau und Rhein kamen Waren und Güter, aber auch kulturelle Einflüsse nach Europa.
Später siedelten dort die Kelten, die Germanen und die Christen. Es war eine Region, in der es immer gebrodelt hat und die einem Autoren natürlich einen fantastischen Hintergrund bietet. Wenn ich also einen Bogen schlagen möchte zwischen Ägypten/Babylon, der frühen Bronzezeit in Europa und der Ausbreitung des Christentums, dann ist der Harz - mit seinem magischen Zentrum, dem Brocken – der richtige Ort dafür.

Zauberspiegel: Der Harz liegt ja geradezu vor der Haustüre, wenn man so will, während die Schauplätze deiner übrigen Erwachsenen-Romane deutlich weiter in der Ferne zu finden sind. Ich kann mir vorstellen, dass die Recherche bezüglich des Schauplatzes für »Nebra« bedeutend einfacher, dafür aber weniger aufregend war als für deine anderen Romane. Wie siehst du das?
Thomas Thiemeyer: Überraschenderweise ist es genau umgekehrt. Eben weil der Harz touristisch so gut erschlossen ist, gestaltete sich die Recherche um ein vielfaches umfangreicher als bei meinen anderen Romanen. Das Zentrum des Kongo haben noch nicht viele Menschen gesehen, auf den Brocken steigen im Schnitt fünftausend Menschen täglich. Kein Baum, der nicht schon mal fotografiert und kein Felsblock, auf dem nicht schon mal ein Picknick abgehalten wurde. Da muss alles stimmen. Um sagen zu können, dass man den Brocken vom Wernigeroder Schloss aus sehen kann, muss man dort gewesen sein. Daher habe ich bei »Nebra« viel 'Vor Ort'-Recherche betrieben. Und was man da erlebt, ist spannender als alles, was man sich aus Büchern, Fernsehdokumentationen oder aus dem Internet herausfinden kann. Manche dieser Erlebnisse habe ich in den Roman eingebaut.

Zauberspiegel: Kommen wir zum Titel gebenden Objekt des Romans, der Himmelsscheibe von Nebra. Was hat dich dazu bewogen, dieses Objekt als Dreh- und Angelpunkt deines neuen Romans zu wählen?
Thomas Thiemeyer: Bei der Himmelsscheibe handelt es sich um den bedeutendsten archäologischen Fund in Deutschland seit mindestens einhundert Jahren. Alles an ihr ist von Geheimnis umgeben. Die Art ihrer Herstellung, ihr Verwendungszweck, ihre Symbolik, aber auch die Umstände, wie sie in den Besitz des Landes Sachsen-Anhalt kam – alles hoch spannend. Tatsache ist, es handelt sich um die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheit! Tatsache ist aber auch: Es ist ein Einzelstück. Es gibt keine vergleichbaren Arbeiten. Und solange ein archäologischer Fund nicht in eine Reihe von Vergleichsfunden eingeordnet werden kann, gilt seine Echtheit nicht als hundertprozentig erwiesen.
All das gibt mir als Autor die Möglichkeit, aus dem Vollen zu schöpfen. Zu welchen Schlüssen ich dabei komme, sei allerdings an dieser Stelle noch nicht verraten...

Zauberspiegel: Ein weiterer erfolgreicher Roman, der sich um die Himmelscheibe dreht, ist Wolfgang Hohlbeins »Die Tochter der Himmelsscheibe«. Während Hohlbein hier einen historischen Roman vorlegt, hast du dich für einen Mysterythriller entschieden. Was hat dich dazu bewogen? Gab es auch Überlegungen, die Handlung von »Nebra« in eine andere, weniger mystische Richtung laufen zu lassen?
Thomas Thiemeyer: Nein. Das Mystery-Element ist ein ganz wichtiger Bestandteil meiner Romane und ich hätte nur ungern darauf verzichtet. Abgesehen davon bietet die Himmelsscheibe so viel Stoff für mystische Interpretationen, dass es unklug wäre, diese nicht auch zu bedienen. Gewiss, man hat schon sehr viel über die Scheibe herausgefunden, aber es gibt unzählige Fragen, die noch nicht beantwortet wurden. Welche Bedeutung haben die Sternensymbole? Sind sie nur ein dekoratives Element oder steckt mehr dahinter? Welche Funktion hatte die Scheibe in der ersten Phase ihrer Entstehung (hier gab es nur Sterne und Monde – also keine Himmelsbögen und keine Sonnenbarke)? Welche Rückschlüsse lässt die Darstellung des Siebengestirns in Hinblick auf den kulturellen Hintergrund der Erschaffer der Scheibe zu? Die Bronze kam nachgewiesenermaßen aus dem Zweistromland zu uns, zusammen mit den Menschen, die sie bearbeiten konnten. Die Symbolik der Scheibe ist eindeutig von den Kulturen des Mittelmeerraumes geprägt. Ist es da nicht denkbar, dass es sich bei der Himmelsscheibe um einen Kultgegenstand mesopotamischer Händler und Meisterschmiede handelt? Wessen Fantasie da nicht zu sprudeln beginnt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Zauberspiegel: Welche Aspekte, die du über die Himmelsscheibe erwähnt hast, entsprechen tatsächlich den aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft? Welche Punkte sind deiner Fantasie entsprungen?
Thomas Thiemeyer: Die Fakten, die ich im Roman aufzähle, entsprechen alle dem aktuellen Wissensstand. Einzig bei den Punkten, über die man sich heute noch nicht im klaren ist, habe ich meine Fantasie spielen lassen. Als Autor darf man sich die Freiheit nehmen, auch mal zu spekulieren - etwas, das in der Wissenschaft tabu ist. Wenn einem also scheinbar widersprüchliche Theorien über den Weg laufen, hat man als Autor die Möglichkeit eigene Schlüsse zu ziehen. Abgesehen davon handelt es sich bei »Nebra« ja um einen Roman und kein Sachbuch.

Zauberspiegel: Neben der Himmelsscheibe spielen Schamanen, Hexen und vorchristliche Glaubensinhalte eine wichtige Rolle in »Nebra«. Wie akkurat bist du bei der Beschreibungen von Aussehen, Auftreten und Ritualen vorgegangen? Hast du dir häufig künstlerische Freiheiten nehmen müssen?
Thomas Thiemeyer: Die Kulturen der frühen Bronzezeit sind hinlänglich erforscht. Gewiss, es gibt noch viele Details, über die man sich noch nicht im klaren ist, aber was die Wissenschaft bisher herausgefunden hat, reicht aus, um uns ein recht gutes Bild dieser frühen Kulturen zu verschaffen. Das Landesmuseum vor Vorgeschichte in Halle hat diesbezüglich eine ganz hervorragende Ausstellung, die ich jedem Interessierten nur ans Herz legen möchte. So gesehen konnte ich mich bei meinen Beschreibungen auf ein gutes Fundament stützen. Da ich den Kult in die Jetztzeit verlegt habe und davon auszugehen ist, dass bestimmte Rituale zeitlichen Veränderungen unterliegen, konnte ich natürlich auch ein wenig Fantasie spielen lassen. Aber die Basis – Druidenkult und weiblicher Schamanismus - ist belegt.

Zauberspiegel: Mal eine ganz allgemeine Frage zu den Titeln deiner Romane. Sie klingen ja alle recht ähnlich, besonders wegen des Buchstaben „a“, mit dem die Titel allesamt enden. Ist das deine eigene Schöpfung ohne hat dir ein Marketingexperte zu diesem Schritt geraten? Wenn das der Fall sein sollte: Wie stehst du selbst zu den sich ähnelnden Titeln?
Thomas Thiemeyer: Als Autor muss man einen gewissen Wiedererkennungseffekt haben, um sich im Buchhandel behaupten zu können. Viele Leser gehen in den Buchladen, nicht mit dem Vorsatz, ein Buch namens »Die Akte«, »Die Jury« und so weiter zu kaufen, nein, sie wollen den neuen Grisham. So gesehen war es der Wunsch des Verlages, meinen Büchern einen Wiedererkennungseffekt über den Titel und die Umschlagillustration zu geben (die ich ja, nach wie vor, selbst gestalte). Klar, man muss sich immer neue Titel ausdenken, die auf „a“ enden, und das kann manchmal schwierig sein, aber ich glaube, dass die Vorteile klar überwiegen.

Zauberspiegel: Auf deiner Homepage kündest du an, dass der nächste Roman aus deiner Feder ein Jugendbuch sein wird, das bei Loewe erscheint. Kannst du mir schon ein wenig über das Buch erzählen?
Thomas Thiemeyer: Es wird ein Roman-Zyklus, der in der Tradition der großen Abenteuererzähler wie Jules Verne, H.G. Wells, Robert Louis Stevenson und Arthur Conan Doyle steht, nur gewürzt mit einem hohen Maß an Phantastik. Der erste Band ist bereits fertig und erscheint im Herbst diesen Jahres. Wenn ich das Genre mit einem Wort umschreiben müsste, würde ich es als „Steampunk“ bezeichnen. Die Geschichten werden aus der Sicht jugendlicher Protagonisten erzählt und drehen sich alle um einen illegitimen Spross Alexander von Humboldts. Es gibt Reisen in ferne Länder, Kämpfe mit seltsamen Ungeheuern, verrückte Erfinder und seltsame Apparaturen. Das Ganze gewürzt mit einer Prise Romantik und Humor.

Zauberspiegel: Wie gestaltete sich die Arbeit an diesem Jugendbuch im Gegensatz zu der Arbeit an den Romanen für Erwachsene? Gab es da wesentliche Unterschiede in Sachen Schreiben und Recherche?
Thomas Thiemeyer: Der Unterschied ist geringer als man erwarten dürfte. Genau genommen schreibe ich die selben Geschichten, nur mit einem höheren Fantasyanteil. Dafür müssen Sex und Gewalt heruntergeschraubt werden, schließlich wollen wir die Eltern nicht verschrecken.

Zauberspiegel: Wo wir schon bei zukünftigen Büchern sind: Kannst du mir schon ein wenig über deinen kommenden Erwachsenenroman verraten?
Thomas Thiemeyer: Unter meinen neuen Roman habe ich vor wenigen Tagen das Wörtchen „Ende“ geschrieben. Es ist ein schöner dicker Abenteuerschmöker, der ein weiteres Mal in Afrika spielt und in dem es um eine Art Raum/Zeit-Portal geht, durch das einige Wissenschaftler in eine andere Welt verschlagen werden. Ich war 2008 auf Recherchereise in Uganda und habe dort die Region des Afrikanischen Grabenbruchs bereist. Natürlich war ich auch bei den Berggorillas, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen. Der erste Korrekturdurchlauf ist gemacht und ich bin sehr zufrieden. Jetzt muss die Geschichte erst noch eine Weile ruhen, ehe ich mich ein zweites Mal daran mache. In der Zwischenzeit werde ich mit dem 2. Band meines Jugendbuchzyklus beginnen...

Zauberspiegel: Vielen Dank, Thomas, für dieses Interview!
Thomas Thiemeyer: Ich habe zu danken.


Wer ist ...
...Thomas Thiemeyer (* 1963) ist ein deutscher Illustrator und Schriftsteller.
Er studierte Kunst und Geologie in Köln. 1989 wurde sein erstes Jugendbuch im Ravensburger Buchverlag veröffentlicht, für den Thiemeyer auch als graphischer Berater arbeitete. Danach machte er sich selbständig und arbeitet seither als Illustrator. Als freier Künstler illustriert er Spiele, Jugendbücher, Buchumschläge und vieles mehr. Unter anderem arbeitete er für Heyne, Arena, Fantasy Productions, Beltz & Gelberg, Harper Collins, Random House und Wizards of the Coast. In jüngerer Zeit arbeitete er mit dem amerikanischen Regisseur Darren Aronofsky zusammen. Seine Arbeiten wurden mehrfach mit dem Kurd-Laßwitz-Preis und dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet.

2004 erschien bei Droemer Knaur sein Debütroman »Medusa«. Alle seine Romane wurden zu Bestsellern und in zahlreiche Sprachen übersetzt: Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Tschechisch, Polnisch, Russisch, Koreanisch sowie Slowenisch. Ab 2009 übernimmt er die Position von Kai Meyer im Loewe Verlag.

Thomas Thiemeyer ist Mitglied des Autorenforums Montsegur.
Mehr zu Thomas und seiner Arbeit findet sich auf seiner Homepage


Kommentare  

#1 karl 2012-01-24 13:35
Ich möchte hier nur einmal kurz festhalten, daß mir die Artikel von Jochen schon einige kurzweilige Minuten mit Archäologinnen beschert haben. :-*

Die Abenteuer von Sarah Kincaid habe ich bereits hinter mir. Nun nehme ich mir gerade Hannah Peters und die Himmelsscheibe von Nebra vor. Thomas Thiemeyer wurde mir als weitere Lektüre im Genre mystische Abenteuerthriller empfohlen, hier habe ich kurz nachgelesen und mir eben "Nebra" bestellt und nun zu lesen begonnen.

Die anderen Romane Thiemeyers sind bereits auf meiner Merkliste. ;-)
#2 Advok 2012-01-26 17:26
Liest sich spannend - ich bin neugierig. Vor allem auch auf die Jugendbuchserie; als Fan von Arthur Conan Doyle und Robert Louis Stevenson geht einem da das Herz auf.
Wehe, Herr Thiemeyer, Sie haben zu viel versprochen! ;-)
#3 karl 2012-01-27 07:53
Ich habe mich ja beim Zauberspiegel archäologisch betätigt und da einen drei Jahre alten Artikel ausgegraben.;-)

Thomas Thiemeyers erster Band der Chroniken der Weltensucher, 'Die Stadt der Regenfresser', erscheint demnächst schon im Taschenbuch. Ein Steampunk-Abenteuer mitten in den südamerikanischen Anden.
Wer nicht so lange warten will, kann im Hardcover bereits zugreifen, alle drei Bände liegen bereits vor.
Besprechungen findet man auch beim Zauberspiegel.


Ich habe heute eben "Nebra" beendet. Am Anfang spannende Geschichtsstunden und am Ende ein Hollywood-Blockbuster-Finale mittendrin in Deutschland in der unheimlichen Gegend rund um das Harzgebirge. Warum sollen solche Sachen eigentlich nur Angloamerikanern vorbehalten bleiben? Gut so, die nächsten Mystery-Thriller Thiemeyers kommen mir demnächst ins Haus.

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