Undisputed III: Redemption

"Redemption" ist bisher der mit Abstand härteste Teil der Undisputed-Reihe und erinnert in seiner Machart vielmehr an Filme wie beispielsweise "Bloodsport", nur dass sich die Kämpfe hier halt in einem Gefängnis abspielen. Über den Realitätsgehalt der doch recht dünnen Rahmenhandlung braucht man sich gar nicht weiter auslassen und sollte sie ganz einfach nur als notwendig ansehen. Ansonsten ist das Hauptaugenmerk ganz eindeutig auf die Kämpfe gerichtet, und von denen bekommt man wirklich einige sehr sehenswerte zu sehen. Doch nicht nur die einzelnen Choreografien wissen hierbei zu überzeugen, denn die Fights der besten Knastfighter der Welt sind äußerst hart und blutig in Szene gesetzt worden, so dass jeder Action-Fan voll auf seine Kosten kommen dürfte.
Ob die Story-Line dabei wirklich glaubwürdig erscheint, wage ich einmal dezent zu bezweifeln, das ist allerdings für den Unterhaltungswert dieses Filmes überhaupt nicht wichtig, außerdem sollte man bei einem Werk dieser Art auch nicht zwangsläufig eine tiefergehende Geschichte erwarten, so dass man dieses Manko gern übersehen kann. Regisseur Isaac Florentine hat für seinen Film wirklich Könner ihres Fachs engagiert, denn die Kämpfe können sich jederzeit sehen lassen und stellen eindrucksvoll unter Beweis, dass die Akteure etwas von der Materie verstehen. Knallhart und absolut kompromisslos geht es hier zur Sache und fast selbstverständlich ist das stattfindende Turnier von Beginn an manipuliert, was den Kämpfern auch ziemlich schnell auffällt. So schlägt der Story-Verlauf denn auch eine in solchen Filmen übliche Richtung ein, in der sich im Endeffekt ein Held herauskristallisiert, der trotz seiner eiskalten Ausstrahlung durchaus Symphatiepunkte beim Zuschauer sammeln kann.
Dargestellt wird dieser Held (Boyka) von Scott Adkins, der seine Sache wirklich gut macht, dabei allerdings keineswegs durch überragendes Schauspiel auffällt, was übrigens für die gesamte Darsteller-Riege zutrifft. Doch auch diesen Aspekt kann man getrost vernachlässigen, denn in den für die Geschichte wichtigen Passagen wissen sämtliche Darsteller absolut zu überzeugen, denn die Kampf-Passagen sind allererste Sahne und lassen auch die knallharte Grundstimmung dieses Werkes äußerst authentisch erscheinen. Da fällt es dann auch nicht sonderlich ins Gewicht, dass Boyka trotz eines kaputten Knies selbstverständlich am Ende der glorreiche Sieger ist, nachdem er im finalen Fight eigentlich schon mehr als klar auf der Verlierer-Straße unterwegs war. Es handelt sich halt um einen Stoff, aus dem Helden geboren werden, und genau das möchte der Zuschauer hier auch sehen.
Letztendlich bietet "Undisputed III: Redemption" also genau das, was sich ein Action-Fan von einem solchen Film erwartet, nämlich Kämpfer, die wirklich etwas von der Materie verstehen und erstklassig in Szene gesetzte Fights, die das Herz eines jeden Martial Art-Fans in die Höhe schnellen lassen. Dass diese zudem auch noch äußerst hart und blutig umgesetzt wurden, verleiht dem Ganzen trotz inhaltlicher Unglaubwürdigkeit dennoch ein hohes Maß an Authentizität. Und so ist es denn auch nicht wirklich verwunderlich, dass der Betrachter zwar kein filmisches Meisterwerk geboten bekommt, dafür aber mit einem knallharten Knastfighter-Film belohnt wird, der in Bezug auf die vorhandene Action ein echter Kracher ist und ganz sicher seine Fangemeinde finden wird.
Ob die Story-Line dabei wirklich glaubwürdig erscheint, wage ich einmal dezent zu bezweifeln, das ist allerdings für den Unterhaltungswert dieses Filmes überhaupt nicht wichtig, außerdem sollte man bei einem Werk dieser Art auch nicht zwangsläufig eine tiefergehende Geschichte erwarten, so dass man dieses Manko gern übersehen kann. Regisseur Isaac Florentine hat für seinen Film wirklich Könner ihres Fachs engagiert, denn die Kämpfe können sich jederzeit sehen lassen und stellen eindrucksvoll unter Beweis, dass die Akteure etwas von der Materie verstehen. Knallhart und absolut kompromisslos geht es hier zur Sache und fast selbstverständlich ist das stattfindende Turnier von Beginn an manipuliert, was den Kämpfern auch ziemlich schnell auffällt. So schlägt der Story-Verlauf denn auch eine in solchen Filmen übliche Richtung ein, in der sich im Endeffekt ein Held herauskristallisiert, der trotz seiner eiskalten Ausstrahlung durchaus Symphatiepunkte beim Zuschauer sammeln kann.
Dargestellt wird dieser Held (Boyka) von Scott Adkins, der seine Sache wirklich gut macht, dabei allerdings keineswegs durch überragendes Schauspiel auffällt, was übrigens für die gesamte Darsteller-Riege zutrifft. Doch auch diesen Aspekt kann man getrost vernachlässigen, denn in den für die Geschichte wichtigen Passagen wissen sämtliche Darsteller absolut zu überzeugen, denn die Kampf-Passagen sind allererste Sahne und lassen auch die knallharte Grundstimmung dieses Werkes äußerst authentisch erscheinen. Da fällt es dann auch nicht sonderlich ins Gewicht, dass Boyka trotz eines kaputten Knies selbstverständlich am Ende der glorreiche Sieger ist, nachdem er im finalen Fight eigentlich schon mehr als klar auf der Verlierer-Straße unterwegs war. Es handelt sich halt um einen Stoff, aus dem Helden geboren werden, und genau das möchte der Zuschauer hier auch sehen.
Letztendlich bietet "Undisputed III: Redemption" also genau das, was sich ein Action-Fan von einem solchen Film erwartet, nämlich Kämpfer, die wirklich etwas von der Materie verstehen und erstklassig in Szene gesetzte Fights, die das Herz eines jeden Martial Art-Fans in die Höhe schnellen lassen. Dass diese zudem auch noch äußerst hart und blutig umgesetzt wurden, verleiht dem Ganzen trotz inhaltlicher Unglaubwürdigkeit dennoch ein hohes Maß an Authentizität. Und so ist es denn auch nicht wirklich verwunderlich, dass der Betrachter zwar kein filmisches Meisterwerk geboten bekommt, dafür aber mit einem knallharten Knastfighter-Film belohnt wird, der in Bezug auf die vorhandene Action ein echter Kracher ist und ganz sicher seine Fangemeinde finden wird.
Fazit: Trotz offensichtlicher inhaltlicher Schwächen weiß dieses Werk von Isaac Florentine auf ganzer Linie zu überzeugen. Man sollte nur von Beginn an mit der richtigen Erwartungshaltung an die Geschichte herangehen, die ganz sicher keine inhaltliche Tiefe beinhaltet und auch nicht mit brillanten Schauspielern besetzt ist. Dafür präsentiert sich ein absolut überzeugender Kampfsport-Film, der vom reinen Unterhaltungswert auf einem extrem hohen Level rangiert und durch seine brillanten Kämpfe für jede Menge Kurzweil sorgt und jeden Action-Fan begeistern dürfte.
Daten zur DVD
: Scott Adkins, Mykel Shannon Jenkins, Mark Ivanir, Hristo Shopov, Marko Zaror, Michael Baral, Ilram Choi, Robert Costanzo, Lateef Crowder, Esteban Cueto, Vernon Dobtcheff, Valentin Ganev, Velislav Pavlov
: Isaac Florentine
: David N. White
: Ross W. Clarkson
: Minos Matsas
: Ascot Elite
: Deutsch / Englisch DD 5.1
: Deutsch
: 1.78:1 (16:9)
: 92 Minuten
: Trailer, Making Of, Interviews, hinter den Kulissen, ausgewählte Film-Clips
: Scott Adkins, Mykel Shannon Jenkins, Mark Ivanir, Hristo Shopov, Marko Zaror, Michael Baral, Ilram Choi, Robert Costanzo, Lateef Crowder, Esteban Cueto, Vernon Dobtcheff, Valentin Ganev, Velislav Pavlov
: Isaac Florentine
: David N. White
: Ross W. Clarkson
: Minos Matsas
: Ascot Elite
: Deutsch / Englisch DD 5.1
: Deutsch
: 1.78:1 (16:9)
: 92 Minuten
: Trailer, Making Of, Interviews, hinter den Kulissen, ausgewählte Film-Clips