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»Schön war die Jugend?« - Ausflüge in die Romanheftvergangenheit: Tot oder Lebendig (Tom Frisco - Keiner war besser 5)

Schön war die Jugendzeit? -  Ausflüge in die RomanheftvergangenheitAusflüge in die Romanheftvergangenheit:
»Tot oder Lebendig«
Tom Frisco - Keiner war besser 5 von Anonymus

Heidewitzka, was hat mich da denn angefahren? Ich war ja auf diesem Trip mit den Western-Serien und da hatte ich mich entschieden, entweder abseits der Mainstream-Pfade zu wandeln oder mir Serien zu gönnen, die eben einen fest definierten Titelhelden hatten, weil damit ja beinahe so etwas wie ein durchgehender Plot verbunden sein könnte (Prinzip »Ronco«, so in etwa)…

...dann weiß ich noch, dass mich mein Spinnensinn davor warnte, einfach eine der kurzlebigen Serien aus dem nicht eben von allen Seiten begeistert gefeierten Marken-Verlag in den Einkaufskorb zu tun…

...dann hab ich das Heft aufgeschlagen und dann muss eine Postkutsche durch mein Wohnzimmer gerauscht sein, denn was ich da so gelesen habe, ist irgend einem sehr unkreativen Weg vollkommen außer Form geraten.

Wie beschreibe ich das jetzt? Immerhin bin ich ausnahmsweise – zumindest bis zu etwaigen, gut informierten Kommentaren – nicht in Gefahr, einem mir bekannten Autoren auf den Schlips zu treten. Also „Tom Frisco“… das ist so, als wenn man unter Zuhilfenahme von allerlei Rauchwaren und einer Menge hochprozentiger, ggf. sehr bunter Getränke die Komplettedition von „Die Zwei“ und die Spencer/Hill-Gedächtnisbox einmal vorwärts und einmal rückwärts eingepfiffen hat und danach, weil das Koks alle war, auf die grandiose Idee gekommen ist, den Tonfall doch einfach mal in einem Westernroman einzufangen.

Das bedeutet, hier wurde fleißigst die Rainer Brandtsche Schnoddrigkeit samt Wortdrechselei als innerer Monolog einem rudimentären Westernplot hinzugefügt und das Ganze dann, weil es eben vor dem Blackout nicht mehr zu einem wirklich herausragend konzipierten Storykonstrukt gereicht hat, angesichts der Dürftigkeit mit dem Geistesblitz „Dann mach ich noch ordentlich Titten rein!!!“ garniert.

Darum lässt erweist sich der Serienuntertitel „Keiner war besser“ auch als relativ mehrdeutig interpretierbar, denn neben einer Vielzahl endloser Schießereien und Kloppereien, nagelt der Titelheld hier auch noch relativ ausschweifend drei Damen von dieser in die nächste Welt und eine Vierte kommt nur ungeschoren und angezogen davon, weil der Roman dann zufällig zu Ende war.

Bitte nicht falsch verstehen – ich habe mich bei „Tom Frisco“ trotz einiger Rammeleien nicht einmal halb so fremdgeschämt wie in den elaboriert ausformulierten Erotikfantasien der Redlight Ranch, wo ich zwischen zwei Vögelumschreibungen schon mal mit der Stirn den Türrahmen geküsst habe, damit das Summen endlich weg geht. Im Gegenteil, gerade weil „TF“ die Albernheit des Geschehens so breitgewalzt zelebriert und sich nicht in lyrischen Umschreibung für einen Sextext verliert, kann man das ohne Gefahr für Geist und Seele lesen. Es wird nur schneller langweilig, weil die Vorstellungskraft des Autoren hier an die flotten Sprüche geschweißt wurde und damit überhaupt keine Erdung stattfindet.

Wenn nicht gepoppt wird, wird geschossen oder geflüchtet – oder eben beides gleichzeitig. Das wiederum macht diesen „Frisco“ zu einem der leersten Romane, die ich je lesen durfte, tatsächlich frag ich mich an diesem Punkt bereits, ob das nicht meine kürzeste Inhaltsangabe wird, wenn ich sie nicht ähnlich schnoddrig gestaltete wie der Romanheld mit seinen Beschreibungen.
Also die Mär geht so…

Tot oder Lebendig»Es kann immer mal was in die Hose gehen. Aber wer ein bißchen fix ist, kneift rechtzeitig zu!«
Der einleitende Rahmenhandlungskasten beschreibt uns ganz sachlich ein furchtbares Schicksal: Tom Frisco, Treibherdenboss und unfreiwilliger Zeuge eines Mordes, in dessen Folge er wegen Ähnlichkeit mit dem richtigen Täter in Verdacht geraten ist und seitdem quer durch den Westen flieht, immer auf der Suche nach einem einarmigen Mann...äh nein, das war eine andere Story...nach einem gewissen Pablo Ortega…

In unserer heutigen Folge ist Tom mit einer Postkutsche irgendwohin unterwegs und vertreibt sich die Zeit damit, der heißen Blonden in seinem Abteil auf die Möpse zu schmachten. An einer Postkutschenstation versucht er gerade mit seinem patentierten Zuchtbullencharme zu punkten, als eine Gruppe von Männern das Feuer auf die Kutsche eröffnet. Der Kutscher und zwei weitere Fahrgäste sterben sofort, aber Tom kann aus der Kutsche entkommen, während die Blonde seltsam unbeteiligt an dem Massaker wirkt. Tom gibt sein Bestes vornehmlich mit einer Schrotflinte, hat aber keinen durchschlagenden Erfolg, sondern verletzt die Männer nur. Schließlich flüchten alle. (Seiten 5-10)

In der nächsten Stadt, die phantasievoll Middletown genannt worden ist, kauft anschließend der Sheriff Andrew Taylor Frisco seine Geschichte leider nicht ab. Zwar droht Gefahr, dass Taylor Friscos Steckbrief findet, aber als Tom die blonde Grace wenigstens zur Rede stellen will, hat die schon alle Hüllen fallen gelassen. Also wird erst mal ausgiebig gerammelt, bis das Bett zusammen bricht. Literally! (Seiten 10-13)

Durch diese Verzögerung kommt der Sheriff natürlich Frisco auf die Schliche und will das Zimmer stürmen, hat aber auch die Straße gut abgesichert. Grace gibt Tom den Rat, nach „Doggerty“ zu flüchten und dort nach Maria zu fragen. Frisco macht sich auf eine überkomplizierte Flucht quer durchs Gebäude komplett mit Schlägerei und Voyeurismus (kleiner alter Mann poppt mollige Frau, hihi…), während er permanent beschossen wird. Schließlich kann er in einem Stall einen dollen Schimmel entwenden (also so ein prima Pferd, keinen Pilz, obwohl…) und reitet wie der Blitz in Richtung Doggerty (obwohl er sich in der Gegend nicht auskennt).  (Seiten 14-25)

Auf dem Weg nimmt er in einem Tal voller Gebetsbrüder etwas Proviant und Wasser auf, der ihm kostenfrei und bibeltreu übergeben wird. Anschließend redet man miteinander totalen Kokolores, weil Tom mental zu begrenzt ist, um das Nächstenliebeprinzip zu verstehen und der Gebetsbruder am Thema vorbei redet. Weiterreiten! (Seiten 25-29)

Im Städtchen Doggerty angekommen, erbleichen alle, wenn er nach Maria fragt. Weil der Sheriff ja noch mindestens zwei Stunden hinter ihm sein muss, legt Tom sich erst mal in einer Herberge zwei Stunden poofen, bevor er Maria aufsucht. (Seiten 29-33)

Bei Maria wird Tom von einer asiatischen Schönheit namens „Mandelauge“ (nach einem Namen fragt Tom halt nicht…) empfangen, die erst etwas geistesschwach, dann verführerisch und dann doch aggressiv wirkt. Auf Tom wirkt sie nicht erotisch, aber an den Arsch langen kann ja mal und sich dafür eine fangen auch. (Seiten 33-36)

Mandelauge bringt Tom zu Maria, die schon brünstig in ihrer Kemenate vor sich hin dämmert. Sie ist ein heißer Kracher und zufällig oder sowieso gefällt ihr Tom sehr, so dass gleich mal wieder langwierig der Putz von der Wand gedübelt wird. Anschließend darf die Holde ein Nickerchen machen, doch Tom wird von der Asiatin geweckt, die auf ihm (neben Maria, schlafend) gleich noch eine Runde dreht. (Seiten 36-41)

Nach dem Frühstück kommt Tom endlich dazu, den bisherigen Mäusepimmel von Story an Maria weiterzugeben, die bei Grace‘ Erwähnung dem guten Tom den Rat gibt, ganz schnell irgendwo hin weiter zu reiten (egal wo). Mandelauge will ihm später noch den Plot verraten, aber dazu kommt es nicht mehr, denn die drei Angreifer von der Poststation und die Männer des Sheriffs haben sich in Doggerty versammelt. (Seiten 41-44)

Tom tritt nun eine verlängerte und gut beschossene Flucht durch die Stadt an, wird angegriffen, legt hier und da einen Angreifer um und hat endlich einen beim Wickel, der kurz davor ist, Grace‘ Identität aufzuklären, als ein neuer Angreifer den Interviewpartner umlegt. Menno! (Seiten 44-48)

Also nimmt Tom jetzt eine Abkürzung, greift sich einen nebenbei zu beladenen Einspänner der relativ vernünftigen Liz (die in Doggerty wohnt) und entführt sie/kooperiert mit ihr/überredet sie zur Mithilfe/kauft ihr ein Pferd ab/macht ihr schöne Augen/wasauchimmer/alles gleichzeitig. Sie will ihn also aus dem Ort schaffen, doch leider führt der Weg genau über die Main Street (links Banditen, rechts Sheriff) und es kommt zum nächsten Feuergefecht. Also fährt man in den nächsten Wald (gleich in der Stadt um die Ecke), wo die wesentlich leichteren Pferdeverfolger dennoch nicht so schnell hinterher kommen und buddelt sich mit Liz kurz ein. (Seiten 49-53)

Dann klärt Liz endlich in einem Handstreich alles (nicht!) auf: Maria ist doll böse, Grace ist ihre doll böse Schwester, zusammen sind sie voll evil und ihnen gehört die Stadt. Sie haben Liz‘ Daddy umgebracht und der Sheriff ist sowieso doof.

Tom reitet daraufhin allein weiter (gut bewaffnet) und wird von den zwei Parteien in unbekanntem Gelände eingekreist. Von zwei Seiten beschossen, löst er ein Präriefeuer aus und kann in der allgemein rauchigen Hektik fliehen. (Seiten 54-59)

Wieder in Doggerty angekommen, läuft Tom sofort in die Schaltzentrale des Bösen. Einen möglichen Angreifer killt Mandelauge mit dem Messer. Im ersten Stock, in der Hupenzentrale, erfahren wir noch, dass Grace eigentlich Gail heißt und Tom jetzt sterben soll, doch Gail fängt Marias Kugel für ihn leider ab. Dann geht Maria stiften, trifft auf der Treppe Rammelschwester Mandelauge und wird von ihr gemeuchelt, Letztere kassiert aber selbst noch eine Derringerkugel. Alle tot, sogar der Sheriff, wie Liz uns zu den Schlusstiteln gerade noch zurufen kann. (Seiten 59-62).

»Als ich sie aufriß, stand mir Grace gegenüber. Oder Geil, wie sie richtig hieß!«
(Ja, Freunde, diesen Tippfehler konnte ich euch nicht vorenthalten.)
Falls jetzt irgend jemand wissen möchte, worum es in dieser Knallschote denn nun eigentlich gegangen ist: ich weiß es wirklich nicht. Der ganze Plot ist eine einzige, endlose Flucht mit ein paar Sexszenen und das ganze Mysterium besteht darin, dass die Mädels Schwestern sind. Was sie nun in Doggerty machen, worin ihre gesammelte Boshaftigkeit besteht und warum sie so viele böse Männer beschäftigen – ich hab keine Ahnung.
Warum sie den Sheriff nicht mögen? Wird nicht geklärt.
Was jetzt der Postkutschenüberfall sollte? Ist mir rätselhaft!
Womit die alle ihr schmutziges Geld verdienen? Ist nicht erwähnt worden.

Das ist doof und das ist auch gut so, finde ich, denn mit Tom Frisco haben wir einen Helden, der zwar immer wahnsinnig hektisch unterwegs ist und total gut Kugeln ausweichen kann, der aber immer dann, wenn er mal zwei Sekunden hat, um Wind an seinen Bregen zu lassen, diesen sofort pfandscheinfrei an der Kasse abgibt.

Er bekommt z.B. aus Grace nichts nach dem Kutschenüberfall heraus und schildert den Überfall dem Sheriff so rudimentär rastlos und unwillig, dass man als Gesetzeshüter praktisch nachdenklich werden muss.
Für ein dickes Nümmerchen vergisst er stets alles und jedes, vor allem aber Nachfragen zu der Affäre, in deren Zentrum er hin- und hergeschleudert wird. Stattdessen wird so lange irgendwelcher Tünnes geredet (aktiv oder in Toms Schädel), bis die wilde Hatz von vorn losgeht.

Und genau diese individuelle Unfähigkeit zum Denken (bzw. nicht mit dem Schwanz zu denken) wiederholt sich dann später mit Maria, die offenbar Besucher, die sie nicht kennt und noch nicht gesehen hat, stets dauerrattig zu empfangen pflegt, da sie Tom nach dem ersten Blick auf ihn schon an die Hose geht.

Für den Geheimdreier mit schlafender Gespielin auf der anderen Bettseite vergebe ich natürlich Extrapunkte, würde aber etwas an Greenpeace spenden, wenn ich die Absichten der Asiatin verstehen würde, die bei jedem Auftritt dem Widersinnigen ein neues Antlitz gibt. Warum die Gute nun Maria zu Diensten war, neben und vielleicht auch mit ihr gepoppt hat und sie dennoch meucheln wollte, das steht bestimmt in dem Exposé, das dem Autor ins Klo gefallen ist.

Dennoch darf sich jeder Interessierte an reichlich vielfarbigen Umschreibungen für nackte Frauenhintern und ebensolche Frauenbrüste empfehlen und Tom versucht sich immer wieder an einer Gedächtinis-Kopie des von Tony Curtis gespielten Danny Wilde, nur eben ohne das Talent, diesen Kodder-Slang von der Straße auch nur zu einem Fünftel einfangen zu können. Es gibt aber dennoch Leute, die so etwas komisch finden.

Gut, ich jetzt nicht wirklich, eigentlich nur, wenn es hier und da total in die Hose geht, aber dafür finde ich es spannend zu zählen, wie oft hier Waffen als Phallusersatz eingesetzt werden, allein die ganzen Schrotladungen, die sich überall hin verteilen, sind von einer orgiastischen Symbolik.

Dass der Held auf der Suche nach Erlösung hier nicht weiter voran kommt, ist übrigens bei solchen Stories wirklich kein Wunder (schließlich ist er ein Idiot!) und die Backstory steht auch wirklich NUR in dem Kasten zu Beginn und wird ansonsten nicht ein einziges Mal erwähnt (außer dass es einen Steckbrief von Tom gibt). So wichtig war der Hintergrund den Machern schon bei Heft 5.

Alles in allem also wunderbarer Kasperquatsch mit ganz viel Hauruck-Action, bei dem man wundervoll vor sich hin pubertieren kann. Was will man mehr?
Vielleicht wirklich mal einen Geister-Western...schlimmer kann es nicht mehr werden!

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Kommentare  

#1 Heiko Langhans 2018-01-30 07:36
Weigand II nennt als Autoren unter dem Serienpseudonym Tom Frisco:
-- Werner Dietsch;
-- Dietmar Kuegler (da lohnt vielleicht eine Anfrage ...);
-- Wolfgang Rahn (Nr. 13, 18, 20, 21);
-- U.H. Wilken.
#2 Harantor 2018-01-30 09:33
Kuegler lässt wissen, dass er die Nummern: 8, 11, 14, 17, 23 verfasst hat. Wer den zur Rede stehenden Roman 'verbrochen' hat, weiß er allerdings nicht.
#3 Heiko Langhans 2018-01-30 11:32
Das ging ja fix. Besten Dank.
#4 Grubert 2018-01-30 11:49
Bravo, sehr schön geschrieben.
#5 Heiko Langhans 2018-01-30 12:10
Könnte Hr. Kuegler auch Heft 9 (La Zorra - di Füchsin) verfasst haben?

Darauf verweist folgendes Zitat aus dem Ronco-Artikel:

"(...) Der Ronco-Exposé-Autor Dietmar Kuegler hat nicht nur diverse Western-Sachbücher verfasst, sondern war nach der Einstellung der Ronco-Serie 1981 weiterhin als Western-Autor tätig. So schrieb er zum Beispiel bei den Serien Tom Frisco, Western-Wolf (Marken-Verlag) und Lassiter (richtig gelesen, der Konkurrenz-Serie von Ronco) mit. Auch ein Autor muss leben, und deshalb schrieb er auch bei anderen Serien wie 320-PS-Jim (Marken-Verlag) mit.

Unter dem Pseudoym John Grey bekam er zwischen 1984 und 1986 seine eigene Western-Reihe beim Pabel-Verlag, die aber nach dem Unfalltod von Pabel-Chefredakteur Müller-Reymann im Mai 1986 auch das Zeitiche segnete, sprich mit Band 94 eingestellt wurde. In der John Grey-Western-Reihe gab es nicht nur Erstveröffentlichungen, sondern auch Erfolgsnachdrucke, wie z. B. der Band 39 "La Zorra - die Füchsin". Dies ist eindeutig ein Tom Frisco-Roman, denn auf Seite 5, 1. Spalte, 7. Absatz kann man Folgendes lesen: "Die Tatsache, daß mein Name auf einen Steckbrief stand, beruhte auf einem fatalen Irrtum. Mein einzige Chance, je wieder ein normales Leben führen zu können, war in Freiheit zu bleiben. Nur so konnte ich meine Unschuld beweisen. Kein anderer würde sich für mich ein Bein ausreißen. Außer mir waren alle Vertreter des Gesetzes davon überzeugt, daß ich ein abgefeimter Straßenräuber und Mörder war. Kein Mensch hatte sich bisher die Mühe gemacht, meine Geschichte wirklich zu überprüfen. Also mußte ich selbst weitersuchen." Dieser Text stammt eindeutig aus einen Tom Frisco-Roman. Dietmar Kuegler änderte den Namen Tom Frisco in Tom Cook. Wenn man diesen Text so liest, so denkt man automatisch an Ronco, dem ist aber nicht so, denn Kuegler hatte für den Marken-Verlag nach der Ronco-Einstellung die Ronco-Idee nur neu aufgelegt [zu unrecht Beschuldiger, muss seine Unschuld beweisen und wird von jedermann gejagt]. Der Erfolg stellte sich bei der Tom Frisco-Serie leider nicht ein und nach knapp einem Jahr und 24 Ausgaben, die zweiwöchentlich erschienen, verschwand die Serie wieder vom Markt. (...)"
#6 Harantor 2018-01-30 14:52
Auch die Nummer 9 ist von Kuegler.
#7 Finnewacker 2021-12-29 00:45
Mindestens 7 Romane sind von Otto Birner, auch der oben beschriebene! Florian Beck war mit einem Band vertreten (Nr. 3) und Werner Dietsch mit mindestans zwei (Nr. 1 und 12)

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