ZDF-Intendant: PHOENIX stärkt Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

PhoenixDer Programmauftrag von PHOENIX ist nach den Worten von ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut heute aktueller denn je. "Vor dem Hintergrund eines wachsenden Populismus und der anhaltenden gesellschaftlichen Debatte über Fake News und die Rolle der Medien bietet PHOENIX den Zuschauern Orientierung“, sagte Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Die transparente Berichterstattung über politische Institutionen und demokratische Prozesse unterstütze die Meinungsbildung und stärke die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Durchschnittlich 4,45 Millionen Zuschauer schalteten 2017 täglich PHOENIX ein. Der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF erreichte damit einen konstanten Marktanteil von 1,1 Prozent.

Allein die Berichterstattung aus dem Deutschen Bundestag umfasste im vergangenen Jahr 191 Stunden, davon 182 Stunden live. Debatten aus Bundestag und Bundesrat, dem Europaparlament und von Parteitagen werden über die TV-Ausstrahlung hinaus online verfügbar gemacht. Das PHOENIX-Programm gibt es als 24-stündigen Livestream und via PHOENIX-App, die mittlerweile rund 350.000 Mal heruntergeladen wurde. Der Push-Dienst zu aktuellen Live-Ereignissen erreicht durchschnittlich 1,7 Millionen Abrufe im Monat. Auch die PHOENIX-Social-Media-Kanäle entwickeln sich stetig.

Besonderen Wert legt PHOENIX auf die Barrierefreiheit seiner Angebote. Bereits seit dem Sendestart werden "heute-journal" und "Tagesschau" von Gebärdendolmetschern für gehörlose und hörgeschädigte Menschen simultan übersetzt. Seit Sommer 2017 wurden nach und nach Bundestags- und Bundesratsübertragungen sowie Gesprächssendungen mit über Videotext zuschaltbaren Untertiteln für Hörgeschädigte ausgestrahlt, seit Januar 2018 auch Dokumentationen zur Hauptsendezeit sowie die Gesprächsformate "PHOENIX-Runde" und "Unter den Linden".

Bild: Logo Phoenix aus der Wikipedia

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