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Marburg Con 2006

Marburg ConMarburg Con 2006

2006 zog es mich dann erneut nach Marburg, zum interessanten Thema 2x13

Con vom 21. bis 23.4.2006
So schnell kann man älter werden. Auch als Club. 26 Jahre besteht nun also schon der Marburger Verein für Phantastik e.V., ehemals Marburger Horror-Club. Das sind zweimal 13. Was bot sich also eher an, als diese magische Zahl zum Thema des Cons zu machen ?


So waren die Mitglieder und Nicht-Mitglieder aufgerufen eine Story mit dem Thema 2x13 zu schreiben, und somit am tradionellen Marburg-Award teilzunehmen.

War das Thema zu schwer ? Eigentlich nicht, wenn man sich die fabrizierten Geschichten so ansieht. Und dennoch - es waren nur 7 Autoren, die sich am diesjährigen Award beteiligte. 7 Geschichten also, und wieder eine magische Zahl.

Wie dem auch sei. Einem hat sie großes Glück gebracht. Stefan Kessler heißt der Mann, und war extra aus der Schweiz angereist, um seinen Preis entgegen zu nehmen. Die Reise hatte sich also gelohnt. “Nicht nur wegen des Awards....”, wie er betonte.

Ich hatte höchstpersönlich die Ehre, seine sehr kurze und sehr spannende Geschichte am Sonntag einem auserwählten Kreise vorzulesen. “Schwarzes Abendmahl” hiess das Werk, und lehnte tatsächlich (wie der Titel glauben machte) an christliche Geschichte an. Das hat doch schon immer irgendwie gepasst. Der Glaube und der Horror.

Aber es gab noch andere Höhepunkte an diesem Marburg-Con. Da war ein Vortrag von Thomas Birker, den wir alle als Produzenten von Dream-Land kennen und schätzen gelernt haben. Er hatte einen Film im Gepäck, der seine Hörspielstars bei Ihrer Arbeit zeigte. Dabei waren Aufnahmen von Christian Rode (Erzähler bei Burg Frankenstein), Rainer Schmitt (bekannt als Larry Brent) und nicht zuletzt Henry König (bekannt als Iwan Kunaretschew).

Allein wegen diesen Beitrag, hätte sich das Kommen schon gelohnt. Aber es gab auch einen Vortrag von mir selbst, über meine 20 Jahre im Horrorfandom, und einige Lesungen.
Und die Gäste - nun die waren wie immer prominent bis weniger oder gar nicht prominent. Werner Kurt Giesa gehört ja schon zum Inventar eines jeden Marburg-Cons. Auch W.A. Hary war dabei. Er schrieb vor langer Zeit mal einen Larry Brent-Roman. Und ich habe u. a. auch darüber mit ihm gesprochen.

Wie alle Cons, die ich in meinem Leben als Fan schon besucht habe, bleibt auch dieser in Erinnerung.

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