Hydra

HydraHydra
(Hydra)
mit  Dwayne Adway, Frank Alvarez, Texas Battle, Ed Blinn, Antonio D. Charity, Roark Critchlow, Diego Villarreal Garcia, William Gregory Lee, Alex McArthur, Michael Miranda, PHilip Moon, Dawn Olivieri, Paul Rae, Polly Shannon, Graham Shiels, George Stults, Michael ShamusWiles, Jana Williams, Matthew Willig, James Wlcek
Regie : Andrew Prendergast
Drehbuch : Peter Sullivan
Kamera : Zachary Boggs
Musik : Gregory Trpi
FSK 16
USA / 2008

Eine einsame Insel mitten im Ozean. Hierhin hat es das Forscherteam von Dr. Camdon verschlagen, doch auf unbeschreiblich grausame Weise wird das gesamte Team ausgelöscht. Nur Dr. Camdon kann entkommen. Jahre später wählt er die Insel zum Schauplatz für ein blutiges Spektakel aus: Vier junge Menschen werden mit einem Kriegsschiff hierher gebracht. Sie alle sind Verbrecher und sollen auf der Insel zur Strecke gebracht werden. Während sie sich auf der Flucht vor ihren Verfolgern durch die Wildnis schlagen, können sie noch nicht erahnen, wer wirklich ihr Gegner ist. Denn die Insel birgt noch immer ihr mysteriöses Geheimnis ...

Wer Filme wie "Anaconda" mag, der wird sich sicherlich auch mit dieser für den SCI / FI Channel produzierten Produktion anfreunden können. Storymäßig darf man natürlich kein Highlight erwarten, hier wirkt der Plot doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Doch für eine TV-Produktion ist dieser Film ganz ordentlich gelungen und der Betrachter wird nett unterhalten, ohne das der Film aber hohe oder gar anspruchsvolle Filmkunst darbietet.


Eine Insel, die 3 Monate vorher noch auf keiner Karte verzeichnet war, ein Wesen aus der griechischen Mythologie, das Schwert des Herakles und ein paar Menschen, die Jagd aufeinander machen. Das sind die Zutaten für diesen leicht trashigen, aber durchaus unterhaltsamen Tierhorrorfilm mit leichtem SCI / FI Einschlag.

Was hier gut gelungen ist, ist die Location auf der Insel, hier werden dem Zuschauer wirklich schöne Bilder geliefert, dafür fehlt es aber leider etwas an Spannung und bedrohlicher Grundstimmung, die in einem solchen Film doch eigentlich vorhanden sein sollte. Doch selbst in den Passagen, in denen die Hydra zum Angriff übergeht, will einfach kein echtes Horror-Feeling aufkommen. Zu keiner Zeit gibt es einen konstanten Spannungsbogen, es bleibt fast alles in netten Ansätzen stecken und kommt nicht darüber hinaus.

Vielleicht liegt es ganz einfach daran, das die Geschichte zu unglaubwürdig ist, oder es liegt ganz einfach an den eher recht durchschnittlichen Darstellern, die hier seltsam teilnahms-und ausdruckslos wirken. Man weiss gar nicht, wie man es richtig ausdrücken soll, aber alles wirkt irgendwie nur gestellt, auch die Angst und Panik, die man als Betroffener in einer solchen Situation haben sollte, wird einfach nicht zum Zuschauer transportiert.

So kann man im Endeffekt festhalten, das man hier recht nette Unterhaltung für zwischendurch geboten bekommt, allerdings sollte man ohne große Erwartungshaltung an "Hydra" herangehen, dann wird man auch nicht enttäuscht. Ein filmisches Highlight stellt dieser Film jedenfalls nicht dar und wird wohl auch nur wahre Fans dieser Art von Filmen ansprechen. Ansonsten nicht mehr als absolute Durchschnittskost, die aber zum einmaligen Anschauen geeignet ist.



Kommentare  

#1 Der Spuk 2009-01-30 19:46
Hm, als Buch wär das sicher besser...
Mal suchen.

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