Adams van Ghoot (1)

Adams van Ghoot (1)Adams van Ghoot (1)
mit Andreas Fröhlich, Phillip Moog, Gundi Ebert u.a.
Eine Science-Fiction-Love-Story von Oliver Wenzlaff
Autor, Regie und Schnitt: Oliver Wenzlaff
Mischung, Soundeffekte: Michael Strietzel, Oliver Wenzlaff
Produktion: Michael Strietzel
Cover: Michael Vogt
Comic: Jenny Gebauer
Comic Coloration: Diana Baur
ca. 75 Minuten / 2 CD´s

Hörspiele-Welt 2007
 
Erde, ferne Zukunft. Bov, ein Loser wie er in diesem Buche steht, glaubt wieder an die Liebe, nachdem er einmal mit Jenny Mittagessen war.
Um jedoch heraus zu finden, ob mehr zwischen den beiden laufen könnte als bloße Sympathie, muss er sie zunächst aus den Klauen von mysteriösen Entführern befreien. Dabei erhält Bov unerwartete Unterstützung von untoten Rittern, untoten Prostituierten und einem mürrischen Hologramm.

Was aber keiner weiß: Hinter der Entführung steckt Adams, der vom fernen Planeten Ghoot stammt. Und was auch keiner weiß: Adams und der liebe Gott ringen bereits seit Ewigkeiten um die Geschicke der Erde. Ein Konflikt, der am Ende für die Menschheit tödlich ausgehen könnte…

Ein ganz anderes Hörspiel, und ein ganz anderes Hörerlebnis. Das ist Adams van Ghoot. Der Titel sagt nicht viel aus, der Klappentext verrät auch nicht wirklich viel und das Cover ist äußerst nichts sagend.
Und der Inhalt? Nun da passiert auch nicht viel. Klar, es gibt eine kleine Lovestory, die ist aber nicht wirklich abendfüllend und von Romantik hat sie auch nicht viel. Es gibt aber allerhand Figuren und Hologramme, und die sind wirklich lustig.
 
Das Hörspiel ist eine reine Persiflage. Jedoch nicht unbedingt auf das Science-Fiction-Genre bezogen. Die Story könnte auch einen Kriminalfall oder eine Gruselgeschichte als Hintergrund haben, sie würde genauso gut funktionieren.
Ein wirkliches Hörspiel mit viel Sinn kann man jedoch nicht erwarten. Es herrscht ein ganz schönes Durcheinander in der Zukunft, und manchmal weiß man selbst nicht mehr, wer ist jetzt eigentlich wer?
Aber wenn Sie eine Hintergrundbeschallung brauchen, die sehr gut ist, zum Beispiel beim Bügeln, Kochen oder beim Internetsurfen, dann sind sie bei dieser Produktion goldrichtig.
 
Die Sprecher haben offenbar denselben Spaß bei der Sache wie der Hörer, und die Witze und Sprüche laden zum Abkupfern ein.
Nein, lachen kann man hier nicht wirklich, aber doch oftmals schmunzeln.
 
Also, recht skurril das Ganze, mit sehr viel skurrilen Figuren, aber diese Produktion ist eine Wucht.

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