... und weiter gehts - Seit 15 Jahren online
... und weiter gehts
Seit 15 Jahren online
Was wir immer suchen und brauchen sind Leute, die für uns schreiben, Artikel, Rezensionen zu den all den Themen, die wir beackern, vom Phantastischen bis hin zum Western. Vom Heftroman, Buch über Hörspiel bis hin zum Film. Da gibt es jede Menge Themen zu bearbeiten. Wer also Lust hat, darf sich gern mit uns in Verbindung setzen. Wir können jede Hand gebrauchen. Das ist ein weites Feld. Ich freue mich über jeden, der für uns schreibt.
Was dabei natürlich immer wieder passieren wird ist, dass nicht jeder jeden Beitrag mag. Das ist ganz normal und dazu darf dann auch jeder seine Meinung haben und diese auch gerne hier äußern. Das ist normal. Ich möchte keine reine Lobhudelei. Nee, keinem muss alles gefallen, und man darf auch darüber sagen was man denkt. Das muss sogar nicht immer die Nettiquette treffen. Ich ärgere mich lediglich über Nasen, die mir vorschreiben wollen was ich zu bringen habe und was nicht. Das finde ich voll daneben. Da stelle ich komplett auf stur und habe die Faxen dicke. Wer mir ein Inhalt diktieren will, läuft bei mir voll ins Leere. Solchen Menschen kann ich nur empfehlen einen Blog zu machen, denn da hat jeder Chef die völlige Kontrolle über die Inhalte. Wäre der Zauberspiegel ein Blog, dann sähe der auch ganz anders aus. Aber der Zauberspiegel ist ein Gesamtwerk von vielen Leute und damit auch Meinungen und Beiträgen. Das sollte jeder wissen.
Im Laufe der letzten fünfzehn Jahre sind einige Mitarbeiter des Zauberspiegels gestorben. Da wäre Norbert Aichele, der mit mir zusammen 1982 den Zauberspiegel aus der Taufe gehoben hat. Da wären da noch Rolf Michael, Kurt Luif und Horst Hübner. Ich vermisse jeden von ihnen aus unterschiedlichen Gründen sehr. Sie alle waren auch für den Zauberspiegel wichtig und hätten allesamt noch viele bereichernde Beiträge schreiben können. Aber es sollte nicht sein.
Ich wünsche mir, dass es noch lange weitergehen möge mit dem Zauberspiegel. Einen Zauberspiegel, den man nicht planen kann, sondern der sich Woche für Woche ergibt. Das ist spannend und stellt Autoren wie auch Herausgeber immer wieder vor neue Herausforderungen. Ich denke, das hält die Spannung hoch, obwohl an manchen Tagen weniger Nervenkitzel schon schön wäre.
Nun, denn man zu uind wieder ran an den Speck, wir wollen sehen, wohin uns der Zauberspiegel noch führt. Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern bedanken, die in den letzten 16 Jahren für uns geschrieben haben. Ebenso geht mein Dank an Partner und insbesondere an die Leser.
Dann man zu. Weiter gehts.
Kommentare
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Artikel zur Torn - Serie oder an unseren gemeinsamen Beitrag Pro und contra Synchronisation. Gibt's den eigentlich noch? Vieles findet man ja noch.
Für mich ist der ZS insofern auch ein schönes Archiv, in dem man immer noch und immer wieder etwas interessantes findet.
Auf die nächsten 15...
Im Herbst geht es wieder mit Stardreamer-Beiträgen weiter, versprochen!
Also, auf die nächsten 15 Jahre - mal sehen, "wohin die Reise künftig geht" .
Zitat: Logisch, ansonsten wäre so ein "Fan-Ding" ja auch nur "gleichgeschaltet". Ich, für meine Person, habe (bis jetzt) eigentlich kaum etwas zu monieren - die Beträge sind schon unterhaltsam und regen gelegentlich zur mehr oder weniger "fruchtbaren Diskussion" an.
Es gibt freilich zwei Punkte, auf die ich gerne aufmerksam machen möchte - wobei mir zumindest einer davon evtl den Zorn diverser "ZS-Freunde" einbringen könnte.
Zitat: Sorry, aber meiner bescheidenen Meinung nach, reicht so etwas als befriedigende Antwort für User, die einen Beitrag/Autor kritisieren möchten, nicht aus. Es wäre sicherlich wünschenwert, wenn da von dir, als "Cheffe" dieses Magazins, bezgl. der entsprechenden Kommentare etwas mehr kommen würde.
Denn man muss sicherlich auch sehen, dass jemand, der den "ZS" gerade neu entdeckt hat, auf den Gedanken kommen könnte, dass dir Meinungen vielleicht egal sind.
Die andere Seite, betrifft "stilistische Feinheiten" (u.a. Grammatik, Zeichensetzung ) des einen oder anderen Artikels - und da will ich mich selber gar nicht ausnehmen. Weil ich diesen Umstand eben auch für mein Geschreibsel erkannt habe, ist das halt einer der Gründe, warum ich viele, von mir verfasste Beiträge, heute lieber gar nicht mehr lesen möchte.
Damit man mich jetzt nicht falsch versteht - es ist mitnichten meine Absicht, Artikel/Autoren abwerten zu wollen - ich bitte eher darum, das als gut gemeinten Hinweis zu sehen.
Ansonsten freue ich mich darauf, gelegentlich wieder reinzuschauen, zu lesen und zu diskutieren...
Nix für ungut....,und weiter, immer weiter...
Das ist schon eine Hausnummer.
Leider sind in meinen Erinnerungen große "Stolperer" aber das Stöbern hier hilft mir.
Auf weitere Jahre.
Respekt!
Klar gefällt nicht jeder Beitrag, aber das wäre ja auch verwunderlich. Ich sehe dennoch hier täglich vorbei (und das schon seit Jahren!)
Gerne nochmal 15 Jahre (Huch, dann bin ich 75)
Da stimme ich dir absolut zu, Friedhelm. Manchmal kräuseln sich mir die Zehennägel, wenn ich die Fehler in den Artikeln lese, und davon nehme ich meine Arikel nicht aus.
Es ist ärgerlich, wenn die inhaltliche Qualität unter den "Äußerlichkeiten" leidet. Nachdem uns dieses Problem klar wurde, haben wir lange überlegt, was wir dagegen tun können. Leider ließen sich viele Pläne nicht umsetzen - angefangen von der Idee einer und/oder mehrer Personen, die eine "Endkontrolle" für Grammatik und Zeichensetzung übernehmen (was, wie bekannt ist, nicht geklappt hat), eine höhere Verantwortung an jeden Autoren, den jeweiligen Artikel so einzustellen, dass ausreichend Möglichkeit bleibt, ihn zu korregieren (klappt auch nicht immer, wie man an unseren Artikeln sieht). Es ist schade, dass dies immer wieder geschieht, wir kriegen es einfach nicht besser hin. Danke für die Erinnerung daran, dass das Bemühen darum nicht unterbleiben sollte.
Das wäre vielleicht zu viel des Guten. Letztlich bleibt es ein Freizeitprojekt, das jedem etwas abverlangt. Und unter Horsts "Peitschenhieben"
Zitat: Wenn man es ganz genau nimmt, dann liegt die Kontrolle direkt beim Autor - vor der Veröffentlichung.
Ich kann da natürlich nur für mich sprechen - und bin bei meinen Texten (befinden sich noch alle, unvollendet in entsprechenden Ordnern) eigentlich immer so vorgegangen - es gab natürlich einige Ausnahmen. Das betrifft auch die Form an sich - und da war ich irgendwie nie richtig zufrieden.
Wenn mir dann später, ein veröffentlichter Artikel, , der "überall "hakt", unter "die Augen kommt", reift die Hoffnung, dass so etwas nie wieder irgendwo auftaucht. Es gab Zeiten, in denen auch ich hier noch nachträglich (Beitrag war schon online) ausgebessert habe.
@ G. Walt
Zitat: "Das wäre vielleicht zu viel des Guten. Letztlich bleibt es ein Freizeitprojekt, das jedem etwas abverlangt. Und unter Horsts "Peitschenhieben"
Naja, selbst für ein Freizeitprojekt sollten Regeln gelten- und dazu gehört nun einmal ein lesbarer Text ( Zeichensetzung... und...und...). Jemand, der sich gerade neu mit dieser Fanseite beschäftigt, könnte aus solchen Nachlässigkeiten die falschen Schlüsse ziehen.
Ich muss gerade an meine ersten Artikelreihen im ZS denken. Wenn mich nicht alles täuscht - die "Paul Naschy-Reihe " (würde ich auch aus anderen Gründe auch lieber vergessen...) und,.."Monsters - The Origins", ebenfalls mehrteilig ( da geht es mir ähnlich wie mit "Naschy.)
Anfänglich bekam Horst jeden Donnerstag einen Artikel von mir. Und da ich mit Eifer dabei war, lief es irgendwie immer.
So ist das heute auch noch - ich mag hinsichtlich meines "Geschreibsels" keine Terminvorgaben - deshalb ist mir auch der eine oder andere Nebenjob bei hiesigen Zeitungen flöten gegangen.
Um Terminstress zu meiden, habe ich vor einiger Zeit ein eigenes Blog-Projekt in Angriff genommen. Das läuft -aus gesundheitlichen Gründen- allerdings auch nur sehr langsam an. Aber, was soll's, wer jagt mich denn - so werde ich das künftig auch halten.
Wie bereits erwähnt, gibt es einiges, dass ich unfertig, auf irgendwelchen internen Festplatten, gelagert habe. Nachdem mein gutes, altes Laptop, samt Inhalt, endgültig dahingegangen ist, bin ich vorsichtiger geworden.
Was solls, ich muss ja nicht - und da fängt es für mich dann wieder an, interessant zu werden. Gemach, gemach, dann werden gravierende Fehler,die während des Schreibvorgangs entstanden sind, garantiert gefunden und bereinigt.
By the Way - gut möglich, dass ich in diesem Jahr auch wieder präsent sein werde. Es gibt ein paar Ideen, die ich unbedingt unterbringen möchte - u.a. eine sehr verspätete Huldigung an Friedrich Wihelm Murnaus "Nosferatu". Der expressionistische Vampir hatte ja im März Jubiläum - das ist meiner bescheidenen Meinung nach etwas "untergegangen"
Aber besser spät als nie - und eben sauber (korrigiert).
Ich denke, dass die meisten Schreiberlinge da eher akribisch als nachlässig sind. Immerhin war das entsprechende Schulfach damals das einzige, in dem wir glänzen konnten bzw. wollten...
Erst einmal hat man ja auch noch berufliche Verpflichtungen, man wird zudem nicht jünger und die Gesundheit geht auch langsam wohl den Bach herunter. Und bevor Horst dann mit leichter Panik eine Mail rausschickt, weil der nächste Artikel noch fehlt, muss man sich halt was sputen. Ich selber speichere die auch vorher ab und lese sie nochmals bevor ich sie dann abschicke. Doch ab einem gewissen Punkt ist man sozusagen "Betriebsblind" und überliest einfach manche, selbst wirklich grobe Fehler, die einem eventuell erst dann wieder auffallen, wenn der Artikel schon im Zauberspiegel veröffentlicht ist und ich ihn eventuell selber nochmal durchgelesen habe.
In dem Punkt bin ich dann auch recht ehrlich, wenn ich dann versichere, dass jeder die Fehler behalten darf, wenn sie mir nicht aufgefallen sein sollten. Aber bei einem netten Hinweis korrigiere ich sie aber auch gerne möglichst zeitnah.
Auf der anderen Seite, wenn ich mir so manche meiner ersten Beiträge von vor Jahren so ansehe, dann war ich da in manchem auch noch schludriger als jetzt.
Zitat: Das ist man dem Leser doch auch irgendwie schuldig. Würde der jeweilige Autor ein Buch schreiben, ginge dieses (in den meisten Fällen) erstmal an einen Lektor - das fällt natürlich bei einem Fan-Produkt wie dem Zauberspiegel aus.
@Laurin/Konrad
Zitat: Da hat mich dann also das "Glück richtig bestrahlt" - ich bin seit 1. Februar in Rente (mit Abschlägen - stecke ich allerdings locker weg..)
Zitat: Was mich betrifft, so ist und bleibt die Schreiberei ein Hobby - in dieser Hinsicht kann mich also niemand antreiben.Will sagen, ich schreibe, wann ich will - und nicht, wenn ich muß
Sollte also jeder selber entscheiden, ob er sich "sputen muß" - dann ist es halt kein Hobby mehr, sondern Arbeit.
D.h.: wenn ich mich morgen dafür entscheide, mal wieder "in die Tasten zu hauen", bekommt Horst "übermorgen" eine Mail, mit dem Hinweis auf einen Artikel für den ZS. So funktioniert's (für mich) am besten, und es bleibt genug Zeit für Korrekturen.
Wenn ich in diesem Jahr allerdings überhaupt keine Lust mehr habe, muss ich das niemandem erklären - es bleibt allein meine Angelegenheit. Und Horst hat eh genug andere Autoren, die für den nötigen "Input." sorgen. :-
Ja, man kann stressbedingte Schreibfehler, merkwürdige Satzkonstellationen u.a. auf die eine oder andere Weise vermeiden. Und das ist eben eine Möglichkeit...
Nun bin ich allerdings in einem Alter, das mir eine gewisse Gleichgültigkeit beschieden hat. Vielleicht liegt es einfach daran...
Wünsche allen ZS-Usern noch ein schönes Pfingsten...