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... und weiter gehts - Seit 15 Jahren online

Zauberwort - Der Leit(d)artikel... und weiter gehts
Seit 15 Jahren online

Am 31. Mai 2007 ging es los. Der Zauberspiegel ging online. Eine Geschichte, die bis heute dauert und auch weitergehen wird.

2007 ging es los und seither gibt es jeden Tag Beiträge. Nicht alles ist immer gut und glatt gelaufen, aber insgesamt haben wir doch einen Job gemacht, mit dem man zufrieden sein kann. 

Was wir immer suchen und brauchen sind Leute, die für uns schreiben, Artikel, Rezensionen zu den all den Themen, die wir beackern, vom Phantastischen bis hin zum Western. Vom Heftroman, Buch über Hörspiel bis hin zum Film. Da gibt es jede Menge Themen zu bearbeiten. Wer also Lust hat, darf sich gern mit uns in Verbindung setzen. Wir können jede Hand gebrauchen. Das ist ein weites Feld. Ich freue mich über jeden, der für uns schreibt.

Was dabei natürlich immer wieder passieren wird ist, dass nicht jeder jeden Beitrag mag. Das ist ganz normal und dazu darf dann auch jeder seine Meinung haben und diese auch gerne hier äußern. Das ist normal. Ich möchte keine reine Lobhudelei. Nee, keinem muss alles gefallen, und man darf auch darüber sagen was man denkt. Das muss sogar nicht immer die Nettiquette treffen. Ich ärgere mich lediglich über Nasen, die mir vorschreiben wollen was ich zu bringen habe und was nicht. Das finde ich voll daneben. Da stelle ich komplett auf stur und habe die Faxen dicke. Wer mir ein Inhalt diktieren will, läuft bei mir voll ins Leere. Solchen Menschen kann ich nur empfehlen einen Blog zu machen, denn da hat jeder Chef die völlige Kontrolle über die Inhalte. Wäre der Zauberspiegel ein Blog, dann sähe der auch ganz anders aus. Aber der Zauberspiegel ist ein Gesamtwerk von vielen Leute und damit auch Meinungen und Beiträgen. Das sollte jeder wissen.

Im Laufe der letzten fünfzehn  Jahre sind einige Mitarbeiter des Zauberspiegels gestorben. Da wäre Norbert Aichele, der mit mir zusammen 1982 den Zauberspiegel aus der Taufe gehoben hat. Da wären da noch Rolf Michael, Kurt Luif und Horst Hübner. Ich vermisse jeden von ihnen aus unterschiedlichen Gründen sehr. Sie alle waren auch für den Zauberspiegel wichtig und hätten allesamt noch viele bereichernde Beiträge schreiben können. Aber es sollte nicht sein.

Ich wünsche mir, dass es noch lange weitergehen möge mit dem Zauberspiegel. Einen Zauberspiegel, den man nicht planen kann, sondern der sich Woche für Woche ergibt. Das ist spannend und stellt Autoren wie auch Herausgeber immer wieder vor neue Herausforderungen. Ich denke, das hält die Spannung hoch, obwohl an manchen Tagen weniger Nervenkitzel schon schön wäre.

Nun, denn man zu uind wieder ran an den Speck, wir wollen sehen, wohin uns der Zauberspiegel noch führt. Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern bedanken, die in den letzten 16 Jahren für uns geschrieben haben. Ebenso geht mein Dank an Partner und insbesondere an die Leser.

Dann man zu. Weiter gehts.

 

Kommentare  

#1 Cartwing 2022-05-31 05:48
Meine Güte, sind das echt schon 15 Jahre?
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Artikel zur Torn - Serie oder an unseren gemeinsamen Beitrag Pro und contra Synchronisation. Gibt's den eigentlich noch? Vieles findet man ja noch.
Für mich ist der ZS insofern auch ein schönes Archiv, in dem man immer noch und immer wieder etwas interessantes findet.

Auf die nächsten 15...
#2 Henry Stardreamer 2022-06-02 08:49
Auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Ich durfte mich mit eigenen sekundärliterarischen Artikeln in die Riege der Zauberspiegel-Autoren einreihen und wurde sehr freundlich aufgenommen. Und immerhin verdanke ich dieser Geschichte, dass ich mich jetzt auch Buchautor nennen darf. Nochmals vielen Dank für deine damalige Iniative, lieber Horst!
Im Herbst geht es wieder mit Stardreamer-Beiträgen weiter, versprochen!
#3 Nickodemus 2022-06-02 22:28
Fünfzehn Jahre online! Und all die Jahre vorher die Printausgaben.
Das ist schon eine Hausnummer.
Leider sind in meinen Erinnerungen große "Stolperer" aber das Stöbern hier hilft mir.
Auf weitere Jahre.
#4 matthias 2022-06-04 17:49
Danke an Horst, und Dank auch an die vielen unermüdlichen Mitarbeiter; Ihr habt ganz schön was auf die Beine gestellt!
Respekt!
Klar gefällt nicht jeder Beitrag, aber das wäre ja auch verwunderlich. Ich sehe dennoch hier täglich vorbei (und das schon seit Jahren!)
Gerne nochmal 15 Jahre (Huch, dann bin ich 75)
#5 Bettina.v.A. 2022-06-05 11:21
zitiere Friedhelm:

Die andere Seite, betrifft "stilistische Feinheiten" (u.a. Grammatik, Zeichensetzung ) des einen oder anderen Artikels - und da will ich mich selber gar nicht ausnehmen. Weil ich diesen Umstand eben auch für mein Geschreibsel erkannt habe, ist das halt einer der Gründe, warum ich viele, von mir verfasste Beiträge, heute lieber gar nicht mehr lesen möchte.


Da stimme ich dir absolut zu, Friedhelm. Manchmal kräuseln sich mir die Zehennägel, wenn ich die Fehler in den Artikeln lese, und davon nehme ich meine Arikel nicht aus.
Es ist ärgerlich, wenn die inhaltliche Qualität unter den "Äußerlichkeiten" leidet. Nachdem uns dieses Problem klar wurde, haben wir lange überlegt, was wir dagegen tun können. Leider ließen sich viele Pläne nicht umsetzen - angefangen von der Idee einer und/oder mehrer Personen, die eine "Endkontrolle" für Grammatik und Zeichensetzung übernehmen (was, wie bekannt ist, nicht geklappt hat), eine höhere Verantwortung an jeden Autoren, den jeweiligen Artikel so einzustellen, dass ausreichend Möglichkeit bleibt, ihn zu korregieren (klappt auch nicht immer, wie man an unseren Artikeln sieht). Es ist schade, dass dies immer wieder geschieht, wir kriegen es einfach nicht besser hin. Danke für die Erinnerung daran, dass das Bemühen darum nicht unterbleiben sollte.
#6 G. Walt 2022-06-05 12:05
zitiere Bettina.v.A.:
zitiere Friedhelm:

Die andere Seite, betrifft "stilistische Feinheiten" (u.a. Grammatik, Zeichensetzung ) des einen oder anderen Artikels - und da will ich mich selber gar nicht ausnehmen. Weil ich diesen Umstand eben auch für mein Geschreibsel erkannt habe, ist das halt einer der Gründe, warum ich viele, von mir verfasste Beiträge, heute lieber gar nicht mehr lesen möchte.


Da stimme ich dir absolut zu, Friedhelm. Manchmal kräuseln sich mir die Zehennägel, wenn ich die Fehler in den Artikeln lese, und davon nehme ich meine Arikel nicht aus.
Es ist ärgerlich, wenn die inhaltliche Qualität unter den "Äußerlichkeiten" leidet. Nachdem uns dieses Problem klar wurde, haben wir lange überlegt, was wir dagegen tun können. Leider ließen sich viele Pläne nicht umsetzen - angefangen von der Idee einer und/oder mehrer Personen, die eine "Endkontrolle" für Grammatik und Zeichensetzung übernehmen (was, wie bekannt ist, nicht geklappt hat), eine höhere Verantwortung an jeden Autoren, den jeweiligen Artikel so einzustellen, dass ausreichend Möglichkeit bleibt, ihn zu korregieren (klappt auch nicht immer, wie man an unseren Artikeln sieht). Es ist schade, dass dies immer wieder geschieht, wir kriegen es einfach nicht besser hin. Danke für die Erinnerung daran, dass das Bemühen darum nicht unterbleiben sollte.


Das wäre vielleicht zu viel des Guten. Letztlich bleibt es ein Freizeitprojekt, das jedem etwas abverlangt. Und unter Horsts "Peitschenhieben" ;-) mit "Ich brauche für morgen einen Beitrag" :lol: wird es zeitlich manchmal eng und so entstehen auch Fehler. Ich versuche die gewissenhaft zu bearbeiten - nach und nach, sobald ich Zeit dafür habe. Meistens sind die Beiträge dann aber schon lange online.
#7 Cartwing 2022-06-05 17:59
Zitat:
Ich versuche die gewissenhaft zu bearbeiten - nach und nach, sobald ich Zeit dafür habe. Meistens sind die Beiträge dann aber schon lange online.
Ich bin bei meinen Artikeln auch sehr penibel, was die Fehlersuche betrifft. Und doch sehe ich manche erst, wenn der Artikel schon lange online ist...

Ich denke, dass die meisten Schreiberlinge da eher akribisch als nachlässig sind. Immerhin war das entsprechende Schulfach damals das einzige, in dem wir glänzen konnten bzw. wollten... :lol: ;-)
#8 Laurin 2022-06-05 19:32
Das sehe ich genauso wie Cartwing.
Erst einmal hat man ja auch noch berufliche Verpflichtungen, man wird zudem nicht jünger und die Gesundheit geht auch langsam wohl den Bach herunter. Und bevor Horst dann mit leichter Panik eine Mail rausschickt, weil der nächste Artikel noch fehlt, muss man sich halt was sputen. Ich selber speichere die auch vorher ab und lese sie nochmals bevor ich sie dann abschicke. Doch ab einem gewissen Punkt ist man sozusagen "Betriebsblind" und überliest einfach manche, selbst wirklich grobe Fehler, die einem eventuell erst dann wieder auffallen, wenn der Artikel schon im Zauberspiegel veröffentlicht ist und ich ihn eventuell selber nochmal durchgelesen habe.
In dem Punkt bin ich dann auch recht ehrlich, wenn ich dann versichere, dass jeder die Fehler behalten darf, wenn sie mir nicht aufgefallen sein sollten. Aber bei einem netten Hinweis korrigiere ich sie aber auch gerne möglichst zeitnah. ;-)

Auf der anderen Seite, wenn ich mir so manche meiner ersten Beiträge von vor Jahren so ansehe, dann war ich da in manchem auch noch schludriger als jetzt. :oops: :-*
#9 Torshavn 2022-06-06 07:48
Herzlichen Glückwunsch zu 15 Jahren Zauberspiegel. Vielen lieben Dank für diese wunderbar abwechslungsreiche Zeitschrift...

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