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Rex Corda - Die Serie: Tod für Terra

Rex Corda - Die SerieTod für Terra

Corda und seine Gefährten können sich gerade noch so mit ihrem Terra-Jet vor einer Attacke der Orathonen retten. Doch die Orathonen schaffen es, den Terra-Jet völlig zu zerstören. Die Gruppe überlegt sich, wie sie den letzten noch verbliebenen Transmitter vernichten können. Was sie nicht genau wissen ist, dass der Transmitter in Afrika nicht vernichtet wurde und wieder hergestellt werden konnte. Doch die von William Rimson erbeutete Geheimwaffe ist ein laktonisches Spezialgerät. Mit diesem gelingt es den erst gerade wieder hergestellten Transmitter vollständig zu vernichten.

 

Die Bomben des Verräters und Angriffsziel transmitterMutara entschließt sich währendessen dazu, auf einen Kamikaze-Einsatz zu gehen, um den letzten Supertransmitter zu vernichten. Dies will er mit einem eroberten orathonischen Diskus bewerkstelligen. Agelon erfährt davon und will etwas dagegen unternehmen, aber es ist schon zu spät. Er kann Mutara nicht mehr davon abhalten, dass dieser den Transmitter vollständig zerstört.

Agelon wird sehr wütend und befiehlt allen orathonischen Schiffen zu starten und Terra zu vernichten. Doch während dieser Entscheidung trifft die laktonische Flotte ein und sofort beginnt eine gigantische Raumschlacht. Die Schlacht steht ziemlich gleich. Aber die Orathonen befinden sich noch in der besseren Position. Agelon lässt unterdessen neue Supertransmitter auf der Erde errichten und vertagt die Vernichtung Terras noch einmal.

Fatlo Bekoval versucht mit einem ziemlich zerstörten orathonischen Diskus die Flotte zu erreichen, was ihm aber nicht gelingt. Er schafft es nur auf ein laktonisches Wrack. An Bord dieses Schiffes befinden sich noch einige Raketen. Es gelingt ihm, das Schiff soweit unter Kontrolle zu bringen, dass er die restlichen Raketen auf die neuen Supertransmitter schießen kann. Er vernichtet alle Supertransmitter.

Corda und ein paar andere entern ein laktonisches Fabrikschiff und schicken mit dem dort vorhandenen Transmitter Bomben auf orathonische Schiffe. So sind nun die Laktonen im Vorteil. Aber die Schlacht geht weiter und ist längst noch nicht zu Ende.


Mit diesem Band strebt der erste Teilzyklus schon seinem Höhepunkt entgegen. Erstmals las sich der Band wie aus einem Guss und nicht wie zwei aneinander gefügte Hefte. Das liegt einerseits daran, dass H. G. Francis hier erstmals einen Doppelroman schrieb, andererseits geht die Handlung vom einen Teil in den anderen fließend über.

Außerdem laufen mehrere Handlungsstränge gleichzeitig ab und verbinden sich zum Ende hin gekonnt. Der Inhalt dieses Romans hätte locker für mehrere Bände gereicht. Doch wie heißt es: In der Kürze liegt die Würze.

Das Buch wurde wieder gut „modernisiert“ und auch die Schreibfehler sind deutlich zurückgegangen.

Tod für TerraAuch die Innenillustrationen sind beide hervorragend gelungen. Nur das Titelbild gefällt mir nicht so arg. Da hätte man lieber das Titelbild von Heft Nummer 7 übernehmen sollen.

Fazit: Spitzenroman mit einigen Höhepunkten und viel Handlung.

Classic Band 4 enthält die Hefte:

  • 7 Mutaras letzter Kampf (19.12.1966)
  • 8 Tod für Terra (27.12.1966)

  • Beide von H. G. Francis

Bearbeitet und zusammengefasst hat die Hefte Dirk van den Boom. Die Neuauflage erschien 2003 und eine 2. Auflage 2006.

Das Titelbild wurde von Band 8 der Heftserie übernommen, gemalt wurde es von Hans Möller.

 

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