Algiers Confidential – Ein paar Tage Licht - Zweiteiliger Thriller

ZDF"Algiers Confidential – Ein paar Tage Licht", verfilmt nach dem Roman "Ein paar Tage Licht" von Oliver Bottini, wirft einen Blick auf die undurchsichtige Welt des Waffenhandels.

Zweiteiliger Thriller
ZDF, Mittwoch, 3. August 2022, 23.15 Uhr und Donnerstag, 4. August 2022, 23.00 Uhr - ZDFmediathek, Ab Dienstag, 2. August 2022, 10.00 Uhr, drei Monate

Inhalt Teil Eins
Mittwoch, 3. August 2022, 23.15 Uhr

Der deutsche Rüstungsmanager Peter Richter (Isaak Dentler) wird in Algier entführt. Bei der Suche nach dem Verschleppten taucht BKA-Mann Ralf Eley (Ken Duken) in die undurchsichtige Welt des Waffenhandels ein.
Peter Richter wurde zusammen mit seinem Personenschützer aus einem Gästehaus der Regierung verschleppt, doch die algerischen Behörden scheinen über die Entführer nichts zu wissen und zeigen sich wenig kooperativ bei den Ermittlungen.

Deshalb soll Ralf Eley, BKA-Verbindungsmann an der deutschen Botschaft in Algier, auf eigene Faust Nachforschungen anstellen und Licht ins Dunkel bringen.

Allerdings weiß niemand, dass Eley eine heimliche Beziehung mit der algerischen Untersuchungsrichterin Amel Samraoui (Hania Amar) hat, die ausgerechnet auf diesen Fall angesetzt wird. Sie ist außerdem die Ziehtochter des mächtigen Generals Soudani (Hammou GraÏa), der in Deutschland jüngst eine Großbestellung von mehr als 20.000 Sturmgewehren aufgegeben hat.

Die Nahost-Abteilungsleiterin im Auswärtigen Amt, Katharina Prinz (Anna Schudt), vermutet jedoch, dass bei dem Waffendeal Korruption im Spiel war, und will den Handel deshalb stoppen.

Inhalt Teil Zwei
Donnerstag, 4. August 2022, 23.00 Uhr
Ralf Eley erhält Informationen zu Richters Entführern und deren Versteck. Nach und nach begreift er, mit wem er es zu tun hat. Dabei gerät er selbst ins Visier und setzt sein Leben aufs Spiel.

Entgegen der Behauptung der algerischen Staatsmacht scheint es sich bei den Entführern nicht um Islamisten zu handeln, sondern um eine Gruppe junger Algerier um Djamel Benmedi. Für einen Sturz der Regierung Algeriens sind sie ebenfalls an Waffen interessiert.

Ralf gelingt es, deren Versteck in der Kabylei ausfindig zu machen. Doch er wird entdeckt und gerät selbst in Gefangenschaft. Dort trifft er endlich auf den entführten Rüstungsmanager Peter Richter. Außerdem wird ihm klar, dass es sich bei den Entführern um junge Idealisten handelt, die in Deutschland den Überfall auf den Waffentransport von General Soudanis Sturmgewehren planen.

Währenddessen findet Katharina Prinz, die Leiterin der Abteilung Nahost im Auswärtigen Amt, immer mehr Hinweise darauf, dass ein Maulwurf aus ihren eigenen Reihen den Waffenlobbyisten Reinhold Wegner mit geheimen Informationen versorgt. Wegner steckt hinter dem Deal mit General Soudani und wird von oberster Stelle gedeckt.

Für Ralf Eley spitzt sich die Lage immer weiter zu, da nun die algerische Armee das Versteck in der Kabylei angreift, in dem er sich mit Richter und den Entführern befindet. Er ist gezwungen, mit dem Entführer Sadek Tadjer zusammenzuarbeiten, um heil aus der Situation herauszukommen.

Stab
Regie Frédéric Jardin

Buch Abdel Raouf Dafri, unter Mitarbeit von Oliver Bottini
Kamera Michel Amathieu, Thomas Caselli, Sophie Cadet
Schnitt Mike Fromentin, Christophe Pinel
Musik Nicolas Errèra
Ton Ètienne Haug
Szenenbild Ellen Latz, Yan Arlaud, Halima Zniber
Kostümbild Sandra Jones-Irlenborn, Emmanuelle Bellocq
Redaktion Diana Kraus, Elke Müller, Frank Seyberth, Olaf Grunert, Anna-Lena Schmidt (Redaktionsassistenz)

Die Rollen und ihre Darsteller
Ralf Eley Ken Duken

Amel Samraoui Hania Amar
Katharina Prinz Anna Schudt
Reinhold Wegner Martin Brambach
Peter Richter Isaak Dentler
Sadek Tadjer Sofiane Zermani
Abderrahmane Toumi Dali Benssalah
General Ibrahim Soudani Hammou GraÏa
Djamel Benmedi Raphael Acloque
Aziz Amrani Idir Chender
Wiebke Ebert Caroline Hanke
Staatssekretärin Beinholdt Jele Brückner
Hamza Foëd Amara
Youcef Benmedi Mohamed Djouhri
Konrad Ost Patrick Heyn
Toni Schumacher Marc Hosemann
Deutscher Botschafter Fasch Rainer Furch
Alexis Clérel Olivier Chantreau
und andere

Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia 

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