Perry Rhodan-Sternenozean (31) Angriffsziel Tan Jamondi

Perry Rhodan, Sternenozean 31 - Angriffsziel Tan JamondiAngriffsziel Tan Jamondi
Perry Rhodan - Sternenozean (31)
nach Romanen von Arndt Ellmer,
Horst Hoffmann
und Frank Borsch
mit Christian Schult, Volker Brandt, Charles Rettinghaus, Claudia Urbschat-Mingues, Karen Schulz-Vobach, Axel Walberg, Olaf Baden, Yara Blümel-Meyers, Raphael Kühler, Patrick Venetz, Robert Rausch, Phil Schneider, Eckart Schönbeck
Regie, Musik, Ton und Programmierung:
Christian Hagitte und Simon Bertling
Schnitt, Sounddesign und Special FX: Sonja Harth
Produktionsassistenz: Maurice Matthieu, Stephan Sehm
Executive Producer: Marc Sieper
Laufzeit: ca. 64 Minuten
ISBN: 978-3-7857-3833-7
Veröffentlicht: September 2010
STIL/Lübbe-Audio 2010

Ephyda, die Stellare Majestät der Motana, steht vor ihrer wichtigsten Schlacht. Das Hauptziel: Die Rückeroberung des besetzten Tan-Jamondi-Systems. Doch ohne die genauen Positionsdaten der Kyber-Neutro Flotten bleibt der Kampf aussichtslos. Unter Führung Atlans begibt sich ein verdecktes Kommando in die kybernetische Raumstation SPURHOF EINS. Wird der Trupp die Koordinaten der Psi-Waffen finden können?

Nun hat man ja sehr lange warten müssen, auf die letzte und endgültige Fortsetzung des Sternenozean-Zyklus. Bekannt ist die Serie für ruhige und für temporeiche Folgen. Leider ist es nicht immer geglückt, die ruhigen Folgen mit entsprechenden Handlungen zu versehen. Auch Folge 31 ist so ein Beispiel. Es geht eher ruhig zu in der Folge, aber die Handlung ist eigentlich eher für eine temporeiche Umsetzung geschaffen. Da gibt es wieder viele Kampfszenen und wie der Titel schon sagt auch sehr viel Interaktion.

Man hat auch hier drei Romane miteinander verwoben, und das auf sehr geschickte Art und Weise. Mit dem Titel (übrigens kein Titel der drei Romane) hat man den Richtigen gewählt, denn im Kern geht es um Tan Jamondi.

Die Spannung bleibt leider etwas auf der Strecke, da man sehr rasante Szenen, szenisch und musikalisch recht sanft und unauffällig gehalten hat. Ein künstlerischer Test vielleicht, und als solcher auch interessant, doch sehr unfreundlich für effekt-verwöhnte Ohren.

Auch die Sprecher wirken in der Folge etwas müde und lustlos. Geradezu einschläfernd wirken einige Dialoge, die deutlich mehr Pep hätten vertragen können. Mit Volker Brandt, Charles Rettinghaus und Claudia Urbschat-Mingues hat man auf alle Fälle genug Potenzial am Mikro, doch genutzt hat man es diesmal nicht.

Die Musik ist wie gesagt, sehr weich und leise. Es gibt kaum Knalleffekte und die Handlung verliert sich beinahe in einem monotonen Einerlei. Dennoch hat die Musik für sich genommen natürlich ihre Reize. Nur zum Hörspiel passt sie diesmal nicht.
Auch Booklet und Cover sind wieder schön geworden, auch wenn das Wort Abwechslung wohl eher unpassend ist. Die Motive ähneln sich immer mehr. Auch hier scheint die Puste nach über 30 Folgen raus zu sein.

Fazit: Ein etwas dröger Auftakt zur letzten Staffel, die für sich gesehen ehe dem eine Zangengeburt gewesen war.

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