Geisterjäger John Sinclair (Edition 2000) - Folge 50 - Zombies in Manhattan

Geisterjäger John Sinclair (Edition 2000) - Folge 50 - Zombies in ManhattanZombies in Manhattan
Geisterjäger John Sinclair (Edition 2000) - Folge 50
nach einem Roman von Jason Dark
mit Wolfgang Pampel, Frank Glaubrecht, Martin May, Dietmar Wunder, Tilo Schmitz, Katrin Fröhlich, Udo Schenk, Karsten Gausche, Sandra Schwittau, Jan Spitzer, Björn Schalla , Tobias Kluckert, Anke Reitzenstein, Simon Jäger  u.v.a
Buch und Regie: Oliver Döring
Produktion: Alex Stelkens, Marc Sieper
Realisation: Be Simon
Musik: Christian Hagitte, Simon Bertling, Florian Göbels
ISBN-10: 3785737920
Erscheinungsdatum: 14. April 2009
Länge: 19 Tracks - 60,14 Minuten
Preis: 12,97 Euro (Doppel-CD)

Verlagsgruppe Lübbe (Lübbe Audio)

Eine Polizeistreife findet nach einer Schießerei in einer Kneipe 19 Leichen vor. Die Partologie des FBI findet jedoch heraus, dass 14 der Leichen bereits tot waren, bevor man ihnen in den Kopf geschossen hat.

Der zuständige Agent, Jo Barracuda, fordert Unterstützung aus London in Form von John Sinclair, scheinbar einem Freund aus alter Zeit, an, denn er weiß, dass es hier um mehr geht als um einfache Schussverletzungen.

Als Sinclair schließlich in New York eintrifft, befinden sich ebenfalls Lady X, Solo Morasso und Tokata hier, um Xorron wieder zu erwecken und damit die Mordliga vollzählig zu machen. Alles verläuft wie nach Plan, bis zu jenem Zeitpunkt, wo ein Junkie Geld von Lady X erpressen will, der jedoch, nachdem Tokata einen „ziemlich großen Säbel“ gezogen hat, lieber stiften geht und den Vorfall beim FBI meldet. Zufälligerweise bekommt John mit, wie der Junkie abgeführt wird und hört, wie er etwas von einem Samurai sagt. Jo, Suko und John wollen die Drei in ihrem Hotel stellen, doch Tokata, Morasso und Lady X können flüchten. Auf der Straße kommt es inmitten von tausenden Menschen zum Showdown zwischen der Mordliga und den beiden Geisterjägern. Kann die Dämonenpeitsche was ausrichten? Und was hat Xorron vor, der in der Kanalisation mit seinen Zombies auf Jagd nach Menschenfleisch geht?

Endlich haben wir die Mordliga vollzählig vorhanden und Dr. Tod kann mit der Ausführung seiner teuflischen Pläne beginnen. Hier in Manhattan hätte der erste große Hammerschlag fallen sollen, und endlich, muss man schon sagen, hat er nicht gänzlich eine Niederlage erleben müssen. Er hat zwar nicht die durchschlagende Wirkung mit seinem Zombieangriff erziehlt, aber Menschen sind jedenfalls genug gestorben - auch wenn keine neuen Zombies die Reihe um Xorron verstärkt haben.

Habe ich es übrigens schon einmal gesagt? Ich hasse Zombies. Die sind so langweilig. Und dies hat sich in dieser Folge bestätigt. Zombies können durch einen einfachen Kopfschuss erledigt werden. Seltsam, aber wahr. Da stellt sich mir die Frage, ob Dr. Tod wirklich so eine große Durchschlagskraft mit ihnen erzielt hätte - was glaubt ihr, wie lange hätte es gedauert, bis das ganze FBI wieder mal mit Flammenwerfern unterwegs gewesen sein würde? Da wäre es doch interessanter, wenn man Lupina mit ein paar Werwölfen, Vampiro Delmar mit einigen Vampiren und Tokata himself auf die Menschheit loslassen würde. Aber wie schon mal gesagt: Denken war noch nie die Stärke der Hölle. Wink

Zum Hörspiel ist nicht viel zu sagen. Es ist wieder super produziert, wie es bei WortArt fast schon voraus zu setzen ist, die Sprecher sind einwandfrei - siehe Sprecherliste - und auch sonst passt alles. Nur eines ist mir aufgefallen: Lady X verwendet zweimal eine verschiedene MP. Jedenfalls hört sich der Sound beim Abfeuern bei beiden anders an.

Ich hab ja in vielen Hörspielen eine Lieblingsszene, die besonders hervorsticht und hier ist es zum einen die Szene in der Tiefgarage mit den Junkie und zum anderen die Szene, in der die Zombies die Bühne betreten (wer das Hörspiel kennt, weiß welche ich meine). Für mich sind das Gänsehautszenen. Ansonsten steht ja eher die Action im Vordergrund.

Von Xorrons Besetzung war ich ein bisschen enttäuscht. Zum einen kann man den Altmeister der bösen Rollen jetzt nirgendwo mehr einsetzen, zum Andern hab ich ihn mir irgendwie anders vorgestellt. Aber wie dem sei, ich kann auch mit Udo Schenk leben.

Na dann, Kaufempfehlung ist vorhanden, auch wenn sie nicht so deutlich ausgeprägt ist wie bei dem Vorgänger.

Ah ja. Ein paar Extras gibt es natürlich für die Jubiläumsfolge auch. In meinem Besitz befindet sich die Standart-Jubiläumsausgabe, die neben einem Bild auch noch das vollständige Hörbuch „Die Rückkehr des schwarzen Tod“ enthällt.
Gute Idee. Ich hab es zwar schon, aber für Neue ist es vielleicht ein Anreitz sich auch den Roman oder vielleicht sogar die Romanhefte zu kaufen, sodass der Heftroman ein paar Jährchen mehr Gnadenfrist bekommt.

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