Top Secret Akte 001- Herz aus Eis

Top Secret Akte 001- Herz aus EisHerz aus Eis
Top Secret Akte 001
mit Klaus-Dieter Klebsch, Christine Pappert, Thomas Karallus, Wolfgag Condrus, Wolfgang Bahro u.a.
Buch und Idee: Ellen B. Crown
Bearbeitung: Marc Chainiaux, Peter Brandt
ca. 50 Min.

Maritim 2008
 
Der Tod kommt schnell, sagen die Indios. Unausweichlich, furchterregend.

Und manchmal nimmt er eine grausame Gestalt an.

Alles, was dann zurückbleibt, ist... `La sangre y la oscuridad`... das Blut` und die Dunkelheit...
 
Menschenfeindliches Land. Wer versucht zu überleben, betritt diese Insel niemals…


Ein bisschen Akte X, ein bisschen Larry Brent und ein klein wenig mehr Action als in beiden genannten Serien. Das ist der Gemisch aus dem die neue Maritim-Serie Top-Secret gemacht ist. Allerdings ist zumindest was die erste Folge angeht, viel Trash mit im Spiel.
 
Alles beginnt mit einer viel versprechenden Einstiegsszene. Kaum ist das Szenario durch, versucht eine Geheimorganisation ihren besten Agenten zurückzuholen. Zusammen mit Jade Morgrove soll Asthon Rawleight für haarsträubende Fälle herhalten.
Das Zurückholen dieses Agenten jedoch fällt recht exzessiv aus. Da werden alle Hörspielregister gezogen um dem Hörer den Action in jeder Faser seiner Gehörgänge spürbar zu machen.
Für meinen Geschmack passiert da etwas zuviel in kurzer Zeit.
 
Der Rest der Story wirkt nunmehr nur noch wie schmückendes Beiwerk, und der Fall um den es geht, ist so schnell gelöst, dass man sich fragt, wieso es nun zweier Spezialagenten bedurft hatte.
 
Der Titel ist mit Akte 001 nummeriert und zeigt wieder einmal, dass Maritim sich von der herkömmlichen Nummerierung ihrer Serienfolgen immer mehr trennt. Wie schon bei Edgar Wallace, wo die Nummerierung gänzlich fehlt.
 
Die Musik ist recht akzeptabel und die Titelmusik erinnert stark an Akte X. Zu den Produzenten der Musik macht as Inlay jedoch keine Angaben. Lediglich Autor und Regiesseur sind neben den Sprechern genannt.
Die Infos sind hier leider sehr karg, und halten damit mit dem Inhalt gleich.
 
Die Sprecher sind fast alle recht bekannt. Doch einzig der Erzähler Klaus-Dieter Klebsch vermag in dieser Produktion wirklich zu überzeugen.
Bei Frau Pappert und Herrn Karallus habe ich das Gefühl, das Doug und Carrie (king of Queens) da im Einsatz sind, und nur einen neuen Job gefunden haben.
 
Die vielen coolen Sprüche a la US-Serien stören zum Teil, da sie der Serie einen Humor aufdrücken, die diese gar nicht nötig hätte.
 
Mit besseren Storys und einer etwas ernsthafteren Umsetzung kann jedoch auch diese Reihe noch etwas werden. Für Freunde des Trash-Actions ist das ganze aber empfehlenswert.

 

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