Around The Corner: One Piece - Die Erfolgsgeschichte eines Gummimenschen (Teil 1)
One Piece -
Die Erfolgsgeschichte eines Gummimenschen
Die Erfolgsgeschichte eines Gummimenschen
(arc 1)
Als Eiichiro Oda 1997 begann seine Geschichte im Weekly Shounen Jump, einem populären Manga-Magazin, zu veröffentlichen, hätte er sich sicherlich nicht träumen lassen, das nach 12 Jahren, 568 Kapiteln und 56 Bänden noch (fast) keine Ende in Sicht ist.
Flankiert von einer bisher 431 Folgen umfassenden Anime-Adaption und dem 10. Kinofilm, der vor bald 2 Wochen gestartet ist, und so ganz nebenbei die Kinocharts ohne Probleme topte.
Doch die Superlativen hören hier nicht auf. Der aktuelle 56. Band wurde mit einer Rekordauflage produziert und sämtliche Bände der Serie waren in den Top 200 Manga Oricon Charts vom 07 - 12. Dezember in Japan vertreten. Das ist über ein Viertel der Plätze. Oda selbst äußerte sich, dass er die Serie nach fünf Jahren beenden wollte, und das letzte Kapitel schon fertig in seinem Kopf ausgestaltet vorhanden ist, jedoch brauchen die Episoden hin zu diesem Ende eindeutig länger als erwartet und meint abschließend, das gerade mal die Hälfte der Geschichte erzählt ist.
Doch eine Frage bleibt im Raum stehen: Was macht diesen Manga so erfolgreich? Vor allem, da er nicht der einzige starke Artikel am Markt: Bleach, Naruto und Fairy Tale, sind Serien, die durch aus auch das Potential haben und hatten, über ihre Grenzen hinaus zu wachsen, doch dies gelang ihnen nur zum Teil.
Warum?
Die Elemente die Oda verbindet sind simpel: Einfache klare Zeichnungen, schwarz/weiß gehalten, ohne Graustufen, und ohne Schnörkel, klare und gerade Linien. Die Story ist nichts weltbewegendes: Ein Junge mit besonderen Fähigkeiten zieht aus, um die Welt für sich zu erobern und Abenteuer zu erleben, auf dem Weg dahin, sammelt er sich seine Gefährten zusammen und gemeinsam stellen sie alles Dagewesene auf den Kopf, aber so richtig.
Eigentlich eine Geschichte, die man schon hundert Mal gelesen hat, in Japan und in anderen Formen auch in anderen Kulturkreisen. Der gute Held, der auszieht das Böse zu besiegen und dann... Moment.
Der gute Held? Ein Pirat ist nicht gut. Ein Pirat ist ein plüdernder, saufender Raufbold, der alles dahin mordet was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Zumindest in der Realität, und doch auch wenn Ruffy (im jap. Luffy), unser kleiner Hauptcharakter, ein guter Pirat ist, so ist und bleibt er doch ein Freibeuter, ein Plünderer der Meere, jemand der Kämpfen muss um zu überleben, mit der Marine, Soldaten oder auch mit vielen vielen anderen Piraten. Seine Geschichte ist nicht immer einer einfache, mit unglaublichen Mut und Willen bahnt er sich dort einen Weg, wo sonst kein Durchkommen ist. Er ist ein starker Charakter, loyal zu seinen Freunden, darauf bedacht das Richtige zu tun und den Menschen zu helfen, die seine Hilfe benötigen und ihn darum bitten. Jedoch weiß auch er, dass die Welt kein schöner Garten ist, in dem Friede, Freude, Eierkuchen herrscht.
Und hier beginnt die Erfolgsgeschichte von Ruffy D. Monkey und der Strohhutbande.
Arc I: Der Weg zur Grand-Line
Die Besonderheit an einer längeren Manga-Serie, ist nicht nur die unglaubliche Leistung des Manga-ka und seiner Assistenten, Woche um Woche, oder je nach Rhythmus des Mangamagazins in dem die Serie veröffentlicht wird, Zweiwöchentlich und monatlich, ein Kapitel abzuliefern, das hier im Durchschnitt um die 20 Seiten umfasst. Zeichnungen, in dem jede Linie stimmen muss, und jede Figur, jeder Charakter deutlich erkennbar sein muss. Und vergessen wir nicht die Hintergründe, Kleidung und alle anderen Gegenstände, die in einem der Bilder auftauchen. Sie alle wollen entworfen und gezeichnet werden und so aussehen, wie sie aussehen sollen.
Das Beiseite gibt es noch etwas anderes: Jede Serie unterteilt sich in verschiedene Abschnitte, die jeweils eine Reihe von Abenteuer umfasst, die direkt miteinander zusammenhängen. Diese Abschnitte, so genannte arcs (aus dem englischen: Bogen), bilden zusammen dann die entsprechende Geschichte. One Piece umfasst, natürlich Tribut seiner schieren Länge, einige dieser Abschnitte. Diese arcs will ich im Folgenden in mehreren Teil vorstellen, um einen Einblick darin zu geben was diesen Mange eigentlich ausmacht und wie man einen solchen Manga überhaupt verstehen soll.
Ruffys Geschichte beginnt mit einem Prolog. Wir treffen auf einen kleinen Waisenjungen, dessen größter Traum und Wunsch nichts anderes ist als selbst einmal Pirat zu werden.
Diese Vorstellung der romantischen Seeräuberrei wird durch die Bande des Roten Shanks angestachelt, einer Piratenbande, die im Hafen seines Heimatdorfes Unterschlupf gefunden hat, bevor sie auf die Grand-Line zurückkehren wird, dem Platz wo die wahren Piraten sind. Ruffy bettelt die Bande mehrfach an ihn mitzunehmen, doch diese winken natürlich ab, die Grand-Line ist kein Platz für Kinder. Zu allem Überfluß isst Ruffy auch noch eine Teufelsfrucht. Eine sagenumwobene Frucht, die besondere Fähigkeiten verleiht, jedoch eines nimmt, die Fähigkeit zu schwimmen. Ein Teufelsfruchtesser, der ins Wasser fällt ist hilflos.
Ruffy erlangt nun die Gum-Gum-Fähigkeit, er kann sich beliebig dehnen. Sein Abenteuer beginnt an dieser Stelle. Am Ende reisen die Piraten ohne Ruffy ab, seine letzten Worte, die er ihnen entgegen schreit, werden für immer die Welt verändern: " " Und Shanks Vize bemerkt nur trocken zu seinem Kapitän: " " Als Abschiedsgeschenk erhält Ruffy den Strohhut von Shanks, das spätere Zeichen von Ruffys Bande.
Die Zeit spult vor. Ruffy ist groß genug seine eigene Reise anzutreten. Sie führt ihn geradewegs zu seinem ersten Nakama, seinem ersten Gefährten: Lorenor Zorro, der Piratenjäger. Ein stiller, mürrischer Schwertkämpfer mit besonderem Stil, dem drei Schwerterkampf. Sein Ziel ist es der größte Schwertkämpfer der Welt zu werden und eigentlich kein Seeräuber, doch Ruffy bleibt hartnäckig und damit wird Zorro zum ersten Mitglied, der noch recht kleinen Bande.
Durch Umwege, an denen Ruffy Schuld ist und später auch immer wieder Schuld sein wird, geraten die beiden in die nächste Stadt und treffen auf die Diebin Nami und den Piraten Buggy den Clown. Auch er beherrscht eine Teufelsfrucht und so kommt es für Ruffy zur ersten wirklichen Bewährungsprobe, in einem Kampf, der fast die ganze Stadt in die Luft jagt. Als Belohnung kommt die dritte Nakama an Board, Nami: Diebin, Navigatorin und Geldjägerin.
Doch unsere Helden sind nicht ausgestattet, sie haben zwei kleine Kähne und kein wirkliches Schiff und auch die Crew ist eindeutig zu klein, um auf der Grand-Line überleben zu können. Hilfe erhoffen sie sich in einem nahegelegenen Dorf.
Dort machen sie Bekanntschaft mit Lysop (jap. Usopp), dem Sohn eines Piraten und Erfinder haarsträubender Geschichten. Nach einem Showdown, bei dem nicht nur Ruffy seine Fähigkeiten unter Beweis stellt, können die Piraten nicht nur ein neues, besseres, Schiff, die 'Flying Lamb', ihr eigen nennen, sondern sie nehmen auch Lysop mit an Board: Techniker, Scharfschütze und Meister-Lügner.
Doch, das wichtigste was einer Bande fehlt, müssen sie noch besorgen: einen Smutje, der gut kochen kann. Denn besonders Ruffy ist ein Massenvernichter in Bezug auf Fleisch. Als sie auf dem Weg von einem Seerestaurant hören, ergreift der Kapitän die Gelegenheit beim Schopf. Er erhofft sich dort einen passenden Smutje zu finden.
Die Wahl fällt leicht, Sanji soll es sein. Der kickende Smutje und Frauenheld. Doch Sanji will nicht. So muss Ruffy erst Überzeugungsarbeit leisten. Doch die Ruhe wird gestört, durch das Auftauchen von Don Creek, dem König des East Blue.
Flankiert von einer bisher 431 Folgen umfassenden Anime-Adaption und dem 10. Kinofilm, der vor bald 2 Wochen gestartet ist, und so ganz nebenbei die Kinocharts ohne Probleme topte.
Doch die Superlativen hören hier nicht auf. Der aktuelle 56. Band wurde mit einer Rekordauflage produziert und sämtliche Bände der Serie waren in den Top 200 Manga Oricon Charts vom 07 - 12. Dezember in Japan vertreten. Das ist über ein Viertel der Plätze. Oda selbst äußerte sich, dass er die Serie nach fünf Jahren beenden wollte, und das letzte Kapitel schon fertig in seinem Kopf ausgestaltet vorhanden ist, jedoch brauchen die Episoden hin zu diesem Ende eindeutig länger als erwartet und meint abschließend, das gerade mal die Hälfte der Geschichte erzählt ist.
Doch eine Frage bleibt im Raum stehen: Was macht diesen Manga so erfolgreich? Vor allem, da er nicht der einzige starke Artikel am Markt: Bleach, Naruto und Fairy Tale, sind Serien, die durch aus auch das Potential haben und hatten, über ihre Grenzen hinaus zu wachsen, doch dies gelang ihnen nur zum Teil.
Warum?
Die Elemente die Oda verbindet sind simpel: Einfache klare Zeichnungen, schwarz/weiß gehalten, ohne Graustufen, und ohne Schnörkel, klare und gerade Linien. Die Story ist nichts weltbewegendes: Ein Junge mit besonderen Fähigkeiten zieht aus, um die Welt für sich zu erobern und Abenteuer zu erleben, auf dem Weg dahin, sammelt er sich seine Gefährten zusammen und gemeinsam stellen sie alles Dagewesene auf den Kopf, aber so richtig.
Eigentlich eine Geschichte, die man schon hundert Mal gelesen hat, in Japan und in anderen Formen auch in anderen Kulturkreisen. Der gute Held, der auszieht das Böse zu besiegen und dann... Moment.
Der gute Held? Ein Pirat ist nicht gut. Ein Pirat ist ein plüdernder, saufender Raufbold, der alles dahin mordet was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Zumindest in der Realität, und doch auch wenn Ruffy (im jap. Luffy), unser kleiner Hauptcharakter, ein guter Pirat ist, so ist und bleibt er doch ein Freibeuter, ein Plünderer der Meere, jemand der Kämpfen muss um zu überleben, mit der Marine, Soldaten oder auch mit vielen vielen anderen Piraten. Seine Geschichte ist nicht immer einer einfache, mit unglaublichen Mut und Willen bahnt er sich dort einen Weg, wo sonst kein Durchkommen ist. Er ist ein starker Charakter, loyal zu seinen Freunden, darauf bedacht das Richtige zu tun und den Menschen zu helfen, die seine Hilfe benötigen und ihn darum bitten. Jedoch weiß auch er, dass die Welt kein schöner Garten ist, in dem Friede, Freude, Eierkuchen herrscht.
Und hier beginnt die Erfolgsgeschichte von Ruffy D. Monkey und der Strohhutbande.
Arc I: Der Weg zur Grand-Line
Die Besonderheit an einer längeren Manga-Serie, ist nicht nur die unglaubliche Leistung des Manga-ka und seiner Assistenten, Woche um Woche, oder je nach Rhythmus des Mangamagazins in dem die Serie veröffentlicht wird, Zweiwöchentlich und monatlich, ein Kapitel abzuliefern, das hier im Durchschnitt um die 20 Seiten umfasst. Zeichnungen, in dem jede Linie stimmen muss, und jede Figur, jeder Charakter deutlich erkennbar sein muss. Und vergessen wir nicht die Hintergründe, Kleidung und alle anderen Gegenstände, die in einem der Bilder auftauchen. Sie alle wollen entworfen und gezeichnet werden und so aussehen, wie sie aussehen sollen.
Das Beiseite gibt es noch etwas anderes: Jede Serie unterteilt sich in verschiedene Abschnitte, die jeweils eine Reihe von Abenteuer umfasst, die direkt miteinander zusammenhängen. Diese Abschnitte, so genannte arcs (aus dem englischen: Bogen), bilden zusammen dann die entsprechende Geschichte. One Piece umfasst, natürlich Tribut seiner schieren Länge, einige dieser Abschnitte. Diese arcs will ich im Folgenden in mehreren Teil vorstellen, um einen Einblick darin zu geben was diesen Mange eigentlich ausmacht und wie man einen solchen Manga überhaupt verstehen soll.
Ruffys Geschichte beginnt mit einem Prolog. Wir treffen auf einen kleinen Waisenjungen, dessen größter Traum und Wunsch nichts anderes ist als selbst einmal Pirat zu werden.
Diese Vorstellung der romantischen Seeräuberrei wird durch die Bande des Roten Shanks angestachelt, einer Piratenbande, die im Hafen seines Heimatdorfes Unterschlupf gefunden hat, bevor sie auf die Grand-Line zurückkehren wird, dem Platz wo die wahren Piraten sind. Ruffy bettelt die Bande mehrfach an ihn mitzunehmen, doch diese winken natürlich ab, die Grand-Line ist kein Platz für Kinder. Zu allem Überfluß isst Ruffy auch noch eine Teufelsfrucht. Eine sagenumwobene Frucht, die besondere Fähigkeiten verleiht, jedoch eines nimmt, die Fähigkeit zu schwimmen. Ein Teufelsfruchtesser, der ins Wasser fällt ist hilflos.
Ruffy erlangt nun die Gum-Gum-Fähigkeit, er kann sich beliebig dehnen. Sein Abenteuer beginnt an dieser Stelle. Am Ende reisen die Piraten ohne Ruffy ab, seine letzten Worte, die er ihnen entgegen schreit, werden für immer die Welt verändern: " " Und Shanks Vize bemerkt nur trocken zu seinem Kapitän: " " Als Abschiedsgeschenk erhält Ruffy den Strohhut von Shanks, das spätere Zeichen von Ruffys Bande.
Die Zeit spult vor. Ruffy ist groß genug seine eigene Reise anzutreten. Sie führt ihn geradewegs zu seinem ersten Nakama, seinem ersten Gefährten: Lorenor Zorro, der Piratenjäger. Ein stiller, mürrischer Schwertkämpfer mit besonderem Stil, dem drei Schwerterkampf. Sein Ziel ist es der größte Schwertkämpfer der Welt zu werden und eigentlich kein Seeräuber, doch Ruffy bleibt hartnäckig und damit wird Zorro zum ersten Mitglied, der noch recht kleinen Bande.
Durch Umwege, an denen Ruffy Schuld ist und später auch immer wieder Schuld sein wird, geraten die beiden in die nächste Stadt und treffen auf die Diebin Nami und den Piraten Buggy den Clown. Auch er beherrscht eine Teufelsfrucht und so kommt es für Ruffy zur ersten wirklichen Bewährungsprobe, in einem Kampf, der fast die ganze Stadt in die Luft jagt. Als Belohnung kommt die dritte Nakama an Board, Nami: Diebin, Navigatorin und Geldjägerin.
Doch unsere Helden sind nicht ausgestattet, sie haben zwei kleine Kähne und kein wirkliches Schiff und auch die Crew ist eindeutig zu klein, um auf der Grand-Line überleben zu können. Hilfe erhoffen sie sich in einem nahegelegenen Dorf.
Dort machen sie Bekanntschaft mit Lysop (jap. Usopp), dem Sohn eines Piraten und Erfinder haarsträubender Geschichten. Nach einem Showdown, bei dem nicht nur Ruffy seine Fähigkeiten unter Beweis stellt, können die Piraten nicht nur ein neues, besseres, Schiff, die 'Flying Lamb', ihr eigen nennen, sondern sie nehmen auch Lysop mit an Board: Techniker, Scharfschütze und Meister-Lügner.
Doch, das wichtigste was einer Bande fehlt, müssen sie noch besorgen: einen Smutje, der gut kochen kann. Denn besonders Ruffy ist ein Massenvernichter in Bezug auf Fleisch. Als sie auf dem Weg von einem Seerestaurant hören, ergreift der Kapitän die Gelegenheit beim Schopf. Er erhofft sich dort einen passenden Smutje zu finden.
Die Wahl fällt leicht, Sanji soll es sein. Der kickende Smutje und Frauenheld. Doch Sanji will nicht. So muss Ruffy erst Überzeugungsarbeit leisten. Doch die Ruhe wird gestört, durch das Auftauchen von Don Creek, dem König des East Blue.
Und dann geschehen die Dinge gleichzeiti:, Creek will das Seerestaurant übernehmen, da sein eigenes Schiff vollkommen zerstört ist, Nami haut ab und Falkenauge, der gefürchtetste Schwertmeister der Welt, taucht auf.
Falkenauge im Kampf zu besiegen ist für Zorro der größte Traum, denn damit kann er beweisen der Beste zu sein. Doch Falkenauge ist zu stark und hat mit Zorro leichtes Spiel. Schwer verletzt muss er aufgeben, aber nicht seinen Traum.
Lysop schnappt sich Zorro, um das Schlachtfeld zu verlassen und Nami hinterher zu fahren und sie zu überreden, doch wieder in ihre Bande zurückzukehren.
Während dessen muss sich Ruffy dem unglaublichen Kampf gegen Creek stellen, einem Kampf, in dem nur der größere Willen siegen kann.
Wir erfahren dabei näheres über Sanjis Vergangenheit, warum er zum kickenden Smutje wurde und auch was sein Traum ist: Den All Blue zu finden, ein Gewässer in dem alle Fische der Welt versammelt sind. Doch die Menschen in seiner Umgebung sehen es nur als eine Legende, als ein Hirngespinst, doch Sanji ist davon überzeugt, das er existiert.
Der Kampf gegen Creek bringt auch Ruffy an seine Grenzen und doch, sein unglaublicher Wille nicht aufzugeben, erweist sich am Ende als der Stärkere und Creek wird spektakulär geschlagen.
Falkenauge im Kampf zu besiegen ist für Zorro der größte Traum, denn damit kann er beweisen der Beste zu sein. Doch Falkenauge ist zu stark und hat mit Zorro leichtes Spiel. Schwer verletzt muss er aufgeben, aber nicht seinen Traum.
Lysop schnappt sich Zorro, um das Schlachtfeld zu verlassen und Nami hinterher zu fahren und sie zu überreden, doch wieder in ihre Bande zurückzukehren.
Während dessen muss sich Ruffy dem unglaublichen Kampf gegen Creek stellen, einem Kampf, in dem nur der größere Willen siegen kann.
Wir erfahren dabei näheres über Sanjis Vergangenheit, warum er zum kickenden Smutje wurde und auch was sein Traum ist: Den All Blue zu finden, ein Gewässer in dem alle Fische der Welt versammelt sind. Doch die Menschen in seiner Umgebung sehen es nur als eine Legende, als ein Hirngespinst, doch Sanji ist davon überzeugt, das er existiert.
Der Kampf gegen Creek bringt auch Ruffy an seine Grenzen und doch, sein unglaublicher Wille nicht aufzugeben, erweist sich am Ende als der Stärkere und Creek wird spektakulär geschlagen.
"Guck dir doch an wie sicher er sich ist! Glaub mir, dagegen hilft keine Rüstung..."(One Piece, Bnd.8, S. 46f. Jeff, Chef des Seerestaurant zu Sanji)
"Er zweifelt kein Stück...!! Wie macht er das...?"(One Piece, Bnd. 8, S.68, Sanji beim Anblick von Ruffy, der einfach nicht aufgibt und immer ein Stück weitergeht)
Mit dem Beweis, wer er ist und was er kann, verschafft sich Ruffy ein gehöriges Stück Respekt. Und Sanji beschließt der Crew beizutreten, um den All Blue zu finden. Das wäre dann Bandenmitglied Nummer 5: Sanji, kickender Smutje und Frauenheld der Extra-Klasse.
Doch nun gilt es noch immer das dritte Mitglied zurückzuholen. Als Zorro und Lysop auf der Insel, auf der Nami lebt, eintreffen, müssen sie feststellen, das ihre Navigatorin bereits einer anderen Bande angehört, sie ist Kommandantin der Arlong Bande, geführt von dem berüchtigten Arlon Sägenase, einem Fischmenschen, der alle Menschen verachtet und das Dorf unterdrückt auf dessen Insel seine Basis ist. Nami stammt aus diesem Dorf und setzt alles darin Geld zu sammeln um die Menschen darin freizukaufen. Ihr Beweggrund der Bande beizutreten, doch die Menschen verachten sie dafür. Doch Arlong verrät sie. Und der Kampf um das Dorf und Namis Freiheit beginnt. Der geneigte Leser wird sicherlich wissen wie der Kampf ausgeht, und richtig, Ruffy besiegt Arlong und zerstört dessen Basis. Jedoch, wird in diesen Kapiteln auch die Grundlage der Bande gelegt. Sie kämpfen mit einander und füreinander. Wer einem Mitglied der Bande schadet, hat gleich die ganze Truppe am Hals. Sie sind die Strohhutbande und die Welt sollte auf sie gefasst sein.
Auch der Kampf gegen Arlong bleibt nicht ohne Konsequenz. Nach dem Ruffy, drei gefährliche Piraten ausgeschaltet hat, wurde nun auch die Weltregierung auf die kleine Crew aufmerksam und setzt ein Kopfgeld von 30 Millionen Berry (Währungseinheit in One Piece) auf ihren Kapitän Monkay D. Ruffy aus, was nicht gerade niedrig ist. (Zum Vergleich: Buggy 15 Millionen, Don Creek 17 Millionen, Arlong 20 Millionen) Die Strohhutbande hat sich einen Namen gemacht und steuert nun direkt auf die Grand-Line, doch bevor sie diese erreichen, machen sie noch einen Zwischenstop in Logue Town, der Stadt, in der der einstige Piratenkönig Gold Roger geboren wurde und auch sein Ende durch das Schafott fand.
Ruffy will nichts mehr als dieses Schafott besuchen, dem Ort an dem die Epoche der Piraten seinen Anfang fand. Als er letztendlich diese Schafott erklimmt, trifft er auf alte Bekannte, neben einer Piratenkapitänin, deren Aussehen sich durch eine Teufelsfrucht sehr verändert hat, tritt auch wieder Buggy auf den Plan, der sich noch immer für die einstige Niederlage rächen will. Sie sperren ihn ins Schafott und beginnen mit der Prozedur der Hinrichtung. Während ein Hurrikan heranzieht, wollen die Mitglieder seiner Bande noch versuchen ihren Kapitän zu befreien, doch sie sind zu spät, das Schwert von Buggy beginnt herunter zu sausen. Seine letzten Worte an die Welt sind: Ich werde Piratenkönig! und er lacht.
Doch genau in dem Moment, bevor ihn das Schwert am Nacken erreicht, schlägt ein Blitz ein und rettet unseren Glückspilz.
Kapitän Smoker, eine Marinekapitän, der in Logue-Town nach dem Rechten sieht und das Spektakel beobachtet, stellt treffend fest:
"!!!"
Es gab bisher nur einen Gefangenen, der im Angesicht seines Todes, ohne Aussicht auf Rettung, gelacht hatte: Gold Roger, vor genau 22 Jahren.
Smoker schwört, das ihm dieser Pirat nicht entkommen wird. Doch als er ihn schon am Schlaffitchen hat, wird er aufgehalten, eine dunkle Gestalt, die auf den Namen Dragon hört, eine Person, die Smoker vertraut ist, hält ihn zurück. Ruffy kann ihn nicht sehen, und Smoker muss Ruffy laufen lassen.
Die Band rettet sich auf ihr Schiff, auf den Fersen: Kapitän Smoker und Buggy der Clown.
In den aufbrausenden Fluten, schwört die Bande einen Pakt:
Smoker schwört, das ihm dieser Pirat nicht entkommen wird. Doch als er ihn schon am Schlaffitchen hat, wird er aufgehalten, eine dunkle Gestalt, die auf den Namen Dragon hört, eine Person, die Smoker vertraut ist, hält ihn zurück. Ruffy kann ihn nicht sehen, und Smoker muss Ruffy laufen lassen.
Die Band rettet sich auf ihr Schiff, auf den Fersen: Kapitän Smoker und Buggy der Clown.
In den aufbrausenden Fluten, schwört die Bande einen Pakt:
Die Legende beginnt...
Im nächsten Teil: Arc II - Auf der Grand-Line, darin: Versprechen mit einem Wal, der Beginn einer Reise und "Wir brauchen noch immer einen Musiker!"