Freitag der 13.

Freitag, der 13.Freitag der 13.
(Friday the 13th)
mit Betsy Palmer, Adrienne King, Jeannine Taylor, Robbi Morgan, Kevin Bacon, Harry Crosby, Laurie Bartram, Mark Nelson, Peter Brouwer, Rex Everhart, Ronn Carroll, Ron Millkie
Regie : Sean S. Cunningham
Drehbuch : Victor Miller
Kamera : Barry Abrams
Musik : Harry Manfredini
FSK 18

USA 1980

Eine Gruppe Jugendlicher verbringt ihre Ferien im "Camp Crystal Lake", einem Feriencamp, in dem vor Jahren der kleine Jason Vorhees ertrunken ist. Nach einiger Zeit beginnt eine grausige Mordserie unter den Jugendlichen. Der Täter ist ihnen dabei näher als sie denken...

Als dieser Film 1980 herauskam, da ahnte wohl noch Niemand, das es der Anfang der größten Reihe des Horror - Genres ist. Mittlerweile beinhaltet die "Jason Vorhees Thematik" ja immerhin 10 Teile, soviel wie keine andere Film - Reihe des Genres. Zusammen mit "Nightmare on Elm Street" und "Halloween" zählt die "Freitag der 13." Reihe wohl definitiv zu den populärsten und beliebtesten Horror - Reihen aller Zeiten und das auch vollkommen zu recht.

Dieser Film ist eine absolute Perle des Slasherfilms und auch, wenn er genau wie Halloween sicherlich nicht zu den härtesten Filmen des Genres zählt, so überzeugt er aber durch seine exzellente Atmosphäre, die so typisch für die Horrorfilme der 80 er Jahre ist. Das liegt auch ganz sicher darin begründet, das diese Filme zur damaligen Zeit mit einem für heutige Verhältnisse minimalem Budget gedreht wurden, so das kein Geld für teuren Schnickschnack vorhanden war. Im Nachhinein muß man sogar glücklich darüber sein, denn wer weiß, ob es heute solche Perlen des Horrorfilms geben würde.

"Freitag der 13." ist wohl der beste der sogenannten "Teenie Camp" Slasherfilme, die nach diesem hier massenhaft produziert wurden, aber nur ganz wenige, wie zum Beispiel "The Burning", annähernd seine Klasse erreichten.

Die Darsteller braucht man in dieser Art von Filmen eigentlich kaum zu erwähnen, die meisten sind halt nicht mehr als die typischen hübschen, aber naiven Opferlämmer, die vom bösen Killer gemeuchelt werden. Man darf hier also wie auch bei anderen Slashern keine oscarverdächtigen Darstellungen erwarten, aber das ist meiner meinung nach auch nicht der Sinn eines solchen Films. Der Zuschauer wird hier mit allerbester Horrorkost versorgt, die sehr kurzweilig und bestens unterhaltsam ist.

"Freitag der 13." zählt zum Besten, was es an Slashern gibt, kein echter Fan kommt an diesem herrlichen Klassiker vorbei, der trotz seines Alters nichts von seinem Reiz und seiner Faszination eingebüßt hat. Ein Film, der längst Kultstatus erreicht hat und in jede gutsortierte Sammlung gehört.

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