Feast

FeastFeast
(Feast)
mit Navi Rawat, Krista Allen, Balthazar Getty, Judah Friedlander, Jenny Wade, Duane Whitaker, Josh Zuckerman, Eileen Ryan, Clu Gulager, Anthony 'Treach' Criss, Eric Dane, Chauntae Davies
Regie : John Gulager
Drehbuch : Marcus Dunstan / Patrick Melton
Kamera : Thomas L. Callaway
Musik : Stephen Edwards
Keine Jugendfreigabe

USA / 2005

Eine kleine Bar inmitten der Wüste: Es scheint ein ganz normaler Abend zu werden, doch dann platzt ein Mann in die Kneipe und berichtet, von Monstern angegriffen zu sein. Kurz darauf haben die Biester die Kneipe bereits erreicht und haben nur ein Ziel: Ihren Hunger auf Menschenfleisch auszuleben. Die wenigen Gäste und Angestellten der Bar verbarrikadieren sich in dem Gebäude und nehmen den Kampf gegen die Monster auf...

Ein ganz normaler Abend in einer kleinen Kneipe inmitten der Wüste, der sich für die Gäste des Lokals innerhalb weniger Sekunden in einen Alptraum verwandelt. Urplötzlich werden sie von Monstern angegriffen und müßen um ihr Leben kämpfen.

Zugegeben, die Story hört sich sehr nach Schema F an, denn das hat man sicherlich schon etliche Male gesehen, aber sicherlich nicht in der hier gezeigten Form. Denn dieser kleine, aber sehr feine Low Budget Streifen ist eine erstklassige Funsplatter - Granate. Der Film fängt schon recht witzig an, indem sämtliche Protagonisten in einer Art Steckbrief vorgestellt werden, in dem auch Auskunft über die warscheinliche Lebenserwartung gegeben wird. Ohne weitere Einleitung geht es dann auch gleich richtig gut los und die Reihen der Kneipengäste werden ordentlich dezimiert.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache, das hier auch mal einige Klischees gebrochen werden, so sind hier zum Beispiel eher die Frauen das sogenannte starke Geschlecht, behalten einen kühlen Kopf und überzeugen durch Taten, wohingegen sich die Männer meist nur durch große Reden, aber ansonsten eher durch Feigheit hervortun.

In dem scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die Monster bekommt der Zuschauer hier wirklich sehr viel Blut und recht gute Splatter / Gore Effekte zu sehen. Allerdings muß man manchmal schon etwas genauer aufpassen, denn durch die teilweise sehr schnelle Schnittfolge kann es leicht sein, das man einige Szenen nicht haargenau erkennen kann.

Weiterhin vermag der Film durch coole Sprüche und jeder Menge Wortwitz überzeugen, nicht zu vergessen die manchmal schon skuril anmutenden Szenen. So gibt es zum Beispiel Monstersex auf dem Parkplatz, der eine sofortige Geburt nach sich zieht, oder auch den Versuch eines Babymonsters, einen in der Kneipe an der Wand hängenden Hirschkopf sexuell zu beglücken.

Wer Fun / Splatter mag, wird an diesem Werk ganz sicher nicht vorbeikommen, denn "Feast" ist eine absolute Spaßgranate und bietet jederzeit allerbeste und sehr kurzweilige Unterhaltung. Für mich persönlich schon jetzt eine kleine Perle des Genres.


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