Dreamland-Grusel (1) Kampf der Vampire

Dreamland-Grusel (1) Kampf der VampireKampf der Vampire
Dreamland-Grusel (1)
nach dem Roman Das Grab des Vampirs (Frank Sky aks H. G. Franziskowsky)
Hörfassung von H.G.Francis
mit Rainer Schmitt, Fabian Harloff, Kerstin Draeger, Christian Rode u.a.
Dialogbuch: Thomas Birker und Joschi Hajek
Bonus: Exclusiv-Interview mit H.G. Francis
Cover: Daniel Theilen
Musik: Tom Steinbrecher
Titelmelodie komponiert von Carsten Bohn
VÖ: 15.12.2005
Dreamland Productions
 
Der Vater der Original Gruselhörspielserie, schuf mit diesem Roman, eine Klassische Vampirgeschichte, die es so aber bisher noch nie als Hörspiel gab. Nach einem Schrecklichen Schicksalsschlag werden zwei Männer durch einen Fluch zu Vampiren und bekämpfen sich seither, über Jahrhunderte, bis in unsere Zeit. Auf dem Schloß Alphonse de Marcins geraten auch die beiden Deutschen Yvonne Bergmann und Tim Böttcher in den Strudel des Bösen.

Können sie das Geheimnis aus der Vergangenheit lösen oder werden sie und die anderen Besucher des Schlosses ebenfalls zu Opfern der beiden blutrünstigen Vampire?

Dies ist das erste groß angekündigte Werk einer neuen (wieder) Gruselserie, die sich als Nachfolger (wenn auch inoffiziell) der wunderbaren NEON-Gruselserie von EUROPA sieht.
Wer eine wirkliche Wiedergeburt der einstigen Kultreihe der frühen 80er Jahre erwartet hatte, wurde allerdings enttäuscht.
Die Musik erinnert aber in der Tat an die Neon-Reihe von damals. Hier wird soundmässig ein fast meisterhaftes Szenario geliefert. Und vor allen die Titelmusik ist dem Theme der alten Reihe angelehnt.
 
Die Handlung ist etwas kompliziert, aber man kann ihr folgen und hört den Sprechern gerne zu.
 
Klassisch sind auch die Sprüche, und die beiden Protagonisten sind offensichtlich eine Kopie (wenn auch eine eher Mäßige) von Tom Fawley und Eirren Fox (Gruselserie Folge 2, 6 und Nessie...).
 
Es fehlt jedoch an Professionalität, die Schnitte im Hörspiel zwischen den einzelnen Dialogen sind geradezu deutlich zu hören.
Auch die Schrift der Cover kommt beinahe delitantisch daher. Die Schreibemaschinenschrift des Klappentextes und der Besetzungsliste tut in den Augen weh, und sind schwer zu entziffern. Dennoch erinnert auch die Strichzeichnung an die Cover der alten Gruselserie.

Grandiose Sprecher liefern hier eine Routine-Darbietungung. Zum Grossteil stammen sie noch aus BURG FRANKENSTEIN 1.
Alles in allem ein gelungenes, fast professionelles Produkt, mit kleinen Schwächen.
 

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