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Götter und Konsorten im Zamorraversum!!

Rudi und das 'Zamorraversum'Götter und Konsorten ...
... im Zamorraversum

Werfen wir in dieser Folge meiner Kolumne einmal einen Blick auf Hohe Wesen. Es gibt Mächte im Zamorraversum, die man Götter nennt.

Wir wissen, dass es Gott und Teufel gibt. Da muss ich nicht viel drüber schreiben. Aber in den Mythologien der Menschheit gibt es noch viele Götter, die Eingang in die Zamorra-Serie gefunden haben.


Gerade im Zamorraversum kreuchen und fleuchen etliche Götter, die so mächtig sind, dass sie tatenlos zusehen wie das Gute scheitert oder gewinnt. Für sie ist es ein Spiel, mehr nicht. Manchmal schreiten sie ein. Wenn eine Seite zu stark wird.

Tatsächlich?

Es ranken sich Wahrheiten und Lücken sowie Lügen in unseren realen Leben um Götter. Wir haben in der katholisch-christlichen Welt gelernt, dass es einen Gott gibt. Sein Widerpart ist der Teufel. Und doch war Luzifer Gottes liebstes Geschöpf, bevor er ihn in die tiefsten Klüfte der Hölle schickte.

Wir wollen aber die anderen sogenannten Götter in Zamorraversum betrachten. In jeder Kultur, auf jedem Kontinent haben sich eigene Religionen gebildet, und man hatte so seine Götter.

Bevor wir zu Professor Zamorra kommen, verweise ich via Wikipedia auf die griechische Mythologie.

Nehmen wir einmal die griechischen Götter im Zamorrauniversum. Wir Leser, die die Serie schon ewig verfolgen, wissen, dass sie die Ewigen sind. Ihre Heimat wurde vernichtet (nachzulesen in der Nummer 659: Invasion.).

Auch wissen wir, wie die Ewigen entstanden sind und von wen sie abstammen. In der HC Ausgabe Professor Zamorra - Band 7: Die Macht der Ewigen findet der Wissensuchenden Näheres zum Thema..

Man versuchte die Nordische Mythologie zu integieren. Auch hier der Verweis auf die Wikipedia (für jene, die eine kurze Info suchen).

Odin, eine Macht in Universum Zamorras. Er hat sogar das Amulett in einer Kugel geformt.

Was ist aber dann geschehen? Nan schrieb ihn immer schwächer. Am Anfang stark und sogar mächtiger als Merlin.

Nur was haben sie aus Odin gemacht?

Sie ließen ihn sogar sterben. Damals überlegte ich mir, wie kann ein so mächtiges Wesen sterben? Und dann noch quasi nebenbei, so als Fußnote. Tiefer ist man in die Nordischen Mythologie nicht eingestiegen.

Es gab eine Zeit, da hat man auch die Indische Mythologie betrachtet. Und auch hier wieder der Hinweis auf die Wikipedia.

In den Abenteuern von  Asha Devi. Mit ihr hatte ich stellenweise auch Probleme. Manchmal konnte ich einfach mit dieser Figur nicht warm werden.

In der Indischen Mythologie sind Charaktere dabei, die sehr interessant wären. Was hätte daraus werden können? Leider ist der Strang um die Indischen Götter nie zu Ende geschrieben worden.

Es gibt Götter im Zamorraversum mit denen sich Leser sich nicht anfreunden können. Das sind die japanischen Götter. Und auch hier der Hinweis auf die Wikipedia.

Vielleicht liegt es daran das die Mentalität dieser Götter uns so verschlossen ist.

Im Nachhinein erfahren wir im Zamorraversum, dass diese Götter schuld an der Trennung von Nicole Duval und  Zamorra waren. Die Trennung kann man in der Nummer 921: Die Trennung nachlesen. Sie reichte über 30 Bände bis hin zur Nummer 951: Untergang.

In Nordamerika hatte jeder Indianerstamm seine eigenen Götter. Diese Mythologie ist so vielfältig. Sie hatten nie eine Schrift, immer der Sage der Schamanen und Lieder der Geschichte die sie Erzählten, eben mündlich überlieferte Traditionen

Die orale Tradition lässt sich in zwei große Bereiche unterteilen: die religiöse Literatur und die weltliche. Während die religiösen Texte Kontinuität wahren sollen, aber auch nicht immer wortwörtlich reproduziert werden, gibt es bei den weltlichen eine große Vielfalt, abhängig von individueller Kreativität.

Die Indianer entwickelten keine Schrift, wenngleich es zu Felsmalereien und Nachrichtensystemen kam, die Piktogramme benutzten, eine Art Stenogramm auf Kerbstöcken, Perlenstickereien oder Knotenschnüren.

Zur religiösen Literatur und Mythologie der Indianer gehören je nach Stamm verschiedene Mythen, Legenden, Kultdramen und heilige Gesänge. Sie behandeln die Schöpfung der Welt, das Höchste Wesen und seine Helfer und Gegenspieler, Naturkräfte. Oft dürfen sie nur von bestimmten Personen erzählt und an auserwählte Menschen weitergegeben werden. Der Schöpfungsmythos der keressprachigen Pueblo-Indianer berichtet, wie die Muttergöttin Iyatiku ihre Kinder, die Pueblo, durch vier unterirdische Zonen hinauf in die Menschenwelt schickt. Die kalifornischen Miwokhalten Großvater Kojote für den Schöpfer der Menschen, die er aus Vogelfedern erschafft. Für die Irokesen fällt die Mutter aller Menschen vom Himmel auf die von der Schildkröte aus dem Meer gezogene Erde. Dieser Mythos darf nur von der Mutter auf die Tochter vererbt werden. Zentrale Bedeutung in den Mythen haben der Kojote, der Bison, Tricksterfiguren. Anlässe für das Anstimmen heiliger Gesänge sind Initiationen von Jungen oder Mädchen ins Erwachsenenalter, Jagd oder Ernte, Hochzeit, Tod, Krieg und Friedensabkommen.

Zu den weltlichen Traditionen gehören Märchen, Lieder für alle Gelegenheiten (Wiegenlieder, Arbeitslieder zum Beispiel bei der Maisernte, Liebeslieder) und Reden. Einer der großen Rhetoriker der Seneca wie der Indianer allgemein war Red Jacket (um 1756–1830), den die Franzosen seiner Zeit bewunderten.

Über den jeweiligen Stamm hinaus an die Weißen vermittelt wurden die oralen Traditionen zunächst durch Missionare (französische Jesuiten in Kanada), Militärs oder Händler wie den Engländer William Henry, der 1755 Gefangener der Irokesen war. Die frühen Zeugnisse gaben die Indianertradition oft entstellt oder mit polemischen Kommentaren wieder. Nach 1800 zeichneten Indianer ihre Traditionen zunehmend schriftlich auf, oft als Teil einer Autobiographie. Nun interessieren sich auch weiße Wissenschaftler für die indianische Literatur als wertvolle Kulturzeugnisse und Teil der Weltliteratur. Die ersten Übersetzungen indianischer Lyrik publizierte ab 1839 Henry Rowe Schoolcraft im Rahmen ethnographischer Werke. Sie dienten Henry Wadsworth Longfellow als Grundlage für sein Epos über den Kulturheros Hiawatha als Erfinder einer Indianerschrift. Wichtige frühe Sammlungen waren: D. G. Brinton, Library of Aboriginal American Literature, 8 Bände (1882–90), ders., American Hero-Myths (1882); E. Petitot, Traditions Indienne du Canada du Nord-Ouest(1886); Natalie Curtis, The Indians' Book (1907)

(Dieser Artikel stammt aus der Wikipedia)

Darum ist es schwierig gerade über die Mythologie der Indianer direkt etwas dazu berichten.

Der "Grosse Geist" ist unter vielen Namen bekannt, z.B. "Herr des Lebens", "Grosses Geheimnis", Tirawa, Wakonda. Er ist der Hauch des Lebens, der Quell aller Existenz. Gern wurde dieses Wesen Manitou genannt.

Jetzt kommen wir zu einen Kontinent, den die Menschheit sehr spät besiedelte, nämlich Australien. (Der Blick auf die Wikipedia)

Diese Artikel in Wikipedia soll jeder einmal lesen.

Auch die Aborigines - die Ureinwohner von Australien - haben ihre Götter. Allerdings leben diese in der Traumzeit, und dort treten auch die Kundigen in Kontakt mit ihnen. Der Blick in die Wikipedia.

In Zamorraversum gab es ja so einen Kundigen. Das war Shado, der Yolngu. Mir war diese Person überwiegend sympathisch, seit er zum ersten Mal auftauchte - nachzulesen in der Nummer 522: Der Zombie-Macher. Er war viele Jahre dabei bis zur Nummer 997: Das dunkle Juwel.

Vielleicht ist er ja aufgestiegen in der Traumzeit und irgendwann hört man wieder von ihm.

Das sind die wichtigsten Götter an die ich mich persönlich direkt erinnern kann. Am Rande in der Serie Professor Zamorra sind natürlich in Vorbeigehen etliche Götter mehr genannt worden. Nur wie gesagt so intensiv sind mir nur diese Götter in Gedächtnis geblieben.

In diesem Sinne.

Euer Rudi.

 


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