Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.
Das Kerngebiet des Zauberspiegel ist das Phantastische in allen möglichen Erscheinungsformen. Wir wünschen uns mehr Leute, die darüber schreiben. Wer rettet in seiner Freizeit Prinzessinnen und schaltet Vampire aus? Wer schreibt für den Zauberspiegel darüber?
- die über das Phantastische in allen Erscheinungsformen (vom Heft über Hörspiel und Film bis zu Spielen auf PC und Konsolen oder mit Pompfen oder Pen & Paper) Artikel und Rezensionen schreiben
- die Autoren, Regisseure und Zeichner vorstellen
- die uns in die Geschichte des Genres einführen (von den Sagen des Altertums über die Schauerliteratur, Märchen, Pulps und Heftromane bis hin zu den Kinoblockbustern, eBooks und Konsolen- und PC-Spielen unserer Tage).
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.
Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".
- Kontakt: info(at)zauberspiegel-online.de
Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.
Ein beliebtes Gebiet des Zauberspiegel sind Krimi und Thriller in allen ihren möglichen Erscheinungsformen. Wir wünschen uns mehr Leute, die darüber schreiben. Wer fasst Killer und schaltet Terroristen aus? Wer schreibt für den Zauberspiegel darüber?
- die über Krimi und Thriller Artikel und Rezensionen schreiben
- die Autoren, Regisseure und Zeichner vorstellen
- die uns in die Geschichte des Genres einführen (von den ersten Detektivgeschichten über die Who-dun-its, die Hardboiled Detectives, Helden wie Jerry Cotton bis hin zu den Kinoblockbustern und TV-Serien, über Serienkiller und deren Jäger, eBooks und Konsolen- und PC-Spiele unserer Tage)
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.
Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".
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Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.
Noch entwicklungsfähig sind Themen rund um die historischen Fiktionen in allen ihren möglichen Erscheinungsformen. Wir wünschen uns mehr Leute, die darüber schreiben. Wer wirft sich gerne auf seinem Ross in die Schlacht oder befeuert die Dampflok? Wer schreibt für den Zauberspiegel darüber?
- die über das Thema historische Fiktion Artikel und Rezensionen schreiben
- die Autoren, Regisseure und Zeichner vorstellen
- die uns in die Geschichte des Genres einführen (Ritter und Römer, Kämpfe um Macht und Reiche - historisch korrekt oder eher als (Liebes-)geschichte oder fernab tatsächlicher Geschichte erzählt. Filme wie Quo Vadis oder Abenteuer von Entdeckern.) Historische Fiktion kommt in vielerlei Gestalt daher.
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.
Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".
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Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.
Einst dominierte der Western Leinwand, Mattscheibe und war auch in Buchhandlungen breit vertreten. Wir wünschen uns mehr Leute, die darüber schreiben. Wer reitet mit uns durch die Prärie? Wer schreibt für den Zauberspiegel darüber?
- die über den Weste(r)n Artikel und Rezensionen schreiben
- die Autoren, Regisseure und Zeichner vorstellen
- die uns in die Geschichte des Genres einführen (über Filme, TV-Serien, Bücher und Heftromane).
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.
Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".
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Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.
Abenteuer & Action - Erfolgsgaranten in allen möglichen Erscheinungsformen. Wir wünschen uns mehr Leute, die darüber schreiben. Wer kämpft sich gerne durch den Dschungel oder entdeckt die geheime Eisstation? Wer schreibt für den Zauberspiegel darüber?
- die über das Genre Abenteuer und Action Artikel und Rezensionen schreiben
- die Autoren, Regisseure und Zeichner vorstellen
- die uns in die Geschichte des Genres einführen (von den frühen Abenteuer-Romanen, TV-Mini(serien) und Kinofilmen bis hin zu Spielen, auch der elektronischen Art)
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.
Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".
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Liebe und Romantik in allen möglichen möglichen Erscheinungsformen ist bisher bestenfalls eine Randerscheinung im Zauberspiegel. Wir wünschen uns mehr Leute, die darüber schreiben. Wer hat ein Herz für Herz und Schmerz? Wer schreibt für den Zauberspiegel darüber?
- die über das Genre des Romantischen Artikel und Rezensionen schreiben
- die Autoren, Regisseure und Zeichner vorstellen
- die uns in die Geschichte des Genres einführen (von den frühen Liebesromanen á la Jane Austen über die Courths Mahler bin his hin zur modernen ›Chick Literature‹, gerne auch in anderen Erscheinungsformen wie Film und Hörspiel)
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Wir brauchen meinungsstarke Kolumnisten, Kommentatoren und Interviewer, die Kolumnen auch mal kontrovers gestalten. Die Leute zu Themen interviewen und dabei nicht nur nett sind. Die eine eigene Meinung haben und Entwicklungen kommentieren.
- die Kommentare mit solider und profunder Meinung verfassen. Durchaus kontrovers und nicht immer politisch korrekt
- via eMail allerlei Leute befragen, ohne dabei immer nur "nett" zu sein
- vielleicht auch eine eigene Kolumne aus unseren Themenbereichen gestalten, durchaus und gern meinungsstark und nicht unbedingt immer nett.
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
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Der Medienmarkt ändert sich kontinuierlich. Neue Technologien, neue Nutzergewohnheiten. Wer sich dafür interessiert und darüber schreiben möchte, ist bei uns an der richtigen Adresse.
- die Artikel über neue Medien und Technologien schreiben
- die sich mit (wandelnden) Nutzergewohnheiten befassen
- die über obsolete Medien und Technologien berichten
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Naturwissenschaft und Technik, Geschichte und Zeitgeschichte, Verschwörungstheorien und Aberglaube, Religion und Kulte, Magie und PSI. Diese Dinge haben eines gemeinsam: Sie sind Grundlagen von Fiktion.
- die Artikel über Naturwissenschaft und Technik schreiben
- die über Sozialwissenschaften und Geschichte berichten
- die Hintergründe von Aberglauben, Magie, Esoterik und PSI beleuchten.
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.
Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".
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Zur Unterhaltung braucht man hier und da eine gute Geschichte - auch im Zauberspiegel. Wer uns also Geschichten, Romane oder auch Leseproben zur Verfügung stellen will, ist jederzeit willkommen. Immer her damit.
- die Geschichten für uns schreiben oder auch mal ein Gedicht
- die uns Leseproben ihrer Romane überlassen
- die uns aber auch ihre Methoden und Werkzeuge ergänzend vorstellen.
Also ran an die Tastatur.
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik, wobei wir von einer gewissen Mindestqualität der Texte natürlich ausgehen.
Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".
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Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.
Die Nachrichten sind noch immer ein Stiefkind im Zauberspiegel. Es passiert viel, auch in unserer "kleinen beschaulichen" Medienwelt.
Wir wollen unsere Nachrichten ausbauen, um den ganzen Tag über aktuell zu sein. Dafür wünschen wir uns mehr Mitarbeiter bei den Nachrichten.
- die ein Auge auf das aktuelle Geschehen haben und eigenständig Texte über aktuelle Ereignisse verfassen
- die Pressemeldungen verwerten
- die im Idealfall auch Grundzüge von Joomla! verstehen, um diese Nachrichten online stellen oder Texte einstellen zu können, die dann von uns bearbeitet werden. Aber keine Sorge ... das ist lernbar .
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.
Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".
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Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.
Immer wieder suchen wir Leute, die korrigieren, redigieren und Artikel formatieren, die hilfreich sind und unterstützen, aber die eher im Hintergrund stehen. Dabei ist diese Arbeit so (!) wichtig. Mit ihr steht und fällt der Zauberspiegel.
- die unsere Beiträge (in der Regel online) Korrektur lesen
- die Materialien scannen und in Text umwandeln
- die Joomla! ›können‹ und/oder kennen, zumindest aber Internet-affin und lernbereit und in Sachen Formatierung hilfreich sind
- die gern im Hintergrund arbeiten, damit die Autoren des Zauberspiegel ›glänzen‹ können.
Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.
Worauf es in diesem Aufgabenbereich dann doch ankommt: Solide Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik.
Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".
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Kommentare
Voltaire soll gesagt haben: "Ich verabscheue Ihre Meinung, aber ich lasse mich totschlagen für Ihr Recht, sie zu äußern."
Wäre halt schön, wenn sich diese Denkweise auch in den Elfenbeintürmen dieser Welt herumsprechen würde. Von da geht ja das ganze Schlechtmachen in erster Linie aus. Natürlich bringt das Zurückbeißen eher wenig, weil die vornehmen Herrschaften das eher noch als Beweis ihrer geistigen Überlegenheit werten: Ach, die Dummen gehen ja nur auf die Barrikaden, weil sie eben zu dumm sind, um unsere gehobende Sichtweise zu begreifen.
Ich bleibe trotzdem dabei: So, wie viele junge Leute aus der Kirche rauskonfirmiert werden, verlieren viele Leute komplett die Lust am Lesen, weil ihnen immer vorgeworfen wird, dass das, was sie interessiert, Mist wäre. Das macht dann nämlich keinen Spaß mehr.
Horst, nenn mir einen deutschen Gegenwartsroman der letzten 15 Jahre, der im Gedächtnis haften geblieben ist oder die Leute über seine Verfallszeit hinaus bewegt hätte. Das Handke-Buch, das du zitierst, ist 40 (!) Jahre alt. Und noch immer fällt es dir auf Anhieb ein, um als Zitat zu dienen. Wo ist das Äquivalent zu z.b. 2001? Oder die Bestandsaufnahme zur deutschen Einheit mit all ihren Schattenseiten (und Erfolgen)? Literatur über echte Probleme oder andere politische Meinungen? Fällt dir da was ein? Mir jedenfalls nicht.
Da ist von Autorenseite nichts nachgewachsen. Man sehnt sich ja beinahe nach den Zeiten, als ein Böll von der Bild mit Goebbels verglichen wurde. Da muss er wohl einen Nerv getroffen haben. Schrill über Frau Roche und ihr "Skandalbuch" zu jaulen oder was es dieses Jahr ist – heute qualifiziert sich ja alles als Medienskandal, und wenn es bloß ein Nippelblitzen oder ein anderer gottverdammter Blödsinn ist – ist als vermeintliche Kritik nicht mal in der gleichen Liga. Oder auf demselben Planeten.
Leute wie Berg werden mir immner sympahtischer. Denn die empörten Reaktionen zeigen, dass sie einen Nerv treffen. Vielleicht regen sie ja mal zum Nachdenken an, was unsere Literatur schon längst nicht mehr schafft.
Davon abgesehen zeichnet sich doch immer mehr ab, dass die Meinungen gerade solcher Leute wie Berg nur noch ein Rückzugsgefecht und nicht der Aufregung wert ist. Im Zeitalter der Blogs hat jeder eine Stimme. Und tausende Stimmen ergeben nur noch weißes Rauschen.
Wer sich von anderen sein Hobby vermiesen lässt ist m.E. selbst schuld.
Ansonsten ist die Literaturkritik in Deutschland in meinen Augen letzte Woche verstorben. Denn außer Marcel Reich-Ranicki ist mir kein Literaturkritiker bekannt. Warum auch? Die haben ihre Spielwiese, ich meine.
Mein Hobby lasse ich mir bestimmt nicht von solchen Möchtegern-Genies vermiesen, dafür bin ich viel zu stur und zu dickköpfig. Andere haben allerdings weniger Rückgrat und die meinte ich. Bei den jungen Leuten sinkt die Zahl der Leser doch besorgniserregend und auch in meiner Generation sind viele, denen die Lehrer mit ihrem unerbittlichen Schwarz-Weiß-Diktat, was gute und was schlechte Literatur ist, das Lesen endgültig ausgetrieben haben. Wenn ich noch lese, dann nicht wegen der Schule, sondern trotz der Schule. Erwachsene unterstehen nicht mehr der Zensur der Lehrer, sondern hier greifen dann die Literaturkritiker ein oder die, die sich dafür für berufen halten. Nur gut, dass ich nie auf andere höre, sondern mir lieber selber eine Meinung bilde.
Die einzigen, die mir das Lesen vermiesen könnten, sind die Verlage, die am liebsten den ewig gleichen Kram wiederkäuen lassen und nichts Neues auf den Markt bringen.
Was Verlage angeht, die produzieren was sich verkaufen lässt. Das ist Marktwirtschaft. Zuerst die Fantasiewelle, dann die Vampirwelle und aktuell die Zombiewelle.
Vielleicht könnten die ja viel mehr Bücher verkaufen, wenn sie mal frischen Wind ins Programm bringen würden.
Wenn Andreas Decker in seinem Posting nach deutschen Büchern der Gegenwartsliteratur fragt, die auch in Erinnerung geblieben sind, so kann man auf Anhieb kaum etwas nennen. Allenfalls ein paar sinnfreie Biografien von Prominenten haben es in die Charts geschafft. Von restlichen Einheitsbrei bleibt eben nichts in Erinnerung.
Ich will aber nicht glauben, dass es hier keine fähigen Autoren gibt. Die haben nur keine Chance. Selbst wenn ein Kleinverlag ein gutes Manuskript veröffentlicht, geht das schon wegen der schlechteren Marketingmöglichkeiten an weiten Teilen der Bevölkerung vorbei.
Den Kritikern möchte ich gern mal die Frage stellen, ob sie wirklich wissen, unter welchen finanziellen Bedingungen und Verlagsdiktaten Bücher entstehen.
Gegenwartsliteratur und reine Belletristik - vor allem die numerierte Variante - sind völlig verschiedene Baustellen. Auf dem Sektor für anspruchsvollere Literatur sind die Verkäufe oft sogar besser als irgendwelches Genrezeugs.
Die Meinung ist ja nicht totzukriegen, aber es stimmt einfach nicht, dass "fähige" Autoren keine Chance haben. Sie haben mehr Chancen als je zuvor. Allein in der Top 25-Liste Jahresbestseller von Amazon sind 11 Romane von deutschsprachigen Autoren. Auf der Spiegel-Bestenliste sind es von den ersten 30 10.
Nur ein beliebiges Beispiel. Platz 22. Hat einer der Kommentatoren Katharina Hagena gelesen, Geschmack von Apfelkernen ? 250000 verkaufte Exemplare seit 2008? Ein deutscher Erstlingsroman? Ich nicht, weil es mich nicht die Bohne interessiert. Eine beträchtliche Zahl von Käufern offenbar schon.
Diese Zahlen sprechen für sich. Sicher, es ist nichts Phantastisches darunter. Sagt eigentlich auch schon viel aus, oder? Also bitte Schluß mit diesem "Die Autoren haben keine Chance". Es ist einfach unwahr.
zitiere Kerstin:
Kritiker, die für Zeitungen und Kulturresorts schreiben, sich also berufsmäßig damit beschäftigen, dürften in der Tat sogar sehr genau wissen, wie der Markt funktioniert.
Selbsternannte Kritiker, Blogger, Hobbyrezensenten - da kommt es auf den Einzelfall an.
Noch nie von dem Buch gehört und nun gleich zweimal davon gelesen.
Die Schauspielerin Hannah Herzsprung lobt es
www.focus.de/kultur/leben/13fragen/dreizehn-fragen-hannah-herzsprung-schauspielerin_aid_867800.html