Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Kürzungen in der DK-Neuauflage - 94. Teil - Die Toten stehen auf

   Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Kürzungen der Neuauflage
Die Toten stehen auf

Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.


Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.

Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 93 Die Toten stehen auf gekürzt wurde:

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 4, 1. Spalte, 3. – 5. Absatz

Die Decke bekam plötzlich Sprünge. Ein Betonträger neigte sich zur Seite. Und dann begannen Trümmer herabzuregnen.
Eine blutüberströmte Gestalt in der Kleidung eines Zimmermädchens versuchte verzweifelt, zu entkommen, aber ein Betonklotz begrub sie unter sich.
Dorian sah durch die Spiegelfläche wieder das Bild des grün leuchtenden Raumes. Dorthin müssen wir! war sein einziger Gedanke.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 6, 2. Spalte, 4.  + 5. Absatz

Die Decke bekam plötzlich Sprünge. Ein Betonträger neigte sich zur Seite. Und dann begannen Trümmer herabzuregnen.
Dorian sah durch die Spiegelfläche wieder das Bild des grün leuchtenden Raumes. Dorthin müssen wir! war sein einziger Gedanke.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 5, 1. Spalte, 3. Absatz

Soviel er sehen konnte, waren das die Betonplatten und -träger des Hotels. Vereinzelt sah er Teile zertrümmerter Möbelstücke. Dort lag eine zerbrochene Puppe, daneben ragte die steife Hand des Zimmermädchens aus dem Schutt.

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 7, 2. Spalte, 3. Absatz

Soviel er sehen konnte, waren das die Betonplatten und -träger des Hotels. Vereinzelt sah er Teile zertrümmerter Möbelstücke.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 5, 2. Spalte, 3. Absatz

Dorian wollte widersprechen, doch ein Geräusch in seinem Rücken hinderte ihn daran. Er fuhr herum. Das Scharren kam aus der Richtung des Trümmerfeldes. Schutt kam in Bewegung. Einige Brocken rollten den Hang herunter. Dann tauchte zwischen den Trümmern eine große, blutüberströmte Hand auf.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 8, 1. Spalte, 4. Absatz

Dorian wollte widersprechen, doch ein Geräusch in seinem Rücken hinderte ihn daran. Er fuhr herum. Das Scharren kam aus der Richtung des Trümmerfeldes. Schutt kam in Bewegung. Einige Brocken rollten den Hang herunter. Dann tauchte zwischen den Trümmern eine große Hand auf.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 10, 1. Spalte, 10. Absatz

Das Ding wartete nicht mehr ab, bis der Dämon Orbaniel durch das Bild aus dem Raum verschwand, sondern glitt blitzschnell und mit raupengleicher Bewegungen auf das Mädchen zu, hüllte es mit seinem formlosen Körpermassen ein, bevor es noch einen einzigen Schrei von sich geben konnte, und absorbierte es mit seinen Verdauungssäften. Nur ihr Blut sammelte er in einer schnell gebildeten Körperblase.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 13, 1. Spalte, 5. Absatz

Das Ding wartete nicht mehr ab, bis der Dämon durch das Bild aus dem Raum verschwand, sondern glitt blitzschnell und mit raupengleicher Bewegungen auf das Mädchen zu, hüllte es mit seiner formlosen Körpermasse ein, bevor es noch einen einzigen Schrei von sich geben konnte, und absorbierte es. Nur ihr Blut sammelte er in einer schnell gebildeten Körperblase.

* * *

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 16, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 16, 2. Spalte, 4. Absatz

Bevor Dorian noch etwas entgegnen konnte, stürzte sich Unga mit einem Aufschrei nach vorn. Er spießte den vordersten Untoten, einen Mann mit Schlapphut und in Wams und Stulpenstiefeln, mit seiner Hellebarde auf. Der Untote wurde zurückgeschleudert und fiel, ohne einen Laut von sich zu geben, gegen die Nachfolgenden.
Gunnarsson war Ungas Beispiel gefolgt. Er hieb dem nächsten Untoten den Kopf ab und zerfetzte mit dem zweiten Streich einer weiblichen Schauergestalt das Gewand über der Brust.
Dorian bekam nicht mit, was für Folgen das hatte, obwohl der Isländer ihn durch laute Rufe darauf aufmerksam zu machen versuchte. Aber der Dämonenkiller hatte mit sich selbst genug zu tun. Er wandte sich der zweiten Front der Untoten zu, die sich von der anderen Seite her näherte. Sein erster Schwertstreich war schlecht gezielt, denn er traf den Untoten nur leicht an der Schulter; mit dem zweiten Schlag gelang es ihm dann jedoch, einen Gegner zu enthaupten. Ein bestialischer Gestank schlug ihm aus dem Halsstumpf entgegen, und er sah, wie sich etwas schwarz verfärbte.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 19, 1. Spalte, 6. Absatz – Seite 19, 2. Spalte, 1. Absatz

Bevor Dorian noch etwas entgegnen konnte, stürzte sich Unga mit einem Aufschrei nach vorn. Er traf den vordersten Untoten, einen Mann mit Schlapphut und in Wams und Stulpenstiefeln, mit seiner Hellebarde auf. Der Untote fiel, ohne einen Laut von sich zu geben, gegen die Nachfolgenden.
Gunnarsson war Ungas Beispiel gefolgt. Er hieb dem nächsten Untoten den Kopf ab und zerfetzte mit dem zweiten Streich einer weiblichen Schauergestalt das Gewand.
Dorian bekam nicht mit, was für Folgen das hatte, obwohl der Isländer ihn durch laute Rufe darauf aufmerksam zu machen versuchte. Aber der Dämonenkiller hatte mit sich selbst genug zu tun. Er wandte sich der zweiten Front der Untoten zu, die sich von der anderen Seite her näherte. Sein erster Schwertstreich war schlecht gezielt, denn er traf den Untoten nur leicht an der Schulter. Ein bestialischer Gestank schlug ihm entgegen, und er sah, wie sich etwas schwarz verfärbte.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 18, 1. Spalte, 6. Absatz

Dorian starrte auf einen überdimensionalen Fliegenkopf. In den riesigen Facettenaugen spiegelte sich das Licht tausendfach. Zwischen den malmenden Mundwerkzeugen platzten ständig Blasen, die Töne erzeugten und sich zu Worten aneinanderreihten.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 21, 1. Spalte, 6. Absatz

Dorian starrte auf einen überdimensionalen Fliegenkopf. In den riesigen Facettenaugen spiegelte sich das Licht tausendfach.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 18, 2. Spalte, 3. – 8. Absatz

Dorian ließ das Schwert auf die kürbisgroße Blase zwischen den Pseudobrüsten des Monsters sausen. Es gab einen lauten Knall, als die Blase beim Auftreffen der Klinge platzte. Blut spritzte nach allen Seiten, bis hin zu den Menhiren, besudelte Unga und Magnus Gunnarsson, die nicht mehr rechtzeitig zur Seite springen konnten.
„Ah!“ machte das Wesen auf dem Opferstein, als wäre es von einer schweren Last befreit worden.
Doch plötzlich richtete es sich auf. Es hatte auf einmal einen Rattenkopf - und aus dem Maul kam ein langgezogener Schrei. Die blutige Brustwunde schloß sich schnell, die Arme wurden zu Vogelklauen.
„Verrat!“ kreischte das Monster mit dem Rattenkopf und den Vogelklauen. „Du bist der falsche Meister.“
Das Monster wollte vom Opferstein springen - da hieb ihm Gunnarsson den Rattenkopf ab. Der Schädel rollte schreiend davon, und Unga spießte ihn mit der Hellebarde auf.
Doch das Monster lebte weiter. Die Wunde schloß sich schnell. Die Körpermasse verformte sich, und auf einmal bildete sich ein neuer Kopf - diesmal der einer Krähe.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 21, 2. Spalte, 2. – 7. Absatz

Dorian ließ das Schwert auf das Ungeheuer niedersausen.
„Ah!“ machte das Wesen auf dem Opferstein, als wäre es von einer schweren Last befreit worden.
Doch plötzlich richtete es sich auf. Es hatte auf einmal einen Rattenkopf - und aus dem Maul kam ein langgezogener Schrei. Die  Brustwunde schloß sich schnell, die Arme wurden zu Vogelklauen.
„Verrat!“ kreischte das Monster mit dem Rattenkopf und den Vogelklauen. „Du bist der falsche Meister.“
Das Monster wollte vom Opferstein springen - da hieb ihm Gunnarsson den Rattenkopf ab.
Doch das Monster lebte weiter. Die Wunde schloß sich schnell. Auf einmal bildete sich ein neuer Kopf - diesmal der einer Krähe.

* * * 


Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 20, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 30, 1. Spalte, 2. Absatz???????

„Luguri wird sich hier wohl fühlen. Orbaniel hat dafür gesorgt.“
„Ah - neunundvierzig Blutnäpfchen!“
„Dürfen wir erwarten, daß Luguri sie für uns füllt?“
„Orbaniel hat Menschenblut zur Verfügung.“
Dorian wurde von der Szenerie ab gelenkt, als das Ding mit dem Fliegenkopf und den Rattenpfoten einen gurgelnden Laut von sich gab.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 24, 1. Spalte, 6.  + 7. Absatz

„Luguri wird sich hier wohl fühlen. Orbaniel hat dafür gesorgt.“
Dorian wurde von der Szenerie ab gelenkt, als das Ding mit dem Fliegenkopf und den Rattenpfoten einen gurgelnden Laut von sich gab.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 23, 2. Spalte, 8. Absatz

Die Menhire standen nicht mehr in dem unterirdischen Gewölbe, sondern im Freien - unter einem von schweren, grauen Wolken verhangenen Himmel. Jetzt füllten sich die neunundvierzig Näpfchen eines nach dem anderen mit Blut. Kein Tropfen des roten Lebenssaftes ging verloren. Luguri beherrschte diese magische Technik perfekt.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 26, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 27, 1. Spalte, 1. Absatz

Die Menhire standen nicht mehr in dem unterirdischen Gewölbe, sondern im Freien - unter einem von schweren, grauen Wolken verhangenen Himmel. Jetzt füllten sich die neunundvierzig Näpfchen eines nach dem anderen. Kein Tropfen des roten Lebenssaftes ging verloren. Luguri beherrschte diese magische Technik perfekt.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 25, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 26, 1. Spalte, 1. Absatz

Dann wollte sich das Neugeborene auf die Priesterinnen stürzen. Doch da war Andron. Er packte das garstige Geschöpf, dessen Vater er nicht sein konnte, am dünnen Hals und würgte es. Er spürte den Schmerz nicht, den ihm die Krallen verursachten. Er hielt das Monster fest - solange, bis sich die Priesterinnen gefaßt hatten und das schreckliche Wesen mit einer Mistgabel festnagelten.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 28, 2. Spalte, 7. Absatz

Dann wollte sich das Neugeborene auf die Priesterinnen stürzen. Doch da war Andron. Er packte das garstige Geschöpf, dessen Vater er nicht sein konnte, am dünnen Hals und würgte es. Er spürte den Schmerz nicht, den ihm die Krallen verursachten. Er hielt das Monster fest - solange, bis sich die Priesterinnen gefaßt hatten und das schreckliche Wesen mit festem Griff umklammerten.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 29, 1. Spalte, 2. Absatz

Hermon hatte den Mondstein am Ende einer Schnur befestigt. Jetzt schwang er die Schnur über seinem Kopf und ließ den Stein auf den zottigen Schädel eines Wolfsmenschen niedersausen. Ein Schrei, und es krachte, als hätte der Stein dem Untier den Schädel zertrümmert. Dann raschelte es in den Büschen, als die Wolfsmenschen nach ihrem Artgenossen sehen wollten. Sobald sie Hermon erblickten, wollten sie sich mit wütendem Gefauche auf ihn stürzen. Doch er streckte mit dem Stein einen zweiten von ihnen nieder, und die anderen flohen Hals über Kopf, als sie das sahen.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 32, 1. Spalte, 2. Absatz

Hermon hatte den Mondstein am Ende einer Schnur befestigt. Jetzt schwang er die Schnur über seinem Kopf und ließ den Stein auf den zottigen Schädel eines Wolfsmenschen niedersausen. Ein Schrei, dann raschelte es in den Büschen, als die Wolfsmenschen nach ihrem Artgenossen sehen wollten. Sobald sie Hermon erblickten, wollten sie sich mit wütendem Gefauche auf ihn stürzen. Doch er streckte mit dem Stein einen zweiten von ihnen nieder, und die anderen flohen Hals über Kopf, als sie das sahen.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 29, 2. Spalte, 2. Absatz

Es regnete zwei Tage in Strömen. Die Männer hatten Zeit, ihre Probleme zu erörtern.


Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 30, 1. Spalte, 4. Absatz – Seite 31, 1. Spalte, 6. Absatz

Ein Schneesturm raste über das Land. Die Männer hatten Zeit, ihre Probleme zu erörtern.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 29, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 30, 1. Spalte, 7. Absatz

„Und was sind wir ohne die Priesterinnen?“ fragte Arbir zurück.
Am dritten Tag begann es zu schneien. Es wurde eisig kalt. Vier Schweine erfroren.
Arbir wollte Feuer machen.
„Nein!“ sagte Erggor. „Kein Feuer! Das wäre unser Tod. Wollt ihr die Linken auf uns aufmerksam machen?“
„Sollen wir erfrieren?“ fragte Bernor zurück.
„Nein, wir werden das Blut der Tiere trinken. Das belebt.“
„Erggor!“
Aber noch bevor es die anderen verhindern konnten, hatte er einer Sau die Kehle durchschnitten und ließ ihr warmes Blut in seinen geöffneten Mund rinnen. Dann hielt er das Tier über Arbir, Bernor, Elmgo und Orm.
„Das tut gut!“ rief Orm verzückt.
Die anderen machten betretene Gesichter. Ihre Haut spannte unter dem trocknenden Blut.
Es schneite weiter, und sie mußten noch zwei Tiere schlachten und zur Ader lassen. Danach waren sie wie berauscht.
„Wart ihr schon im Getto?“ fragte Erggor.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 32, 2. Spalte, 9.  + 10. Absatz

„Und was sind wir ohne die Priesterinnen?“ fragte Arbir zurück.
„Wart ihr schon im Getto?“ fragte Erggor.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 30, 1. Spalte, 11. Absatz – Seite 30, 2. Spalte, 1. Absatz

„Wie auch immer. Das sind auf jeden Fall noch richtige Frauen. Die wissen einen Mann zu schätzen und behandeln ihn nicht von oben herab und wie ein notwendiges Übel. Die Frauen dort haben Feuer, sind voll von Leben. Wenn ich sie mit unseren kalten Priesterinnen vergleiche... Wenn der Schneesturm vorbei ist, dann kehren wir nach Ys zurück, und ich werde euch zeigen, welche Freuden das Getto zu bieten hat.“
Sie tranken das Blut eines vierten Schweines und waren noch berauschter.
„Ladet ihr uns nicht zu euerm Umtrunk ein?” fragte da eine helle Frauenstimme.
Eine schlanke Gestalt tauchte aus dem Schneesturm auf. Es war eine Frau. Sie hatte die linke Hand verbunden. Hinter ihr erschienen vier weitere Frauen. Auch sie trugen Bandagen aus Pflanzenfasern und Tierriemen um die linken Hände.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 33, 1. Spalte, 4. + 5.. Absatz

„Wie auch immer. Das sind auf jeden Fall noch richtige Frauen. Die wissen einen Mann zu schätzen und behandeln ihn nicht von oben herab und wie ein notwendiges Übel. Die Frauen dort haben Feuer, sind voll von Leben. Wenn ich sie mit unseren kalten Priesterinnen vergleiche... Wenn der Schneesturm vorbei ist, dann kehren wir nach Ys zurück, und ich werde euch zeigen, welche Freuden das Getto zu bieten hat.“
Eine schlanke Gestalt tauchte aus dem Schneesturm auf. Es war eine Frau. Sie hatte die linke Hand verbunden. Hinter ihr erschienen vier weitere Frauen. Auch sie trugen Bandagen aus Pflanzenfasern und Tierriemen um die linken Hände.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 31, 1. Spalte, 7. Absatz

„Da ist ein Fels mit neunundvierzig Näpfchen. Unter diesem Fels haben unsere fünf vermißten Hirten Unterschlupf gesucht. Sie wären erfroren, hätten sie nicht Blut getrunken. Doch damit haben sie sich den Mächten der Finsternis ausgeliefert. Und so hatte ER leichtes Spiel mit ihnen. Er nahm das Blutopfer an und besiegelte den Pakt selbst mit Blut. Er - Luguri füllte die neunundvierzig Felslöcher mit dem Blut der fünf Hirten - und kein Tropfen ging daneben. Zwei Tage und zwei Nächte werden die Näpfchen mit Blut gefüllt sein.“

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 33, 2. Spalte, 11 Absatz – Seite 34, 1. Spalte, 1. Absatz

„Da ist ein Fels mit neunundvierzig Näpfchen. Unter diesem Fels haben unsere fünf vermißten Hirten Unterschlupf gesucht. Doch damit haben sie sich den Mächten der Finsternis ausgeliefert. Und so hatte ER leichtes Spiel mit ihnen. Er - Luguri füllte die neunundvierzig Felslöcher mit dem Blut der fünf Hirten - und kein Tropfen ging daneben. Zwei Tage und zwei Nächte werden die Näpfchen mit Blut gefüllt sein.“

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 31, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 32, 1. Spalte, 4. Absatz

Nach einem Tagesmarsch erreichte die Prozession der Priesterinnen den Ort, von dem Dahut geträumt hatte. Am Fuße einer Felswand fand man die Herde. Alle Tiere waren erfroren; eines hatte überlebt. Die Priesterinnen stiegen den Hang zu dem Felsvorsprung hinauf, wo die fünf Hirten Unterschlupf gesucht hatten. Sie waren wie zu Stein erstarrt. In ihren Körpern schien kein Tropfen Blut mehr zu sein. Ihre Haut war weiß wie Milch. Sie hatten ihre Beine in die Felle und Häute der geschlachteten Tiere gewickelt. In den starren Händen hielten sie noch die Innereien. In ihren Mundwinkeln klebte getrocknetes Blut.
„Arbir, Arbir!“ jammerte Zora über ihren Lieblingsmann gebeugt. „Was hast du nur getan?“
„Frage besser Luguri, was er mit ihm getan hat“, rügte sie eine andere Priesterin - Illarma, die im Rang der Hohepriesterin Dahut nicht viel nachstand. Sie deutete auf den Fels über den fünf erstarrten Hirten. „Da sind die Blutlöcher.“
Und alle Priesterinnen sahen sie. Neunundvierzig überfaustgroße Löcher; immer sieben untereinander; sieben mal sieben. Eine linksmagische Zahl. Jedes Näpfchen auf der lotrechten Wand war randvoll mit Blut gefüllt; und kein Tropfen war ausgeflossen.
„Luguri hat die Kraft, das Blut nun schon einen ganzen Tag in den Löchern zu halten“, sagte eine Priesterin ehrfürchtig.
„Und Dahut hat prophezeit, daß er es noch mal solange dort halten will“, sagte eine andere.
„Linkshändisches Blendwerk!“ rief Zora. „Was Luguri tut, darf euch nicht beeindrucken. Er mag mächtiger sein, als jede von uns, aber in Hermon wird er seinen Meister finden.“

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 34, 1. Spalte, 12. Absatz – Seite 34, 2. Spalte, 5. Absatz

Nach einem Tagesmarsch erreichte die Prozession der Priesterinnen den Ort, von dem Dahut geträumt hatte. Am Fuße einer Felswand fand man die Herde. Alle Tiere waren erfroren; eines hatte überlebt. Die Priesterinnen stiegen den Hang zu dem Felsvorsprung hinauf, wo die fünf Hirten Unterschlupf gesucht hatten. Sie waren wie zu Stein erstarrt. In ihren Körpern schien kein Tropfen Blut mehr zu sein. Ihre Haut war weiß wie Milch. Sie hatten ihre Beine in die Felle und Häute der geschlachteten Tiere gewickelt.
„Arbir, Arbir!“ jammerte Zora über ihren Lieblingsmann gebeugt. „Was hast du nur getan?“
„Frage besser Luguri, was er mit ihm getan hat“, rügte sie eine andere Priesterin - Illarma, die im Rang der Hohepriesterin Dahut nicht viel nachstand. Sie deutete auf den Fels über den fünf erstarrten Hirten. „Da sind die Blutlöcher.“
Und alle Priesterinnen sahen sie. Neunundvierzig überfaustgroße Löcher; immer sieben untereinander; sieben mal sieben. Eine linksmagische Zahl.
„Linkshändisches Blendwerk!“ rief Zora. „Was Luguri tut, darf euch nicht beeindrucken. Er mag mächtiger sein, als jede von uns, aber in Hermon wird er seinen Meister finden.“

* * *

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 33, 2. Spalte, 6. Absatz

„Warum tust du dann nichts dagegen?“ fragte Dahut angriffslustig. „Im Westen steigt das Meer, überflutet die Langsteine und dringt bis zu den Feldern der Bauern vor. Die Saat des Frühjahrs wurde bereits verdorben. Im Sommer wurde die Ernte vernichtet. Unsere Hirten verfallen dem Blut. Linkshänder fallen über die Herden her und reißen die Tiere nach Belieben. Du weißt von alledem, sagst du, und doch tust du nichts dagegen.“

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 36, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 36, 2. Spalte, 1. Absatz

„Warum tust du dann nichts dagegen?“ fragte Dahut angriffslustig. „Im Westen steigt das Meer, überflutet die Langsteine und dringt bis zu den Feldern der Bauern vor. Die Saat des Frühjahrs wurde bereits verdorben. Im Sommer wurde die Ernte vernichtet. Linkshänder fallen über die Herden her und reißen die Tiere nach Belieben. Du weißt von alledem, sagst du, und doch tust du nichts dagegen.“

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 37, 2. Spalte, 6. Absatz – Seite 38, 1. Spalte, 3. Absatz

Und Dorian glaubte, Hekates Herz schlagen zu hören. Hekate, die einst Alraune gewesen war, geboren aus einer Mandragora-Pflanze - Mensch geworden und den Dämonen verfallen - durch seine Schuld. Nun hatte sie ein Herz, das schlug: Ein schwarzes Herz. Schwarz wie die Nacht. Es pochte im Rhythmus des Bösen, den die Dämonen ringsum angaben. Sie schlugen den Rhythmus mit Stöcken, Pfannen, Steinen, Töpfen, Schuhen - mit allem, was ihnen gerade in die Krallen gekommen sein mochte. Und in diesem Rhythmus pumpte Hekates Herz das Blut aus ihrem Körper und hinein in die neunundvierzig Öffnungen der sieben Menhire.
Ein Näpfchen nach dem anderen füllte sich. Schon waren es zehn - dann fünfzehn. Hekates Haut wurde immer blasser, blutleerer, totenblaß. Schon waren dreißig Näpfchen gefüllt.
Dorian sank wieder in die unerforschlichen Abgründe des Spiegels, wurde vom Strudel der Zeit mitgerissen und fand sich irgendwann wieder in Ys.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 38, 2. Spalte, 2. + 3. Absatz

Und Dorian glaubte, Hekates Herz schlagen zu hören. Hekate, die einst Alraune gewesen war, geboren aus einer Mandragora-Pflanze - Mensch geworden und den Dämonen verfallen - durch seine Schuld. Nun hatte sie ein Herz, das schlug: Ein schwarzes Herz. Schwarz wie die Nacht. Es pochte im Rhythmus des Bösen, den die Dämonen ringsum angaben. Sie schlugen den Rhythmus mit Stöcken, Pfannen, Steinen, Töpfen, Schuhen - mit allem, was ihnen gerade in die Krallen gekommen sein mochte. Und in diesem Rhythmus pumpte Hekates Herz das Blut aus ihrem Körper und hinein in die neunundvierzig Öffnungen der sieben Menhire.
Dorian sank wieder in die unerforschlichen Abgründe des Spiegels, wurde vom Strudel der Zeit mitgerissen und fand sich irgendwann wieder in Ys.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 39, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 40, 2. Spalte, 7. Absatz

Arbir! Er stand nun neben ihr - im Menhirkreis, wankte. Sein Gesicht war totenblaß, als sei kein Tropfen Blut mehr in ihm.
Kein Blut?
Blut!
Er fiel ihr vor die Füße.
Zora starrte auf die Milchschalen der Menhire. Sie waren mit Blut gefüllt. Dreiunddreißig von ihnen leuchteten blutrot.
Zora schrie. Ihr Entsetzen war so groß, daß sie die Kräfte verließen. Sie konnte das Blut - Arbirs Blut -nicht mehr in den Näpfchen halten. Sie sah, wie der rote Lebenssaft aus allen Schalen gleichzeitig schwappte und den rauhen Stein hinunterfloß.
Sie schrie wie von Sinnen.
Plötzlich verstummte sie, wandte sich Dahut zu und näherte sich ihr auf krummen, kraftlosen Beinen.
„Das hat sie mir angetan!“ schrie sie und deutete auf die Hohepriesterin. „Das Blut klebt an ihren Händen, nicht an den meinen!“
Die Menge quittierte ihre Anschuldigung mit eisigem Schweigen. Es war eine einzige Ablehnung gegen sie.
„Zora“, sagte Dahut mit ruhiger Stimme, „du hast noch eine Möglichkeit, die Leute wieder mit dir zu versöhnen.“
Die Priesterin wußte, was Dahut meinte.
Vor unterdrückter Wut zitternd, drehte sie sich um und wandte sich der Feuerstraße zu. Sie fühlte sich schwach. Die demütigende Vorstellung an den Milchschalen-Steinen hatte sie all ihre Kraft gekostet. Würde sie überhaupt noch in der Lage sein, über das Feuer zu laufen und sich gegen die Hitze abzuschirmen?
Sie hatte plötzlich Angst. Aber zur Umkehr war es zu spät. Sie mußte den Beweis ihrer Unschuld erbringen oder...
Zora wußte nicht, wie lange sie vor der endlos lang scheinenden Straße aus glühenden Steinen gestanden hatte, als sie sich der murrenden Menge bewußt wurde. Vor ihr tanzten Tempeldienerinnen leichtfüßig über das Feuer, um sie zu ermuntern.
Zora schlug in die Hände und sprang auf die glühenden Steine. Sie würde es allen zeigen.
Die Musik setzte ein. Über ihr spannte sich ein sternklarer Himmel. Was konnte ihr schon geschehen?
Bei den ersten Tanzschritten konnte sie die Hitze noch mühelos von ihren Fußsohlen fernhalten; doch schon bald merkte sie, daß ihr das immer schwerer fiel. Ihre Füße brannten. Ihr wurde heiß. Der Schweiß brach ihr aus. Wie zum Hohn überquerte vor ihr eine Jungfrau die Feuerstraße. Zora konnte einen Aufschrei nur mit Mühe unterdrücken, stolperte aber weiter, stürzte,  raffte sich wieder auf. Sie merkte nicht, wie ihre Kleider Feuer fingen, wie ihre Fußsohlen verkohlten; sie kapselte sich von der Umwelt völlig ab.
Siegen oder untergehen. Etwas anderes gab es nicht. Und so tanzte sie weiter, stark in dem Willen, alle Schmerzen zu ignorieren, aber unfähig, die Hitze davon abzuhalten, daß sie ihren Körper verbrannte.
Als Zora auf halber Strecke der Straße aus glühenden Steinen endgültig zusammenbrach, war sie bereits bis zur Unkenntlichkeit verkohlt.
Dahut triumphierte.
Als Hohepriesterin brauchte sie nach der Niederlage ihrer Konkurrentin nicht mehr zum Feuerlaufen antreten. Zora war als Linkshänderin eindeutig entlarvt.
In dieser Nacht feierten die Bewohner des Gettos ein heimliches Fest. Und Dahut stahl sich aus Ys fort und traf sich mit Luguri.
„Deine nächste Aufgabe, teure Dahut“, sagte der Erzdämon zu. ihr während eines ausgedehnten Blutfestes, „wird der Berg der Versuchung sein. Hermon wirst du nicht zu fürchten brauchen. In einer Vollmondnacht wird man ihm die Kehle zerfetzen.“

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 40, 2. Spalte, 2. Absatz – Seite 41, 1. Spalte, 9. Absatz

Arbir! Er stand nun neben ihr - im Menhirkreis, wankte. Sein Gesicht war totenblaß, als sei kein Tropfen Blut mehr in ihm.
Er fiel ihr vor die Füße.
Zora starrte auf die Milchschalen der Menhire. Sie waren mit Blut gefüllt.
Zora schrie. Ihr Entsetzen war so groß, daß sie die Kräfte verließen.
Sie schrie wie von Sinnen.
Plötzlich verstummte sie, wandte sich Dahut zu und näherte sich ihr auf krummen, kraftlosen Beinen.
„Das hat sie mir angetan!“ schrie sie und deutete auf die Hohepriesterin. „Das Blut klebt an ihren Händen, nicht an den meinen!“
Die Menge quittierte ihre Anschuldigung mit eisigem Schweigen. Es war eine einzige Ablehnung gegen sie.
„Zora“, sagte Dahut mit ruhiger Stimme, „du hast noch eine Möglichkeit, die Leute wieder mit dir zu versöhnen.“
Die Priesterin wußte, was Dahut meinte.
Vor unterdrückter Wut zitternd, drehte sie sich um und wandte sich der Feuerstraße zu. Sie fühlte sich schwach. Die demütigende Vorstellung an den Milchschalen-Steinen hatte sie all ihre Kraft gekostet. Würde sie überhaupt noch in der Lage sein, über das Feuer zu laufen und sich gegen die Hitze abzuschirmen?
Sie hatte plötzlich Angst. Aber zur Umkehr war es zu spät. Sie mußte den Beweis ihrer Unschuld erbringen oder...
Zora wußte nicht, wie lange sie vor der endlos lang scheinenden Straße aus glühenden Steinen gestanden hatte, als sie sich der murrenden Menge bewußt wurde. Vor ihr tanzten Tempeldienerinnen leichtfüßig über das Feuer, um sie zu ermuntern.
Zora schlug in die Hände und sprang auf die glühenden Steine. Sie würde es allen zeigen.
Die Musik setzte ein. Über ihr spannte sich ein sternklarer Himmel. Was konnte ihr schon geschehen?
Bei den ersten Tanzschritten konnte sie die Hitze noch mühelos von ihren Fußsohlen fernhalten; doch schon bald merkte sie, daß ihr das immer schwerer fiel. Ihre Füße brannten. Ihr wurde heiß. Der Schweiß brach ihr aus. Wie zum Hohn überquerte vor ihr eine Jungfrau die Feuerstraße. Zora konnte einen Aufschrei nur mit Mühe unterdrücken, stolperte aber weiter, stürzte,  raffte sich wieder auf. Sie merkte nicht, wie ihre Kleider Feuer fingen, sie kapselte sich von der Umwelt völlig ab.
Siegen oder untergehen. Etwas anderes gab es nicht. Und so tanzte sie weiter, stark in dem Willen, alle Schmerzen zu ignorieren, aber unfähig, die Hitze davon abzuhalten, daß sie ihren Körper verbrannte.
Dahut triumphierte.
Als Hohepriesterin brauchte sie nach der Niederlage ihrer Konkurrentin nicht mehr zum Feuerlaufen antreten. Zora war als Linkshänderin eindeutig entlarvt.
In dieser Nacht feierten die Bewohner des Gettos ein heimliches Fest. Und Dahut stahl sich aus Ys fort und traf sich mit Luguri.
„Deine nächste Aufgabe, teure Dahut“, sagte der Erzdämon zu ihr, „wird der Berg der Versuchung sein. Hermon wirst du nicht zu fürchten brauchen. In einer Vollmondnacht wird man ihm die Kehle zerfetzen.“

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 48, 1. Spalte, 2. Absatz – Seite 48, 2. Spalte, 2. Absatz

„Nehmt sie euch! Zerreißt sie! Mit graut vor diesem Fleisch. Ich will nur das Blut.“
Erggor sah verwundert, daß die toten Priesterinnen ihm nicht gehorchten. Statt die Jungfrau in Stücke zu zerreißen, trugen sie sie auf den Armen fort.
Mit einem wütenden Aufschrei wollte er ihnen folgen, um seine Beute an sich zu bringen. Doch da wurde er mit eisigem Griff im Genick gepackt. Er konnte sich auf einmal nicht mehr bewegen. Mit schreckgeweiteten Augen sah er, daß sich die Toten auch auf seine drei Begleiter stürzten und sie mit sich zerrten.
Um Erggor wogten Leiber in verschiedenen Stadien der Verwesung. Knochen stießen ihn in die Seite, Gerippe schlugen ihm ins Gesicht. Er wurde über den Boden geschleift, die Toten trampelten auf ihm herum.
Auf einmal lichteten sich die Reihen, und er sah vor sich das Totenhaus.
„Nein!“ schrie er aus Leibeskräften. „Ihr müßt mir gehorchen!“
Aber die Toten gehorchten ihm nicht. Sie zerrten ihn unerbittlich weiter. Da war das Seelenloch des Totenhauses, kam näher, war schon zum Greifen nahe. Er stemmte sich mit den Händen dagegen, doch seine Rechte war kraftlos geworden. Die Toten schoben ihn durch das Seelenloch, das viel zu klein für einen ausgewachsenen Mann war. Er hörte seine Knochen brechen und schrie vor Schmerz.
Dann umgab ihn Finsternis. Er befand sich im Totenhaus. Von irgendwoher hörte er das Wimmern und Stöhnen seiner Kameraden.
Die Leiber der Toten drängten sich dichter an ihn heran, als wollten sie ihn erdrücken. Aber er spürte ihr Gewicht nicht. Er wußte nur, daß sie ihn in ihre Mitte nahmen und unter sich begruben. Und dieses Gefühl, das Bewußtsein, unter Hunderten von beseelten Toten zu liegen und für immer gefangen zu sein, war schrecklicher als alles, was er sich vorstellen konnte.
Hermon erwachte aus seiner Erstarrung. Aus dem Totenhaus hörte er Schreie und Stöhnen, ein Schmatzen und Kauen. Doch so schrecklich diese Laute waren, sie berührten Hermon nicht. Die Sünder erhielten ihre gerechte Strafe - und in seinem Geist meldeten sich die Stimmen der Toten und zeigten sich zufrieden.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 47, 2. Spalte, 11. Absatz – Seite 48, 2. Spalte, 1. Absatz

„Nehmt sie euch!“
Erggor sah verwundert, daß die toten Priesterinnen ihm nicht gehorchten. Statt die Jungfrau in Stücke zu töten, trugen sie sie auf den Armen fort.
Mit einem wütenden Aufschrei wollte er ihnen folgen, um seine Beute an sich zu bringen. Doch da wurde er mit eisigem Griff im Genick gepackt. Er konnte sich auf einmal nicht mehr bewegen. Mit schreckgeweiteten Augen sah er, daß sich die Toten auch auf seine drei Begleiter stürzten und sie mit sich zerrten.
Um Erggor wogten Leiber in verschiedenen Stadien der Verwesung. Knochen stießen ihn in die Seite. Er wurde über den Boden geschleift.
Auf einmal lichteten sich die Reihen, und er sah vor sich das Totenhaus.
„Nein!“ schrie er aus Leibeskräften. „Ihr müßt mir gehorchen!“
Aber die Toten gehorchten ihm nicht. Sie zerrten ihn unerbittlich weiter. Da war das Seelenloch des Totenhauses, kam näher, war schon zum Greifen nahe. Er stemmte sich mit den Händen dagegen, doch seine Rechte war kraftlos geworden. Die Toten schoben ihn durch das Seelenloch, das viel zu klein für einen ausgewachsenen Mann war. Er schrie vor Schmerz.
Dann umgab ihn Finsternis. Er befand sich im Totenhaus. Von irgendwoher hörte er das Wimmern und Stöhnen seiner Kameraden.
Die Leiber der Toten drängten sich dichter an ihn heran, als wollten sie ihn erdrücken. Aber er spürte ihr Gewicht nicht. Er wußte nur, daß sie ihn in ihre Mitte nahmen und unter sich begruben. Und dieses Gefühl, das Bewußtsein, unter Hunderten von beseelten Toten zu liegen und für immer gefangen zu sein, war schrecklicher als alles, was er sich vorstellen konnte.
Hermon erwachte aus seiner Erstarrung. Aus dem Totenhaus hörte er Schreie und Stöhnen. Doch so schrecklich diese Laute waren, sie berührten Hermon nicht. Die Sünder erhielten ihre gerechte Strafe - und in seinem Geist meldeten sich die Stimmen der Toten und zeigten sich zufrieden.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 49, 1. Spalte, 5. Absatz

Er ging zuerst zu Thila und hob ihren Kopf am Kinn hoch. Da kippte der Kopf zur Seite, und er sah die große, blutige Halswunde. Die Abdrücke des mächtigen Raubtiergebisses waren deutlich zu erkennen. Die beiden anderen Mädchen hatten das gleiche Schicksal erlitten.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 49, 1. Spalte, 3. Absatz

Er ging zuerst zu Thila und hob ihren Kopf am Kinn hoch. Da kippte der Kopf zur Seite. Die Abdrücke des mächtigen Raubtiergebisses waren deutlich zu erkennen. Die beiden anderen Mädchen hatten das gleiche Schicksal erlitten.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 52, 1. Spalte, 2. Absatz – Seite 52, 2. Spalte, 1. Absatz

Hermon handelte blitzschnell. Er lähmte die Entarteten vorübergehend, bis sich die Mädchen in Sicherheit gebracht hatten. Doch er hatte nicht mehr verhindern können, daß eines von ihnen zur Ader gelassen wurde. Ihr Blut schwebte in winzigen Tröpfchen und in großen Klumpen zu den Langsteinen und füllte vier der Näpfchen.
Das betroffene Mädchen brach mit zuckenden Gliedern zusammen.
„Ja, Blut wollen wir sehen!“ rief eine der Entarteten, als Hermon ihnen ihre Bewegungsfähigkeit zurückgab. „Wir sind unserer Art treu geblieben. Und heute ist der Tag, an dem wir die Steine von Ys stürzen werden. Alle unsere Brüder haben sich erhoben und ziehen gegen euch.“
Hermon zitterte vor unterdrückter Wut. Er hätte nicht geglaubt, daß die sonst so feigen Linkshänder so offen zu ihrer Veranlagung stehen wür-den. Sie hatten ihn bisher vorzüglich getäuscht, ihn in dem Glauben gelassen, daß sie sich bekehren ließen. Doch jetzt ließen sie ihre Masken fallen. Wie siegessicher mußten sie sein!
„Schickt sie auf die Feuerstraße!“ befahl Hermon.
Die Priesterinnen hatten eine schmale Gasse gebildet. Die Entarteten waren darin gefangen. Als sie auszubrechen versuchten, prallten sie wie von unsichtbaren Barrieren zurück. Sie heulten auf, versuchten den Bann der Priesterinnen durch links-magische Beschwörungen zu brechen, doch ihr Zauber verpuffte wirkungslos.
Jetzt mußten sie einsehen, daß sie zu früh triumphiert hatten.
„Schickt sie zum Feuerlaufen!“
Die Entarteten wurden von unsichtbaren Schlägen vorangetrieben. Der erste von ihnen erreichte die Feuerstraße. Es war ein Mann. Er erhielt einen Stoß in den Rücken und mußte auf die glühenden Steine springen. Vor ihm tänzelten Tempeldienerinnen, schwebten fast gewichtslos über die glühenden Steine, verhöhnten ihn, während er schreiend von einem Bein aufs andere sprang und sich die Fußsohlen verkohlte. Ihm folgte eine Frau, deren Schreie schaurig durch Ys gellten, und bald waren alle Entarteten auf der Feuerstraße. Sie versuchten, indem sie sich ständig bewegten, die Glut des Feuers zu vermindern; doch sie hatten dieser Glut nichts entgegenzusetzen. In ihrem Innersten waren sie noch immer dem Bösen verhaftet, den Lehren von der schwarzen Seele und dem Blut.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 52, 1. Spalte, 2. Absatz – Seite 52, 2. Spalte, 1. Absatz

Hermon handelte blitzschnell. Er lähmte die Entarteten vorübergehend, bis sich die Mädchen in Sicherheit gebracht hatten. Doch er hatte nicht mehr verhindern können, daß eines von ihnen mit zuckenden Gliedern zusammenbrach.
„Blut wollen wir sehen!“ rief eine der Entarteten, als Hermon ihnen ihre Bewegungsfähigkeit zurückgab. „Wir sind unserer Art treu geblieben. Und heute ist der Tag, an dem wir die Steine von Ys stürzen werden. Alle unsere Brüder haben sich erhoben und ziehen gegen euch.“
Hermon zitterte vor unterdrückter Wut. Er hätte nicht geglaubt, daß die sonst so feigen Linkshänder so offen zu ihrer Veranlagung stehen wür-den. Sie hatten ihn bisher vorzüglich getäuscht, ihn in dem Glauben gelassen, daß sie sich bekehren ließen. Doch jetzt ließen sie ihre Masken fallen. Wie siegessicher mußten sie sein!
„Schickt sie auf die Feuerstraße!“ befahl Hermon.
Die Priesterinnen hatten eine schmale Gasse gebildet. Die Entarteten waren darin gefangen. Als sie auszubrechen versuchten, prallten sie wie von unsichtbaren Barrieren zurück. Sie heulten auf, versuchten den Bann der Priesterinnen durch links-magische Beschwörungen zu brechen, doch ihr Zauber verpuffte wirkungslos.
Jetzt mußten sie einsehen, daß sie zu früh triumphiert hatten.
„Schickt sie zum Feuerlaufen!“
Die Entarteten wurden von unsichtbaren Schlägen vorangetrieben. Der erste von ihnen erreichte die Feuerstraße. Es war ein Mann. Er erhielt einen Stoß in den Rücken und mußte auf die glühenden Steine springen. Vor ihm tänzelten Tempeldienerinnen, schwebten fast gewichtslos über die glühenden Steine, verhöhnten ihn, während er schreiend von einem Bein aufs andere sprang. Ihm folgte eine Frau, deren Schreie schaurig durch Ys gellten, und bald waren alle Entarteten auf der Feuerstraße. Sie versuchten, indem sie sich ständig bewegten, die Glut des Feuers zu vermindern; doch sie hatten dieser Glut nichts entgegenzusetzen. In ihrem Innersten waren sie noch immer dem Bösen verhaftet, den Lehren von der schwarzen Seele und dem Blut.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 57, 1. Spalte, 8. Absatz

Nun regte sich Luguri wieder. Er starrte mit seinen Froschaugen eines der blutgefüllten Näpfchen an. Langsam entleerte sich die Schale. Luguri schmatzte genüßlich. Er leerte das zweite Näpfchen. Dann blickte er zu Hekate hinüber. Ihr Herz begann wieder zu schlagen, erst langsam und verhalten, dann wurde der Schlag lauter, bis er wie ein Paukenschlag durch die Gewölbe dröhnte.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 57, 1. Spalte, 8. Absatz

Nun regte sich Luguri wieder. Er starrte mit seinen Froschaugen eines der blutgefüllten Näpfchen an. Langsam entleerte sich die Schale. Er blickte  zu Hekate hinüber. Ihr Herz begann wieder zu schlagen, erst langsam und verhalten, dann wurde der Schlag lauter, bis er wie ein Paukenschlag durch die Gewölbe dröhnte.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 57, 2. Spalte, 3. Absatz

Dorian wartete gespannt darauf, was nun kommen würde. Doch es ereignete sich nichts Außergewöhnliches. Die erwartete Überraschung blieb aus. Die Dämonen trommelten. Luguri gab Laute einer fremden Sprache von sich; schmatzte, gurgelte und stampfte mit seinen dünnen Beinen auf. Er schien sich in einen Rausch hineinzusteigern.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 57, 2. Spalte, 3. Absatz

Dorian wartete gespannt darauf, was nun kommen würde. Doch es ereignete sich nichts Außergewöhnliches. Die erwartete Überraschung blieb aus. Die Dämonen trommelten. Luguri gab Laute einer fremden Sprache von sich; gurgelte und stampfte mit seinen dünnen Beinen auf. Er schien sich in einen Rausch hineinzusteigern.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 58, 1. Spalte, 6. Absatz

Das Monster schnellte sich vom Boden ab und wollte zu dem Dämon fliehen. Doch Gunnarsson war schneller. Er schlug das schleimige Ding in zwei Teile. Aber das schien dem Ding nichts auszumachen, denn die beiden Teile bewegten sich jeder für sich weiter.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 58, 1. Spalte, 6. Absatz

Das Monster schnellte sich vom Boden ab und wollte zu dem Dämon fliehen.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 58, 2. Spalte, 3. Absatz

Es gab einen Knall, und irgend etwas schlug in das fladenförmige Ding ein und zerriß es. Im nächsten Augenblick sah Dorian, wie sich aus den tausend Teilen, in die Aghmur zerrissen worden war, lauter Ungeziefer bildete. Das Getier stob quietschend, quakend und summend in alle Richtungen davon.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 58, 2. Spalte, 2. Absatz

Es gab einen Knall. Im nächsten Augenblick sah Dorian, wie sich aus den tausend Teilen, in die Aghmur zerrissen worden war, lauter Ungeziefer bildete. Das Getier stob quietschend, quakend und summend in alle Richtungen davon.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 60, 1. Spalte, 2. Absatz

Die meisten Untoten waren von ihrem Schicksal ereilt worden, bevor sie in ihre schützenden Schächte hatten flüchten können. Ihre Gebeine lagen übereinander, die Gewänder waren zu Staub zerfallen. Aus manchen Schächten ragten Knochenarme, aus einer Öffnung grinste Dorian ein Totenschädel entgegen. Als er ihn mit dem Schuh anstieß, zerfiel er zu Staub.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 60, 1. Spalte, 2. Absatz

Die meisten Untoten waren von ihrem Schicksal ereilt worden, bevor sie in ihre schützenden Schächte hatten flüchten können. Ihre Gebeine lagen übereinander, die Gewänder waren zu Staub zerfallen.

* * * 

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller Nr. 93
Seite 62, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 63, 1. Spalte, 6. Absatz

Unga reagierte ebenfalls blitzschnell. Er schien überhaupt nicht überrascht, daß das Bild auf einmal lebendig wurde. Als er sah, daß sich das Abbild des Dämons umdrehen wollte, stieß er mit der Hellebarde zu und spießte ihm ein Bein auf, gerade als es durchscheinend wurde.
Orbaniel schrie auf.
„Hiergeblieben, Dämon!“ schrie Unga vergnügt.
Er schien seine körperlichen Mängel vergessen zu haben - oder hatte sich damit abgefunden. Jedenfalls behinderten ihn die Armbrüche nicht mehr so stark wie anfangs in seiner Bewegungsfreiheit.
Der Dämon auf der magischen Leinwand legte mit donnernder Stimme los. Sein Körper wand sich schlangengleich, die Bewegungsabläufe wurden sichtbar. Das Bild vervielfachte sich. Jede Bewegungsphase zeigte den Dämon in einer anderen Haltung.
Orbaniel befreite sich von der Hellebarde.
Doch da war Dorian bereits auf dem Kaminsims geklettert. Er bohrte Orbaniel einen blutgetränkten Holzspan in den gemalten Hals, und eine Wunde platzte auf.
„Nein!“ schrie der Dämon.
Sein Abbild wurde wieder durchscheinend, schien sich zu verflüchtigen. Doch da malte ihm Dorian mit Staub und getrocknetem Blut einen Dämonenbanner auf die Brust. Das Bildnis festigte sich wieder.

Die Toten stehen auf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 93
Seite 61, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 62, 1. Spalte, 7. Absatz

Unga reagierte ebenfalls blitzschnell. Er schien überhaupt nicht überrascht, daß das Bild auf einmal lebendig wurde. Als er sah, daß sich das Abbild des Dämons umdrehen wollte, stieß er mit der Hellebarde zu, gerade als es durchscheinend wurde.
Orbaniel schrie auf.
„Hiergeblieben, Dämon!“ schrie Unga vergnügt.
Er schien seine körperlichen Mängel vergessen zu haben - oder hatte sich damit abgefunden. Jedenfalls behinderten ihn die Armbrüche nicht mehr so stark wie anfangs in seiner Bewegungsfreiheit.
Der Dämon auf der magischen Leinwand legte mit donnernder Stimme los. Sein Körper wand sich schlangengleich, die Bewegungsabläufe wurden sichtbar. Das Bild vervielfachte sich. Jede Bewegungsphase zeigte den Dämon in einer anderen Haltung.
Orbaniel befreite sich von der Hellebarde.
Doch da war Dorian bereits auf dem Kaminsims geklettert. Er bohrte Orbaniel einen Holzspan in den gemalten Hals.
„Nein!“ schrie der Dämon.
Sein Abbild wurde wieder durchscheinend, schien sich zu verflüchtigen. Doch da malte ihm Dorian mit Staub einen Dämonenbanner auf die Brust. Das Bildnis festigte sich wieder.
 

Das waren die Kürzungen in der DK-Neuauflage Nr. 93. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen in der Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 94 "Das Mädchen auf dem Teufelsacker" von Holger Friedrichs alias Roy Palmer daran.

 

 

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.