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OH, DU SCHRECKLICHE ....

LogoOh du schreckliche ...

War das dieses Jahr nicht ein schönes Weihnachtsfest? Vielleicht, aber bestimmt nicht für die Fernsehzuschauer.

An den drei Weihnachtstagen war das Fernsehprogramm mal wieder ziemlich 'kunterbunt' zusammengewürfelt und so wurde der Zuschauer mit einer  Mischung aus Katastrophen- und Kriegsfilmen wie „APOCALYPSE“ (wie „treffend“ zu Heiligabend), „PEARL HARBOUR“ oder „ARMGEDDON“ oder mit ständigen Wiederholungen malträtiert, die  mindestens 2 bis 3 mal im Jahr gesendet werden, natürlich im ständigen Tausch zwischen Pro Sieben und Sat 1, Kabel Eins, Vox oder RTL.


Und dabei sprechen ich nicht von diversen Filmklassiker, sieht man mal davon ab, dass BEN HUR auch mal wieder zum 1000. Mal gelaufen ist.
 
Aber auch die ARD, das ZDF und die Dritten konnten an den Weihnachtstagen nicht überzeugen, zumal Filme wie „ARMAGDEDDON“ etc. bei den Privaten oder Harry Potter beim ZDF an darauffolgenden Tagen wiederholt wurden.
 
Warum?
Es scheint wohl für die Programmplaner jedes Jahr immer schwieriger zu werden, ein vernünftiges Programm auf die Beine zu stellen und das nicht nur zu Ostern oder zu Weihnachten, sondern anscheinend das ganze Jahr.

Und wenn man Filme am darauffolgenden Tag wiederholt, was bei den Privaten  nicht nur am Wochenende gang und gäbe ist (und neuerdings vom  ZDF  wohlwollend übernommen worden ist), braucht man stattdessen keine anderen Filme zu zeigen. Und somit hat man wieder einige Filme eingespart, die man nicht zu senden braucht.

Was wäre das für ein schönes Fernsehprogramm gewesen, wenn das ZDF alle drei HERR-DER-RINGE–FILME an den drei Weihnachtstagen nach einander gesendet hätte, aber Pustekuchen.

Stattdessen kommt die Filmtrilogie, man will es kaum glauben, unter der Woche, genauer gesagt an drei Donnerstagen, über die Flimmerkiste.

Auch mal wieder keine gute Programmplanung, besonders nicht für das arbeitende Volk.

Fazit: Außer Harry Potter, die neue Quatermain–Verfilmung mit Patrick Swayze und Königreich der Himmel (obwohl hierbei die lange Werbeunterbrechnung von über 30 Minuten eher abschreckend wirkte), haben sich alle Fernsehsender an den drei Weihnachtstagen wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.

Eher das Gegenteil war der Fall.

Außerdem scheinen die Privaten mal wieder kräftig bei der Werbung zugeschlagen zu haben. Die Werbeunterbrechungen schienen an den Weihnachtagen besonders lang zu sein und noch öfters als sonst zu kommen

Scheußliche Weinachten?

Vielleicht, aber bestimmt für viele  Fernsehzuschauer.

 © 2007 by Ingo Löchel

 

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