Der Western in Film und Fernsehen - Die Rezension: Western-Patrouille
Der Western in Film und Fernsehen - Die Rezension
Western-Patrouille
Als Barlow Straffreiheit zugesichert wird, wenn er die Behörden zum Versteck des Goldes führt, schart Martin einige Männer um sich, die in Begleitung von Memphis (Jocelyn Lane), die zuvor von Sheriff Drum scheinheilig aus Hays City „hinausgeleitet“ wurde, in die Staked Plains aufmachen, um nach dem Diebesgut zu suchen...
1965 drehte der Regisseur Earl Bellamy den Western "INCIDENT AT PHANTOM HILL", der am 2. Februar 1967 unter dem Titel "WESTERN-PATROUILLE" in den westdeutschen Kinos startete.
Bellamy gab 1955 mit dem Film "HÄUPTLING SCHWARZER PFEIL" sein Debüt als Regisseur, war aber danach vorwiegend fürs Fernsehen tätig, wo er Folgen für diversen TV-Serien drehte, und drehte nur sporadisch Filme fürs Kinos.
Dem Hauptdarsteller Robert Fuller gelang Ende der 1950er Jahre durch seine Rolle des Jess Harper in "AM FUSS DER BLAUEN BERGE" (1959-1963) sowie durch die des Cooper Smith in "WAGON TRAIN" (1959-1965) der Durchbruch als Schauspieler.
Der Western "WESTERN-PATROUILLE" bietet zwar eine einfach konstruierte Geschichte, die man in ähnlicher Weise schon aus diversen anderen Filmen des Genres kennt, doch dem Regisseur Earl Bellamy gelingt es durch einige überraschende Wendungen Spannung in die Handlung zu bringen, so das bis zum Ende keine Langeweile aufkommt.
Zudem können auch die Darsteller des Films durchaus in ihren Rollen überzeugen. Besonders erwähnenswert ist aber hier vor allem der Schauspieler Dan Duryea, der als Bösewicht vom Dienst für einige Abwechslung im Film sorgt.
Western-Patrouille
© by Ingo Löchel