Der Western in Film und Fernsehen - Die Rezension: Die Karawane der Furchtlosen
Der Western in Film und Fernsehen - Die Rezension
Westwärts - Die Karawane der Furchtlosen
Ein medizinischer Notfall, der die Kräfte der Medizinkundigen beider Gruppen bedarf, löst den Konflikt schließlich.
Ab Mitte der 1950er Jahre gelang Fess Parker durch den Erfolg mit der Rolle des Davy Crockett in der TV-Serie "DISNEY-LAND" der Durchbruch als Schauspieler, so dass er ab dem Jahr 1955 auch erste Hauptrollen bekam.
1956 spielte er den John Doc Grayson in dem Disney-Western "WESTWARD HO, THE WAGONS", der am 15. November 1957 unter dem Titel "ZUG DER FURCHTLOSEN" in den westdeutschen Kinos startete.
Unter dem neuen deutschen Titel "WESTWÄRTS - DIE KARAWANE DER FURCHTLOSEN" kam der Westernstreifen 2018 auf DVD heraus.
Bis auf ein paar wenige interessante Szenen, wie zum Beispiel der Angriff der Indianer, in der ersten Hälfte des Films, der von dem Second Unit Director Yakima Canutt ("Ben Hur", "El Cid", "Der Untergang des römischen Reiches", "Khartoum") sehr realistisch inszeniert wurde, ist "WESTWÄRTS" doch ein eher spannungsarmer Westernfilm, der aufgrund seiner langweiligen Handlung auf weiten Strecken schwächelt.
Hinzu kommt, dass sich Fess Parker auch noch als Sänger betätigt, was den Westernstreifen aber auch nicht besser macht. Denn als "Singing Cowboy" macht er nicht unbedingt eine gute Figur. Das hätte er dann doch lieber Westerndarstellern wie Gene Autry oder Roy Rogers überlassen sollen.
Westwärts - Die Karawane der Furchtlosen
© by Ingo Löchel