Der Western in Film und Fernsehen - Die Rezension: Banditen ohne Maske
Der Western in Film und Fernsehen - Die Rezension
Banditen ohne Maske
Denn während die Cowboys ihr Vieh frei umherziehen lassen wollen, bestehen die Siedler auf ihr Recht, Land abzustecken und Felder anzulegen.
Um den Streit zu schlichten und Blutvergießen zu verhindern, wird ausgerechnet Dan Mitchell auserkoren, die Macht des Gesetzes zu vertreten. Eigentlich ist der aber viel mehr damit beschäftigt, den örtlichen Saloon zu inspizieren, wo die schöne und kesse Sherry als Sängerin arbeitet.
Doch auch die sittsame Rita ist keinesfalls zu verachten. Und dann sind da ja noch die wütenden Männer von Abilene...
Ab Ende der 1940er drehte der Regisseur Edwin L. Marin noch ein halbes Dutzend Western ("Canadian Pacific" (1949), "Die Stadt der rauhen Männer" (1949), "Das Geheimnis der schwarzen Bande" (1950), "Die Todesschlucht von Arizon" (1950), "Ein Fremder kam nach Arizona" (1951) und "Fort Worth" (1951).
Seine letzte Zusammenarbeit mit dem Schauspieler markierte der Westernstreifen "FORT WORTH", denn am 2. Mai 1951 verstarb Edwin L. Marin in Los Angeles.
1945 inszenierte der Regisseur Edwin L. Mahn den Western "ABILENE TOWN", ebenfalls mit Randolph Scott in der Hauptrolle, der am 11. Januar 1946 in den US-amerikanischen Kinos startete.
In Westdeutschland lief der Film erst am 6. März 1953 unter dem Titel "BANDITEN OHNE MASKE" in den Lichtspielhäusern an.
Der Western "BANDITEN OHNE MASKE" kann durch seine gradlinige Handlung punkten, die ohne viel Schnickschnack von Regisseur Edwin L. Mahn inszeniert wurde, so dass bis zum Ende des Films keine Langeweile aufkommt.
Hinzu kommt, dass sich in Gestalt von Rhonda Fleming als Sherry Balder und Lloyd Bridges als Henry Dreiser auch die Besetzung des Films sehen lassen kann.
Banditen ohne Maske
© by Ingo Löchel