Der Western in Film und Fernsehen - Die Rezension: Der Schrecken von Texas
Der Western in Film und Fernsehen - Die Rezension
Der Schrecken von Texas
Es kommt zu einer wilden Schießerei, in deren Verlauf die Räuber in alle Richtungen fliehen. Auch Cheyenne kann sich mit der Beute retten, wird dabei jedoch verwundet. Auf ihrer Flucht begegnet ihr ein Reiter, der Farmer Vance Cordell, der sie mit auf seine Farm nimmt und verbindet. Doch damit fangen die Probleme für Vance erst richtig an...
Nach den drei Western "Die Todesreiter von Kansas" (1947), "Der Rächer der Todesschlucht" (1948) und "Coroner Creek" (1948), drehte der Regisseur Ray Enright ("Die Freibeuterin") mit "RETURN OF THE BAD MEN" einen weiteren Westernstreifen mit Randolph Scott, der die letzte Zusammenarbeit mit dem Schauspieler markiert.
Der Film startete am 17. Juli 1948 in den US-amerikanischen Kinos und lief am 13. Oktober 1950 unter dem Titel "DER SCHRECKEN VON TEXAS" in den westdeutschen Lichtspielhäusern an.
"DER SCHRECKEN VON TEXAS" ist eine solider und unterhaltsamer Westernfilm, der von Regisseur Ray Enright gradlinig inszeniert wurde.
Hinzu kommt, dass sich in Gestalt von Robert Ryan als Sundance Kid und Lex Barker als Emmett Dalton auch die Besetzung des Films sehen lassen kann.
Ray Enright drehte nach "DER SCHRECKEN VON TEXAS" mit "Konterbande" (1949) mit Joel McCrea, "Montana" (1950) mit Errol Flynn, "Reiter ohne Gnade" (1950) mit Audie Murphy und "Die roten Teufel von Arizona" (1952) mit Sterling Hayden noch vier weitere Western, bis er 1953 mit "Verschwörung in Algier" seinen letzten Film inszenierte. Danach zog sich der Regisseur, der am 3. April 1965 verstarb, aus dem Filmgeschäft zurück.
Der Schrecken von Texas
(Return of the Bad Men)
© by Ingo Löchel