Der Western in Film und Fernsehen: Das letzte Kommando
Der Western in Film und Fernsehen
Geronimo - Das letzte Kommando
Geronimo und seine Krieger planen den Aufstand gegen die Weißen.
Ein heroischer, letzter Kampf der stolzen Apachen beginnt. Nach einer langen Verfolgungsjagd sind am Ende des Jahres 1886 von ursprünglich 500 Kriegern nur noch eine Handvoll Apachen übrig, die sich bis zuletzt behaupten.
Bedingt durch den Erfolg der TV-Serie "WESTLICH VON SANTA FE" (168 Folgen von 1958-1963) gelang dem Schauspieler Chuck Connors mit dem Western "DAS LETZTE KOMMANDO" (Originaltitel: Geronimo) Anfang der 1960er Jahre auch der Sprung auf die Kinoleinwand.
"DAS LETZTE KOMMANDO" unter der Regie von Arnold Laven ("Als Jim Dolan kam", "Sam Whiskey") erzählt die Geschichte des Apachenhäuptlings Geronimo, der den Aufstand seines Stammes nach dem Ausbruch aus dem Indianerreservat San Carlos anführt.
Allerdings hat der interessant inszenierte Western wenig mit dem tatsächlichen Leben des Geronimo und der Apachen gemein. Auch mit der historischen Authentizität hapert es in "DAS LETZTE KOMMANDO" gewaltig. Was aber bei Hollywoodfilmen Standard und üblich war und ist.
Punkten kann der etwas naiv in Szene gesetzte, aber durchaus unterhaltsame Film, der ab und zu auch mit einigen Längen zu kämpfen hat, durch die überzeugende Darstellung des Schauspielers Chuck Connors in der Rolle des Geronimo, der ab den 1970er Jahren fast nur noch in der Rolle des Bösewichtes zu sehen war.
Aber auch die übrigen Darsteller können in ihren Rollen überzeugen, so dass bis zum Ende von "DAS LETZTE KOMMANDO" keine Langeweile aufkommt.
Geronimo - Das letzte Kommando
© by Ingo Löchel