Der Western in Film und Fernsehen: Sunset Carson
Der Western in Film und Fernsehen
Sunset Carson
Danach kehrte er in die USA zurück und gab 1943 in "STAGE DOOR CANTEEN” sein Film-Debüt.
Lou Grey von dem Filmstudio REPUBLIC PICTURES wurde dadurch auf ihn aufmerksam und nahm ihn für eine geplante Westernfilm-Serie unter Vertrag.
1944 gab der junge Schauspieler in "CALL OF THE ROCKIES“ sein SUNSET CARSON-Debüt. In den nächsten zwei Jahren avancierte er mit weiteren Sunset-Carson-Filmen zu einen der zehn bestbezahltesten Western-Darsteller Hollywoods.
Nach den erfolgreichen Filmen wie "DAYS OF BUFFALO BILL" (1946), "ALIAS BILLY THE KID" (1946) und "THE EL PASO KID" (1946), kam es 1946 allerdings zu Schwierigkeiten mit dem Filmstudio Republic Pictures, das schließlich den Vertrag mit ihm vorzeitig beendete.
Der Schauspieler wechselte daraufhin zu YUCCA PICTURES, wo er zwischen 1947 und 1949 in vier weiteren Sunset-Carson-Western zu sehen war, mit denen er aber nicht mehr an die Erfolge aus seiner Republic-Zeit anknüpfen konnte.
1950 drehte der Schauspieler mit "BATTLING MARSHAL" seinen letzten Sunset Carson-Western und zog sich danach aus dem Filmgeschäft zurück.
22 Jahre später kehrte Sunset Carson allerdings mit dem Western "THE MARSHAL OF WINDY HOLLOW" (1972), den er selbst produzierte, auf die Kinoleinwand zurück.
Nach Auftritten in den beiden Filmen "SEABO" (1978) und "ALIEN OUTLAW" (1985) war Carson 1985 in "DOWN-HOME COUNTRY BLUES", einer Folge der Serie "SIMON & SIMON", in seiner letzten Rolle zu sehen. Danach zog er sich endgültig ins Privatleben zurück.
Am 17. Juni 1989 heiratete er Jean J. Davis, seine fünfte Frau, mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebte.
Sunset Carson verstarb am 1. Mai 1990 in Reno, Nevada, USA.
Filmographie
© by Ingo Löchel