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The Evil of .... Hammer & Co. - SUZANNA LEIGH

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SUZANNA LEIGH

Suzanna Leigh wurde am 26. Juli 1945 als Suzanna Smyth in Belgrave, England, geboren.

Als  sie 11 Jahre alt war, erfuhr sie von ihrem Vater, dass die Schauspielerin Vivien Leigh ihre Patentante sei.
 
"She said she had known my father, though she had been to hundreds of christenings and didn't remember mine. It was about 15 years after she'd done Gone with the Wind and she was stunning, beautiful and slender with dark hair. She said she didn't mind a bit if I used her name. It was really exciting. She was so fantastic to me. She said that so many of my dreams seemed like hers.” (1)


Suzanna Leigh1958 gab sie in „TOM THUMB“ (Der kleine Däumling) ihr Kinodebüt.

Mit 15 änderte Suzanna ihren Namen in SUZANNA LEIGH und nahm Unterricht in einer Schauspielschule.

Es folgten Rollen in „OSCAR WILDE“ (1960), „BOMB IN THE HIGH STREET“ (1961) sowie „THE PLEASURE GIRLS“ (Die Goldpuppen, 1965).

1964 gab Suzanna Leigh in „THE WONDERFUL WAR“, einer Folge der Serie „THE SAINT“ (Simon Templar), ihr TV-Debüt.

Ein Jahr später erregte die Schauspieler durch ihren Auftritt beim Londoner Opernball große Aufmerksamkeit. Leigh erschien als Madame Dubarry und ließ eigens hierfür eine Sänfte entwerfen. Von fünf Männern in entsprechenden Kostümen wurde sie auf dieser Sänfte durch die Londoner Strassen getragen. Die in verschiedenen Tageszeitungen veröffentlichtes Aufnahmen ihres Auftritts erregten die Aufmerksamkeit des Produzenten Hal B. Wallis, der sie „BOEING 707 BOEING 707“ (Boeing-Boeing, ihren ersten amerikanischen Film, engagierte, wodurch ihr der Sprung nach Hollywood gelang.

"I went through the gates at Paramount and for me it was fantastic. My first day in the studio this big Caddy came along with the chauffeur. It happened exactly the way it did in Sunset Boulevard. I thought `That's it, I need no more'. It's the most amazing feeling when all your dreams come true."   (2)

Mit Elvis in PARADISE HAWAIIN STYLEIn den USA folgte der Elvis Presley – Film „PARADISE, HAWAIIAN STYLE“ (Südsee-Paradies, 1966).

Aber der Traum von einer Karriere Hollywood fand ein abruptes Ende, als die amerikanische „Screen Actors Guild“ der britischen Schauspielerin verbot in einem zweiten Elvis Presley-Film mitzuspielen.

"Then out of the blue came an edict from the Screen Actors' Guild saying that I couldn't take the part. British Equity had refused to allow Charlton Heston to film his scenes as Gordon of Khartoum in Britain, so the Guild had retaliated by making it very difficult for British actors to get parts in Hollywood. My mentor, Hal Wallis, said that union members were so opposed to me that they were throwing darts at my picture at the Guild's Beverly Hills offices."  (3)

Suzanna Leigh kehrte daraufhin nach England zurück, wo sie die Filme , „DEADLIER THAN THE MALE“ (Heiße Katzen, 1967) sowie „THE DEADLY BEAS“ (Die tödlichen Bienen, 1967) drehte.

THE LOST CONTINENT1968 bekam sie die Rolle in dem Hammer – Film “THE LOST CONTINENT”.

Nach ihrem Hammer-Debüt folgten die Filme „SUBTERFUGE“ (Ausflucht, 1969 und „THE MAN AND THE ALBATROS“ (1969) sowie „LUST FOR THE VAMPIRE“ (Nur Vampire küssen blutig, 1971) ihr zweiten und letzten Film für die Hammer – Studios.

1974 drehte die Schauspielerin mit „SON OF DRACULA“ ihre letzten Film. Vier Jahre später folgte in „ALL IN A GOOD CAUSE“, einer Folge der Serie „THE CHIFFY KIDS“, ihre letzte Rolle.

1972 hatte sie Tim Hue-Williams in Ascot kennen. Nachdem sie schwanger wurde, verließ sie Williams nach der 10jährigen Beziehung wegen einer anderen Frau, und Leigh zog sich aus dem TV- und Filmgeschäft zurück.

"I'd made a decision that I wanted a baby and it took years and years. I lost a couple during that time, and Natalia was three months premature when she was born.”  (4)

Suzanna LeighLeighs finanziellen Probleme begannen, als sie mit ihrer Designer Firma Pleite ging, nachdem ihr Anwalt sie betrogen hatte. Die Schauspielerin musste ihren gesamten Besitz verkaufen, um mit ihrer Tochter Natalia  über die Runden zu kommen.

Während der 1980er und in den  1990er Jahre hielt sie sich mit diversen Jobs über Wasser.

"I should have stayed in Hollywood. But you don't know what's going to happen. Who knows, if I'd stayed in Hollywood I might have died! Sharon Tate was my best friend; perhaps I'd have been at that lunch where the guests were murdered by Charles Manson. I could have been dead in 1969. My god, aren't I lucky! I made it this far!"  (6)

1998 erschien mit „PARADISE, SUZANNA STYLE“ ihre Autobiografie

 

(1) Suzanna Leigh
(2) Suzanna Leigh
(3) Suzanna Leigh
(4) Suzanna Leigh
(5) Suzanna Leigh
(6) Suzanna Leigh
 

© by Ingo Löchel

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FILMOGRAPHIE
1. tom thumb/ Der Kleine Däumling (1958)
2. Oscar Wilde (1960)
3. Bomb in the High Street (1961)
4. The Pleasure Girls/ Die Goldpuppen (1965)
5. Boeing (707) Boeing (707)  / Boeing-Boeing  (1965)
6. Paradise, Hawaiian Style / Südsee-Paradies (1966)
7. Deadlier Than the Male/ Heiße Katzen (1967)
8. The Deadly Beas/Die tödlichen Bienen (1967)
9. The Lost Continent / Bestien lauern vor Caracas (1968)
10. Subterfuge / Ausflucht (1969)
11. The Man and the Albatros (1969
12. Lust for a Vampire/ Nur Vampire küssen blutig (1971)
13. The Fiend (1972)
14. Son of Dracula (1974)


FERNSEHEN
1. It Happened Like This: The Idol's Eye (1963)
2. The Saint/ Simon Templar (1 Folge, 1964)
3. Trois étoiles en Touraine (1966)
4. The Wednesday Play (1 Folge, 1966)
5. Journey to the Unknown (1 Folge, 1969)
6. The Persuaders! / Die Zwei (1 Folge, 1971)
7. Docteur Caraïbes (1973) TV-Serie
8. The Chiffy Kids (1976) TV-Serie

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