Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: Der Dämonenjäger
Ein Beitrag von Ingo Löchel
John Sinclair Band 272
Der Dämonenjäger
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
John und Suko sind zu Professor Chandler unterwegs, der in einer Burg in Wachau bei Wien wohnt, der sich sowohl mit Mathematik als auch mit Magie beschäftigt und in der Lage ist, andere Dimensionen zu bereisen.
Als sie auf dem Weg zu Burg mit den Wagen nicht mehr weiterkommen, gehen sie zu Fuß weiter.
Im Wald stoßen sie auf den Barbaren Graax, der Peter Kügler, den achtjährigen Sohn des Försters angreift.
Als John und Suko auftauchen, verschwindet Graax, die den Jungen zum Haus seiner Familie bringen.
Dort angekommen, bemerken sie zusammen mit den Eltern von Peter, dass sie sich plötzlich in einer anderen Zeit befinden…
- Erschienen am 18. September 1983
- Titelbild: José Perez Montero
- Ein Roman mit Professor Chandler
Mit „DER DÄMONENJÄGER“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen sehr gewöhnungsbedürftigen Roman aus der Serie „GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“, dessen ganzes Szenario mit Professor Chandler, der einst als Bandor, der Dämonenjäger gelebt hat, der seinerseits gegen den Barbaren Graax gekämpft hat, wenig Sinn macht.
Wie zuvor in „GHOUL-PARASITEN“ versucht HELMUT RELLERGERD anscheinend durch die Figur des Professor Chandler, der durch den Einsatz von Mathematik und Magie auch durch die Zeit reisen kann, auch eine Prise SF in die Horror-Serie zu bringen. Was aber völlig misslingt, auch weil die ganze Handlung des Romans „DER DÄMONENJÄGER“ ziemlich wirr daherkommt.
Am Ende des Sinclair-Abenteuers ist der Leser so schlau wie zuvor und Professor Chandler mal wieder verschwunden. wobei man überhaupt nicht weiß, was der Autor überhaupt mit seinem Roman bezwecken wollte.
Zumal man sich am Ende des Romans „DER DÄMONENJÄGER“ unter anderem schon die Frage stellt, aus welchen Gründen ein Dämonenjäger gegen einen Barbaren bzw. gegen Barbaren kämpft.
© by Ingo Löchel
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